Sehr geehrter Herr Doktor Busse, Am Samstag waren wir mit unserem 2,5 jährigen Sohn in der Notaufnahme da sein Penis etwas rot und angeschwollen war. Diagnose Vorhautentzündung wegen Vorhautverengung, was ja auch nicht so selten ist. Am Sonntag kamen noch Schmerzen beim Pipi machen dazu und alle 5 Minuten hat er tröpfchenweise Pipi gemacht. Er wollte nichts anziehen. Inzwischen sieht alles sehr gut aus und er hat soweit wir das beobachten können keine Schmerzen mehr. Behandlung: Augensalbe und Sitzbäder. Allerdings hält er jetzt Pipi immer auf bis es einfach los geht. Er ist noch nicht trocken, hat ab und zu Mal Töpfen benutzt, ohne Druck. Das Töpfchen steht immer in der Nähe. Ich kann es mir vorstellen dass er Pipi machen noch mit Schmerzen verbindet und deshalb aufhält. Er wird dann unruhig, springt, läuft hin und her, "meckert" und man sieht dass er mal muss. Ich versuche ihn ruhig zu fragen, ob er aufs Töpfchen möchte,oder Toilette, Pampers ausziehen oder an lassen. Es kommt keine Antwort und wenn ich die Windeln abmache kann er irgendwann mal nicht mehr und es kommt sehr viel Pipi. Natürlich bleiben wir da ruhig, sagen dass er Pipi gemacht hat und Mama wischt das gleich einfach weg und alles gut ist. Genauso ist es mit dem Stuhlgang, weil er gestern den Stuhlgang als schmerzhaft empfunden hat (wahrscheinlich weil am Sonntag auch aufgehalten wegen Entzündung im Intimbereich). Haben Sie einen Tipp für uns wie wir ihn dabei unterstützen können die Angst wieder los zu werden? Liebe Grüße Viktorija
von ViktorijaBez am 12.04.2022, 14:16