Hallo, mehr zufällig ist mir diesen Sommer aufgegangen, dass wir unseren Sohn René (4) wohl immer mit zu viel Süßigkeiten verwöhnt haben. (Zum Glück ist er deshalb bisher aber nicht übergewichtig). Seither habe ich ihm nur noch wenig Süßigkeiten zu Essen erlaubt (1-2 kleine Rationen pro Tag), mit dem Erfolg, dass er plötzlich sehr viel mehr isst und auch lieber etwas neues probiert als vorher. Nun mein Problem: Seit einiger Zeit würde er alles tun, um an Süßigkeiten zu gelangen, er schleicht sich heimlich in die Küche, plündert selbst die Honigflasche, auch Zahnpastatuben, klettert sogar auf Schränke um nach etwas Süßem zu suchen, und gestern ist er zur Nachbarin gegangen um dort nach Naschwerk zu suchen. Erst mal ist mir schon klar: wenn ich dafür sorge, dass es nichts Süßes im Haus gibt, merkt er sicher bald, dass er sich die Sucherei sparen kann. Ich fürchte aber, es könnte irgendein Nährstoffmangel dahinterstecken (hat mir mal jemand gesagt, zu der ich aber keinen Kontakt mehr habe). Immerhin isst René überhaupt kein Gemüse (höchstens einen Happen zum Kosten), und an Obst nimmt er nur hin und wieder einen Apfel oder eine Banane. Der Kinderarzt meinte, die Vitamine eines Apfels decken den kompletten Bedarf für 3 Wochen, was mir aber mehr als fragwürdig erscheint. Was kann also wohl diese Sucht nach Süßem auslösen? Und wie kann man testen, ob es wirklich an dem ist? Danke Renés Mama
Mitglied inaktiv - 12.10.2006, 13:03