Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Meine Tochter (fast 4) hat nach mehreren Mittelohrentzuendungen offenbar Fluessigkeit im Ohr, die das Hoervermoegen einschraenkt. Dieser Test, der in einer Art Koordinatensystem normalerweise eine Sinuskurve zeichnet, ergibt bei ihr eine totale Gerade und das seit etwa 1 Jahr. Bei einem Deutschlandbesuch im Sommer letzten Jahres hat ein HNO Arzt das Ganze untersucht und festgestellt, dass das Hoerbermoegen auf dem anderen Ohr voellig normal sei und das bei Kindern ausreicht. Ihre Sprachentwicklung ist voellig normal, sie spricht auch sehr deutlich. Jetzt hat sie wieder eine Mittelohrentzuendung, der polnische HNO Arzt hat jetzt gesagt, dass Abwarten keinen Sinn mehr mache und nach Abklingen der Entzuendung die Roehrchen gelegt werden muessten. Meine Fragen: Welche Risiken wuerde ein weiteres Abwarten bringen ? Haben Sie gute Erfahrungen mit den Roehrchen gemacht (ich hoerte von Frunden, dass die haeufig rausfallen und neu gelegt werden muessen)? Helfen denn Medikamente, mir wurden hier mal wieder eine ganze Ladung von Antihistaminika, abschwellenden und entzuendungshemmenden Mitteln (Rhinopront, Eurespal, Mukosolvan) zusammen mit Nasivin (3 mal taeglich) fuer 4 !! Wochen empfohlen, das ist mir viel zu viel und zu lange, was denken Sie denn darueber? Sollen nicht gerade Nasentropfen gar nicht so lange gegeben werden? Vielen Dank Tina
Mitglied inaktiv - 22.02.2003, 12:57