Hallo, ich wäre für eine allgemeine Einschätzung ihrerseits dankbar. Mich würde interessieren unter welchen Umständen eine Polypen Entfernung und Röhrchen OP wirklich sinnvoll und unumgänglich ist? Meine Tochter 3 hat seit Monaten Infekte und Ergüsse in den Ohren. Sie ist beim Kinderarzt zweimal durch den Hörtest gefallen und auch zu Hause ist mir aufgefallen, dass sie schlecht hört. Außerdem verschlechtert sich ihre Aussprache. Sie spricht sehr undeutlich. Zeitweilig klagt sie über Ohrenschmerzen. Also waren wir heute beim HNO Arzt. Die Sprachentwicklung ist altersgemäß. Der Hörtest fiel auch hier nicht so toll aus. Hinter den Trommelfellen waren nach wie vor (aktuell nicht erkältet) Ergüsse. Die Polypen sahen vergrößert aus. Nun empfahl die HNO Ärztin eine Polypen OP und das Einsetzfn von Röhrchen. Ich solle schonmal einen OP Termin vereinbaren, sie würde aber in 5 Wochen nochmal kontrollieren, ob die Ergüsse evtl. verschwunden sind. Wir sollen Sinupret geben. Ich habe gelesen, dass gerade die Polypen OP manchmal auch nicht unbedingt sein muss und auch hier mitbekommen, dass die Thematik eher kontrovers diskutiert wird. Wann sind diese OPs also wirklich sinnvoll und indiziert? Vielen Dank
von Schlumpi2 am 29.04.2019, 21:04