Guten Morgen Frau Höfel, ich befinde mich momentan in der 27+4 SSW mit meinem zweiten Kind. Seit vorletzter Woche wurde bei mir ein Gestationsdiabetes festgestellt, der momentan diätetisch behandelt wird. Ich lasse mich, da ich in meiner vorherigen Schwangerschaft so gute Erfahrungen machte, hauptsächlich von meiner Hebamme betreuen und bin damit auch sehr zufrieden. Mein Gynäkologe dagegen fand meine Wahl nicht akzeptabel und hat mir direkt die Betreuung gekündigt. Somit musste ich bisher zum Beispiel den zweiten großen Ultraschall auf Überweisung auswärtig durchführen lassen. Durch einen Fehler meinerseits bin ich für dieses Quartal jetzt weiter 'an ihn gebunden' und darf nicht die Praxis wechseln. Nun seit dem vorangegangenem Zuckersuchtest durch die Hebamme und dem oGTT beim Diabetologen wurde mir nun der Gestationsdiabetes diagnostiziert . Mein zuständiger Diabetologe wies mich darauf hin, dass Ultraschall-Kontrollen beim Gynäkologen standfinden sollten, um sehen zu können, ob das Baby u.a. makrosom wird. Meine Hebamme, die meine letzte Schwangerschaft betreut hat, meinte dagegen, es sei nicht notwendig, da z.B meine Tochter auch bei der Geburt eher schwer war (4230g) und problemlos ohne Komplikationen oder Geburtsverletzungen auf die Welt kam. Bei der ersten Schwangerschaft hatte ich allerdings auch keinen Diabetes. Jetzt bin ich sehr verunsichert, wie ich mich verhalten soll, und würde Sie gern nach Ihrer Meinung und Ihrem Rat fragen. Der Text ist auch etwas lang geraten... aber ich wollte meine Situation gern genau erklären. Danke, schon einmal im Vorraus! Liebe Grüße, Tenacious Dandelion
von TenaciousDandelion am 10.05.2022, 06:42