Sehr geehrter Herr Doktor Busse, Ich habe direkt zwei Fragen an Sie: Das erste ist, dass ich vor 8 Jahren einen Sohn zur Welt gebracht habe, der eine massive Regulationsstörung hatte . Wie Sie immer empfehlen wurde auch mir geraten das Kind bei Müdigkeit ins Bett zu legen und dabeizubleiben, die Hand darauf zu legen etc. Das hat sehr gut funktioniert. Jetzt habe ich vor 7 Wochen meinen zweiten Sohn zur Welt gebracht. Er schreit "nur" abends, aber das exzessiv. Für mich ist es sehr schlimm mit ihm dass Selbe zu machen wie mit meinem großen Sohn. Deshalb nehme ich ihn in den Arm und halte ihn sehr fest bis er sich beruhigt. Was halten Sie von dieser Methode? Oder doch lieber im eigenen Bett? Danach schläft er 3-3,5 h, wacht gegen 23.00 auf wird gestillt und schläft dann bis ca. 2.00. Dann stille ich ihn wieder und wickel ihn. Leider muss ich das machen, da er sehr viel Wasser lässt. Ab dieser Uhrzeit wacht er stündlich auf. Er schreit nicht ist aber sehr unruhig und bevor er schreit und alle anderen wach macht lege ich ihn dann stündlich an. Dann trinkt er zwei Minuten und schläft wieder für ein Stündchen... Das fühlt sich für mich nicht ganz richtig an.... Haben Sie Tipps wie ich die Nacht besser gestalten könnte, bzw. wie der Kleine länger als eine Stunde am Stück schlafen lernen kann? Tagsüber macht er mehrere kurze Schläfchen und mittags dann eines von 2,5 bis 3 Stunden. Danke im Voraus! Mary21
von Mary21 am 21.07.2021, 11:05