Hallo Frau Höfel, am 18.2.2022 kam mein Sohn per Kaiserschnitt auf Die Welt. Er ist gesund und Munter. Was man von mir nicht behaupten kann. Am Montag blutete es ständig aus meiner KS Narbe. Am nächsten Tag Besuch beim Gyn, der sah ein Hämatom. Direkt nach seiner Diagnose hat er mir eine Überweisung geschrieben und direkt ins Krankenhaus geschickt. Dort angekommen wurde ich untersucht und das Hämatom wurde ausgeräumt, danach wurde die Narbe leicht geöffnet, damit das restliche Blut rausfliesen kann. Am nächsten Tag musste ich dann nochmal ins Krankenhaus, zur Nachsorge. Da war dann immer noch Blut im Ultraschall zu sehen, was auch wieder nach einer weiteren Eröffnung der Narbe rausgeholt wurde. Es wurde ordentlich drauf rumgedrückt, ich war aber froh als Die Ärzte damit fertig waren und mir versicherten, dass jetzt nichts mehr drin ist und ich zuhause nicht mit Komplikationen rechnen müsse. Nun habe ich rechtslastig über der Narbe im Stehen und im Laufen oder wenn ich mich auf die linke Seite drehe höllische Druckschmerzen die ich so nicht kenne. Ich muss mir die schmerzende Seite mit leichten Druck bei Bewegung festhalten , weil sich das anfühlt als bricht da was durch.Auf dem Rücken liegend hab ich gar keine Schmerzen. Ich kann aber in der Wohnung keine 4 Schritte laufen ohne diesen Schmerz. Dann muss ich mich sofort hinsetzen und beim aufstehen gegen die schmerzende Stelle drücken damit es nicht so weh tut. Ich weiß, eine Ferndiagnose ist schlecht möglich, ich weiß aber auch nicht wie ich mit diesen Schmerzen zum Arzt kommen soll. Haben sie eventuell eine Idee, was das sein könnte und was ich da tun kann? Könnte ich versuchen das ganze mit einem Bauchgurt zu stützen? Oder ist das 2 Wochen nach KS und der Behandlung vor einer Woche erstmal keine gute Idee? Ich hoffe sie können mir da evtl. Weiterhelfen. Ich danke ihnen für ihre Zeit. Liebe Grüße Knusperkatze
von Knusperkatze am 05.03.2022, 19:14