Wir haben gestern offen oben auf unserem Schlafzimmerschrank eine auf den ersten Blick intakte Energiesparlampe (Baujahr 2012) gefunden. Als wir sie herunterholen wollen, brach jedoch auch bei leichtem Druck sorfort eine der Windungen ab. Wir haben alle Sofortmaßnahmen (Lüften, Scherben entfernen usw.) eingehalten, aber: Als wir uns die Lampe draußen noch mal genauer ansahen, waren mehrere Windungen in ihrer Halterung locker, irgendwie wie verbogen und wir vermuten, dass die Lampe bei unserem Umzug vor zwei Jahren von einem der Umzugsleute eingesetzt werden sollte, bereits leicht defekt war oder beim Einsetzen kaputt ging, nicht verwendet und auf dem Schrank vergessen wurde. Dies erklärt auch, warum sie dor lag. Nun war unser Baby beim Umzug 8 Wochen alt und schläft immer mit im Schafzimmer. Jetzt quält mich die Vorstellung, dass unser Sonnenschein über zwei Jahre hinweg immer erhöhten Quecksilberdämpfen ausgesetzt war, erst recht in seiner niedrigeren Kinderbett-Liegehöhe, weil durch die kleinen Bruch- oder Riss-Stellen (wie gesagt, vor dem "richtigen" Abbrechen gestern sah die Lampe auf den ersten Blick intakt aus) eventuell kontinuierlich kleine Mengen verdunstet sind. Gelüftet haben wir in Unkenntnis der Lampe gerade im Winter eher überschaubar, allerdings steht so gut wie immer die Schlafzimmertür offen und ist die Heizung prinzipiell aus. Können wir diese Sorge eher abhaken oder sollten wir unser Kind untersuchen lassen? Wir machen uns Vorwürfe, nicht eher auf dem Schrank aufgeräumt zu haben, aber da dort sonst nichts liegt... Wir sind über Ihren Rat sehr dankbar.
von Lampensorge am 07.02.2018, 08:36