Unser Sohn leidet leider sehr stark unter Verdauungsproblemen und weder Windsalbe, noch Zäpfchen wollen helfen. Er hat direkt nach der Geburt eine Infektion gehabt und Antibiotika bekommen. Sind das noch Nachwirkungen? Ggf hat er einen Leistenbruch - auch eine mögliche Ursache?
Was können wir noch tun?
Durch das Brüllen schwitzt er auch extrem. Die Stirn ist schweißnass. Hängt das an den Schmerzen?
Lg und Danke. Die Tipps sind goldwert!
von
Charlene1984
am 15.01.2017, 10:45
Antwort auf:
1 Monat altes Baby schwitzt nach Schreien
Liebe C.,
Schreien / Weinen ist anstrengend, da schwitzen alles Kinder, evtl. weniger warm anziehen. Ob er wirklich Schmerzen hat oder ob ihn die Verdauung so quält - das kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Mit der Infektion und den Antibiotika hat das sicher nichts mehr zu tun.
Wenn Sie den ernsthaften Verdacht eines Leistenbruchs haben und eine neue, akute "Beule" in der Leiste bemerken, dann müssen Sie noch heute zum Kinderärztlichen Notdienst, wenn eine große Bruchpforte schon länger bekannt ist, ist das nicht die Ursache für das Schreien.
Eine sogenannte Schreiambulanz kann Ihnen noch besser helfen, vielleicht gibt es die in Ihrer Nähe.
Alles Gute!
von
Dr. Trost-Brinkhues
am 15.01.2017, 13:51