Guten Tag, meinem Baby muss Blut abgenommen werden und ich frage mich, denn man hört immer wieder irgendwas von Schmerzgedächtnis, wie dramatisch das für die psychische Entwicklung ist?
Wie viel Versuche unternehmen Sie in Ihrer Praxis, wenn das Blutabnehmen auf Anhieb nicht klappt?
Ich habe solche Angst, dass mein Baby davon geistig Folgeschäden tragen wird und nicht nur in dem Moment einfach nur weint und Schmerzen hat was ja vergeht.
von
Wunder44
am 08.10.2018, 11:27
Antwort auf:
Blutabnahme Baby 9 Monate
Liebe W.,
nehmen Sie doch bitte solche alltäglichen Notwendigkeiten etwas gelassener und vergessen die Sorge, dass ein Pieks und das dabei nötige Festhalten für ein Kind ein ernstes Trauma bedeutet. Entscheidend und die beste Hilfe für Ihr Kind ist, wenn Sie das alles positiv und gelassen begleiten und nicht Ihre eigene Angst Ihr Kind verunsichert. Und haben Sie einfach Vertrauen zu dem Kollegen, der solche Dinge macht, er weiß was er tut!
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 08.10.2018
Antwort auf:
Blutabnahme Baby 9 Monate
Entspann dich!
Wir haben ein, von Geburt an, schwer krankes Kind.
Sie ist jetzt fast 8 Jahre alt und hunderte, mal bessere, mal schlechtere Blutabnahmen hinter sich. Dazu noch unzählige große Gefäßkatheter und Untersuchungen.
Dein Kind wir keine geistigen Folgeschäden davon tragen und eine Blutabnahme tut überhaupt nicht weh. Die Kinder weinen, weil sie festgehalten werden und gedrückt. Ein harmloser Eingriff, den du nicht so überbewehrten solltest. Dein Kind wird stürzen, sich aufschrammen oder eine Beule holen, dass tut viel mehr weh.
Unsere Tochter hat null Folgeschäden davongetragen und ist ein Schmerzunempfindliches Kind.
LG
von
Colien07022004
am 08.10.2018, 13:42
Antwort auf:
Blutabnahme Baby 9 Monate
Danke für deine beruhigenden Worte! Das tut mir sehr leid dass euer Kind krank ist ihr seid sehr tapfer. ich kenne das nur von meinem 10 jährigen Stiefsohn und bei dem ist das jedes mal ein Drama und würde laut ihm höllisch weh tun.
von
Wunder44
am 08.10.2018, 15:21