Sehr geehrter Herr Dr Busse. Mich beschäftigt eine Begebenheit von Montag und ich würde gerne Ihre Meinung dazu wissen. Am Montag teilte mir die Pädagogin im Kindergarten beim Abholen nebenbei mit, dass meine Tochter (fast 3 J) zu Mittag im Turnsaal mit einem Rollsitz (ich weiß leider nicht genau was das ist) seitlich auf den Kopf gestürzt ist. Der Sturz war nicht recht aufregend und die Kleine hat sich schnell beruhigt. Sie hatte weder eine Beule noch einen blauen Fleck. Sie war daraufhin den ganzen Tag ganz normal, ist gehüpft, gelaufen, hat nicht über Schmerzen geklagt oder sich an den Kopf gegriffen. Also hab ich das abgehakt. Sie hält seit Neuestem manchmal keinen Mittagsschlaf mehr und ist dann abends entsprechend müde. Als ich sie dann abends ins Bett gebracht habe, hat die 3x gesagt "Mama, warum bewegt sich das Bett?", "Das Bett soll sich nicht bewegen.", etc. Sie ist jedoch sehr schnell eingeschlafen, also hab ich im Krankenhaus angerufen, ob ich sie wecken und kommen soll. Die Ärztin meinte nein, nicht wecken aber beobachten, sobald sie erbricht kommen. Sie ist in der Nacht noch 2x kurz aufgewacht und sagte, ihr wäre schwindlig, nein schlecht, dann doch schwindlig. Aber ich weiß gar nicht ob sie weiß, was das heißt. Vielleicht hat sie da was verwechselt, weil ich sie vor dem Einschlafen gefragt habe, ob ihr schwindlig ist. Nach dem Aufstehen hat sie überhaupt nichts mehr in diese Richtung erwähnt, ist wieder herum gehüpft und war ganz normal. Ich hab sie gefragt ob sie Kopfweh hat, Schwindel etc, Antwort Nein. Und auch seither hat sie nichts mehr erwähnt. Kann es sein, dass sie starke Müdigkeit mit Schwindel verwechselt hat? War es ev doch eine leichte Gehirnerschütterung? Hätte ich sie doch wecken und ins Krankenhaus fahren sollen? (Jetzt kann man es eh nicht mehr ändern, aber fürs nächste Mal.) Danke für Ihre Hilfe.
von lala2020 am 23.02.2023, 14:19