Sehr geehrter Dr. Busse, wir hatten im März wenige Tage vor dem Lockdown intensiv Kontakt mit Ischgl-Urlaubern (geschäftlich) , die Tochter (12) war selbst 8 Tage Skifahren in dt/österr. Skigebieten unweit Ischgl. Wir hatten dann alle einen Infekt, ich mit hoch Fieber, Geschmacksstörung, heftigem Husten, Kind 3 (8) Bauchweh/Durchfall müde, Kind 2 (12) Temperatur und trockenen Husten, Kind 1(14) Kopfweh, Bauchweh, hundemüde, Mann Kopfweh, Müde, etwas trockener Husten, erhöhte Temp. Damals erfolgte kein Test, da wir div. Kriterien nicht erfüllten. Nun waren wir wieder sehr dicht dran an diesmal nachweislich Positiven. Auch in Quarantäne. Schon am Abend vor wir davon wussten (also keine psych. Reaktion) hatte ich wieder erhöhte Temp, alle in den Folgetagen etwas Kopfweh, müde, geschwollene Lymphknoten, Kinder etwas Bauchweh. Diesmal wurden wir alle 5 mit PCR getestet - alle negativ . Würde ein PCR 5 x negativ zeigen, wenn es nur eine kleine Immunreaktion, ein "Wiederaufflammen" war auf einen vielleicht minimal mutierten Covid19-Erreger? Oder war das sicher "was anderes" ? Falls die nächsten 2, 3 Monate eins der Kinder aus irgendeinem Grund Blut abgenommen bekommt (steht zwar nichts an, aber es geht ja manchmal schnell), würden Sie einen AK-Test (auf eigene Kosten) mit machen lassen, oder bilden Kinder sowieso keine Antikörper wenn sie kaum Symptome hatten? Natürlich würden wir selbst mit AK trotzdem weiter aufpassen und wir sind froh, wenn die Omas jetzt bald geimpft werden können. Mich würde nur Ihre Einschätzung interessieren. Ich wäre einfach nur froh, wenn v.a. unser Asthmakind (15) "durch" wäre durch diesen Infekt, da er noch nicht so schnell geimpft werden kann. Oder wäre es vertretbar, zumindest bei ihm mal einen AK-Test zu machen? Danke für Ihre Zeit und Ihr Expertenwissen. Schönen 2. Weihnachtsfeiertag A.
Mitglied inaktiv - 26.12.2020, 11:23