Sehr geehrter Herr Dr Busse, mir ist in den letzten Wochen aufgefallen, dass mein Sohn durch jegliche, Baby geeignete Nahrung Bauchschmerzen bekommt. Er hat zum Beikoststart 1-2 Wochen lang super seinen Kürbis Brei aus dem Gläschen gegessen (im Alter von 4 Monaten und 2 wochen). Dann hab ich selbst gekocht und plötzlich wollte er nichts mehr essen. Er nahm höchstens 2 Löfgelchen und weinte dann. Wir haben dann eine Pause gemacht und ich habe ihm immer mal wieder selbst gekochten Brei angeboten, den er ablehnte. Irgendwann gab ich ihm dann ein kürbisgläschen, um zu testen, ob er das essen würde, was er auch nicht tat, sondern sich sogar mehrfach übergab. Ich fand heraus, dass er sich sein essen selbst in den Mund befördern möchte und gebe ihm seit dem den Löffel mit etwas Brei selbst in die Hand und nun isst er mehr. (Jetzt 6 Monate alt) Bei jedem Versuch schrie mein Sohn momdestens noch beim nächsten und übernächsten stillen, worauf ich meine Hebamme kontaktierte. Ich dachte es liegt an meiner Milch, bin mir aber seit gestern sicher, dass es am Brei liegt. In den Brei Pausen weint er nie beim Stillen und wenn er Brei isst, bekommt er während des Essens schon bauchweh, egal ob ich Karotte gebe oder Zucchini oder obstbreie. Und nach dem Brei bekommt er auch beim stillen Bauchschmerzen. Je länger die breimahlzeit her ist, desto weniger weint er. Jetzt wüsste ich gerne, woran das liegen kann und ob er irgend etwas körperliches haben könnte, weshalb ich mit ihm zum Arzt gehen sollte und ob ich wieder eine Breipause einlegen oder weiter machen sollte. Auch hat er seit 3 Tagen keinen Stuhlgang mehr gehabt und ich finde den Tip meiner Hebamme, mit dem Thermometer nach zu helfen nicht so optimal. Was kann ich sonst noch für ihn tun, er quält sich ganz schön, aber bringt nichts raus. MfG Bella
von SanBella am 03.05.2017, 12:39