Guten Tag Herr Dr. Busse, mein Sohn (11 Wochen) leidet häufig unter Blähungen. Dagegen bekommt er Sab Simplex, BiGaia, wir machen Bauchmassage, Bäuerchen, Fliegergriff etc... Er hat vor 4 Wochen die erste Rotavirenimpfung bekommen, die er ganz toll vertragen hatte. Jetzt die zweite vor 5 Tagen zusammen mit der 6 fach Impfung. Er bekam abends 39,3 Fieber und war am nächsten Tag fieberfrei. Den Rest der Tages war er zwar schläfrig, aber nicht auffällig verändert. Mittwoch hatte er oft Blähungen und hat viel geweint..alles im üblichen Rahmen. Aber er schwitzte plötzlich beim Stillen und zeigte leichte Erkältungszeichen (Nase zu, hüsteln, heiser) Plötzlich am Abend begann er richtig stark zu schreien und zu weinen. Nichts konnte ihn beruhigen... im Fliegergriff sogar richtig schlimm. Er war klatschnass, aber hat sich nach ein paar heftigen Blähungen nach 1 Std beruhigt. Die Nacht war ruhig, kein Fieber. Donnerstag genau das selbe Problem am Abend, nur dass die sache 2 Std. dauerte, keine Blähungen kamen und er richtig schrill und laut (AAAAAAAAAAAHHHHHH!!!) schrie und weinte. Wir wollten schon in die Klinik, doch plötzlich und nach einem Paracetamolzäpfchen (hatte noch eins vom Impftag) schlief er ruhig ein. Heute ist er wieder sehr müde aber wenn er wach ist ist alles gut. Heute morgen war ich um 8 uhr beim Kinderarzt, der ihn körperlich gut untersuchte. (Abgehört, abgetastet...) und nichts finden konnte. Nun meine Frage an Sie, da mir das eben in der Internetrecherche vorkam: Passt dieses Bild zu einer Invagination? Evtl durch die Impfung? Oder wäre das ein Dauerschmerz und hätte der Kinderarzt das erkannt? Er hat die Impfung selbst durchgeführt. Auf welche Anzeichen soll ich achten und dann in eine Klinik? Der Kinderarzt sagte "vertrauen Sie auf Ihr Gefühl"...aber wie erkenne ich eine Invagination und halte es nicht für normale Blähungen? Vielen Dank
von Amarena82 am 13.05.2016, 13:30