Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mir ist etwas Dummes passiert und ich mache mir riesige Vorwürfe. Ich habe gestern die Straße gekehrt und währenddessen (dass ich sie höre, wenn etwas sein sollte) meine 6 Monate alte Tochter im Kinderwagen zum Mittagsschlaf auf die Terrasse gestellt (es hatte ca. 5°C). Zuvor hatte ich ihr Gesicht mit Kälteschutzsalbe eingecremt. Da die Sonne schien, habe ich sie entgegen der Sonne gestellt, mit Blickrichtung zur (Glas-) Terrassentür. Als ich zwischendurch mal nach ihr sah (ca. 15 -20 Minuten später), hab ich festgestellt, dass die Sonne so gewandert war, dass sie direkt auf die Wange meiner Tochter reflektierte (sie hatte während des ganzen Aufenthaltes, schlafend den Kopf auf eine Seite gedreht). Ich hab sie natürlich sofort so gedreht, dass sie wieder im Schatten stand. Sie schlief die ganze Zeit friedlich. Nach circa einer Stunde bin ich wieder mit ihr ins Haus. Meine Tochter hatte eine leicht gerötete Wange, vielleicht auch unwesentlich wärmer als die andere, war aber weder quengelig, noch hatte sie sonstige Symptome. Auch heute ist die Wange immer mal wieder (mal mehr, mal weniger) gerötet. Sie zahnt aber auch im Moment. Mein Mann meint, dass es sich eher um einen "Kälteschaden" handelt, da die Wintersonne nicht so aggressiv ist. Was meinen sie dazu? Kann dieser Sonnenbrand/ Hautreizung bereits bleibende Schäden zur Folge haben? Ich mache mir riesige Sorgen und Vorwürfe, dass ich nicht an eine mögliche Spiegelung gedacht habe. Vielen Dank für Ihre Hilfe - bereits im Voraus. Liebe Grüße
von Haisue am 23.01.2020, 16:24