Guten Tag Frau Höfel,
Ich bin zur Zeit in der 23. Woche. Vor 10 Tagen hatte ich einen leichten Hörsturz auf dem rechten Ohr. Ist schon mein vierter, auch wenn die anderen schon über 11 Jahre zurück liegen (bin 38). Der Tinnitus ist aber dieses Mal ohne Behandlung wieder ganz weg gegangen.
Schon in der ersten Schwangerschaft 2014 hatte ich Probleme mit den Ohren, die z.B. Beim spazieren gehen oder längerem Stehen zu gehen. Druckausgleich hilft nichts, das Einzige was hilft ist den Kopf runter hängen lassen, oder mich hinlegen. Das ist aber im Alltag mit Arbeiten und Kleinkind nicht gut möglich u ziemlich lästig.
Hätten Sie vielleicht einen Tipp zu Globuli o.ä. , damit mein Kreislauf mich nicht so ärgert? Ich bin jetzt die zweite Woche wg des Hörsturzes krank geschrieben, aber wenn ich nächste Woche wieder arbeiten will wäre ich für einen Tipp dankbar.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Kloxa
von
Kloxa
am 14.03.2017, 09:22
Antwort auf:
Ohren gehen ständig zu...
Liebe Kloxa,
mit einem Homöopathischen Mittel ist es nicht so einfach.
Homöopathische Mittel sind Medikamente mit entsprechenden Wirkungen und Nebenwirkungen.
Die Homöopathie arbeitet nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc.
Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!!
Dies macht sich die H. zunutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!!
Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren!
Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf die zu behandelnde Frau abgestimmt werden.
Es kann nämlich sein, dass zwei Frauen mit den gleichen Symptomen völlig unterschiedliche Mittel bekommen!
Sie sollten beim Ohrenarzt vorstellig werden. Häufig steckt hinter den "zuen" Ohren ein Pilz oder eine Entzündung.
Evtl. kommt auch Prednisolon in Betracht. Fragen Sie den Gyn.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 14.03.2017