Frage: Schmerzen Wochenbett

Guten Tag Frau Höfel, Ich habe vor 10 Tagen meinen Sohn geboren, vaginal mit Saugglocke und Kristeller Handgriff nach vorherigem Kaiserschnitt (7/2016) und hatte dabei einen Dammriss 2. Grades (von mehr Verletzungen wurde mir nicht berichtet). Den Dammriss spüre ich mittlerweile nur noch sporadisch (z.B. beim großen Geschäft) und habe mich auch sonst nach wenigen Tagen sehr gut gefühlt. Vorgestern bin ich mit dem Kleinen (4,3 Kilo) im Tragetuch zur Kinderärztin gefahren und war lange auf den Beinen. Die Tage Davor war ich zwei mal eine Stunde mit dem großen auf dem Spielplatz, habe aber dort nur auf der Bank gesessen. Seit gestern früh habe ich nun starke Schmerzen eher vorne, statt weiter hinten am Damm. Ich kann es nicht genau lokalisieren, rund um die Klitoris fühlt es sich an wie ein massiver blauer Fleck (als hätte mir jemand zwischen die Beine getreten) und auch vom Schambein scheint ein Schmerz auszugehen, wobei ich die Symphyse ausschließe da ich z.B. auf einem Bein stehen kann ohne dass es besonders mehr weh tut. Im Liegen geht es, sobald ich aber stehe ist dort ein enormer Druck nach vorn-unten. Seit der Geburt mache ich jeden Tag leichte Beckenbodenübungen im Liegen (anspannen-loslassen, ...) Habe ich mir zu viel zugemutet? Klingt das nach "normalen" Beschwerden nach einer Saugglockengeburt? Oder sollte ich einen Arzt konsultieren? Gibt es Erfahrungswerte wann ich wieder halbwegs beschwerdefrei stehen/gehen kann? Natürlich werde ich auch meine Hebamme bei ihrem nächsten Besuch dieses Wochenende fragen, allerdings haben wir nicht die gleiche Muttersprache (ich lebe im Ausland) so dass bei der Kommunikation manchmal etwas auf der Strecke bleibt und ich deswegen auch gern Ihre Einschätzung hätte. Herzlichen Dank, K.

Mitglied inaktiv - 19.05.2018, 13:28



Antwort auf: Schmerzen Wochenbett

Liebe Kühne-Senfi, das hört sich nach Überforderung an. Da ist evtl. durch das Tragen und Unterwegssein ordentlich Druck ausgeübt worden. Außerdem sollte eine Harnwegsentzündung ausgeschlossen werden. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 19.05.2018



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