Hallo Herr Busse, da meine nun fast 17 monate alte Tochter bis vor 10 oder 11 Monaten voll gestillt wurde, das abpumpen aber nie so richtig geklappt hat, hatte ich eine Dose Aptamil Pre für alle Fälle zuhause. Meine Hebamme meinte damals, wenn sie gut verschlossen ist und keine Feuchtigkeit eintritt, kann diese mehrere Monate verwendet werden. Anfangs klappte das Stillen nicht so gut, daher habe ich sie zugefüttert. Sie spuckte ab und an wie es halt Babys so machen von der Milch, deswegen gab ich sie ungern und auch dann eine weile gar nicht mehr. Da ich dann mal kurzfristig weg musste, meine Tochter war zu dem Zeitpunkt 2,5 Monate, bereitete ich das Pulver vor, sodass mein Dad Pulver und Wasser nur vermischen musste... Ca 5 Stunden später nachdem sie die Flasche bekam, erbrach sie schwallartig ca 7x, sie war dehydriert und wenn ich sie stillen wollte, erbrach sie gleich wieder. Da ich zu dem Zeitpunkt Herpes hatte, wurde sie vorsichtshalber im Krankenhaus auf Herpes behandelt. Ca 3 Monate später wollte sie nicht an die Brust, deswegen war meine letzte Hoffnung die Aptamil. Wieder ca 4 Stunden erbrach sie mehrmals schwallartig bis sie weiß-gelb wurde und ihr Körper ganz schlaff da hing. Sie bekam dann im Krankenhaus eine Infusion. Das Erbrechen war dann nach etwa 2 Stunden erledigt. Im Krankenhaus wurde dann eine Kuhmilchunverträglichkeit vermutet, allerdings esse ich seeeehr viele Kuhmilchprodukte, die sie ja angeblich auch immer über die Muttermilch aufgenommen. Es hieß dann, dass man wenn sie älter ist einen Provokationstest stationär im Krankenhaus macht. Im Krankenhaus beim Gespräch schlossen sie nun eine Kuhmilchunverträglichkeit aus, sondern meinten, dass es FPIES wäre. Allerdings bekam sie nun 2 x versehentlich etwas mit Milchprodukten (1 Quetschi ca 6ml Milch und Gemüsepffer die wohl mit Käse gemacht wurde). Sie hatte nicht einmal Bauchweh, zumindest schlief war sie gut drauf und schlief auch gut. Wenn sie FPIES hätte hätte sie bei den 2 Sachen nicht auch reagieren müssen? Oder war die Aptamil, da sie ja 5 Monate offen war doch schlecht? Sie soll nun im Dezember getestet werden, allerdings muss vorsichtshalber eine Infusion gelegt werden. Bei dem Gedanken des Legens der Nadel wird mir ganz schlecht. Ich war mit meiner Tochter nun 5x im Krankenhaus und jedes Mal hat es ewig gedauert bis sie es auf die Reihe bekommen haben ihr (im Kopf) eine Nadel zu legen.. Jedes Mal wurde sie 3x gestochen. und beim letzten Mal hat sie sich die Nadel aus dem Kopf gerissen. Das ist ein schlimmer Anblick, wenn man das Kind aus dem Bett holt und der Kopf ist voller Blut. Daher bin ich hin und hergerissen, ob ich entgegen der Meinung Milchprodukte zuhause zu testen ausprobieren soll. Sie meinte die Nadel legen zu lassen wäre Voraussetzung, dass wir es dort machen lassen können. Klar damit sie gleich eingreifen können, wenn sie doch reagiert. Aber wenn doch eigentlich Nahe liegt, dass die Aptamil einen Schlag hatte, könnte dies doch stationär ohne Zugang gemacht werden. Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass die Aptamil schon leicht klumpig war...
von Neleneu am 07.11.2022, 01:21