Hallo Hr. Dr Busse, mein Sohn (wird am 04.10 1 Jahr) hatte vergangenes Wochende aufgrund einer Coronainfektion einen Tag 40 Grad Fieber und am nächsten immer um die 39 Grad. Währenddessen hat er trotzdem verhältnismäßig gut gegessen und getrunken. Nun geht es ihm seit Montag schon wieder viel besser und seit gestern ist er wie der alte. Er ist sehr aufgeweckt, spielt, lacht und macht keinen kranken Eindruck mehr. Jedoch trinkt er seit Montag immer weniger. Da er von Haus aus ein sehr sehr schlechter Trinker ist hat er bisher immer noch morgens zusätzlich eine pre Nahrung mit 180 ml, nachmittags und zum Bett gehen bekommen. Davon hat er meistens immer 150 ml oder alles getrunken. Er bekommt zusätzlich Frühstück, Mittagessen mit nachspeise und abends brei oder ein Toastbrot. Zu den Mahlzeiten und auch zwischendurch bieten wir ihm immer eine verdünnte Saftschorle an, da er weder Wasser noch Tee trinkt. Das hat er schon immer verweigert. Wenn es ein guter Tag ist, trinkt er über den Tag verteilt nochmal so 180 ml von seiner Schorle (während dem Essen und auch zwischendurch) Nun ist es so, dass er seit zwei Tagen insgesamt auf eine Trinkmenge von nur noch 300 ml - 400 ml inkl seiner prenahrung kommt. Das ist also gut die Hälfte von dem was er sonst trinkt. Sein Essverhalten war heute schon um einiges besser als gestern. Er hat einen toast gefrühstückt, mittags einen Kartoffel Broccoli Auflauf gegessen, etwas Apfelmus und abends seinen abendbrei. Allerdings nicht so wie es im Normalzustand der Fall wäre. (er ist normal ein sehr guter Esser) Er macht weder einen ausgetrockneten, geschweige einen kranken Eindruck. Muss ich mir Sorgen machen? Die prenahrung würde ich in Zukunft auch sehr gerne einschränken, nur hab ich Angst, dass er dann gar nichts mehr trinkt. Ich hab es schon einmal anstatt der pre mit einem Glas Milch probiert. Wollte er auch nicht. Sämtliche Becher und Tassen hab ich ebenfalls schon getestet. Ich bitte Sie um Ihren Rat. Herzliche Grüsse, Tanja
von Mijaja1804 am 14.09.2022, 19:26