Hallo Frau Höfel,
ich erwarte mein 3. Kind. Dieses wird durch geplanten KS zur Welt kommen. Da meine beiden ersten Kinder beide (nach 40 Stunden Wehen) durch Not-KS entbunden wurden und ich bei der 2. Geburt schon eine leichte Ruptur der Gebärmutter und ständig geschriehen), dass ich nach einiger Zeit mit der "Fingerfeder" zugefüttert habe. Ich habe diese Zeit als HORROR in Erinnerung. Gibt es denn etwas, was ich noch machen kann, damit es dieses Mal nicht wieder so ist? Gibt es homöopatische Mittel, die den Milchfluss anregen und die man gleich nach der Geburt nehmen kann?
Des weiteren wüsste ich gerne, ob es homöopatische Mittel gibt, die man nach einem KS einnehmen kann, um schneller wieder fit zu werden, bzw. weniger Schmerzen zu haben.
Vielen Dank und Gruß,
Paula
Mitglied inaktiv - 08.08.2007, 14:07
Antwort auf:
Homöopathie zur Unterstützung der Milchbildung und Hilfe nach KS
Liebe Paula,
Nachwehen sind sinnvoll und notwendig, denn die Gebärmutter braucht nach jeder SS etwas mehr Kraft um sich zusammen zuziehen und zurück zubilden.
Haben Sie Homöopathie im Haus und kennen sich damit aus? (Nein, keine Angst - ich fange nicht an zu reimen - ist Zufall!*fg*).
Die Heilpflanze Arnika liebt extreme Bedingungen. Kein Wunder also, dass sie das Mittel für die extreme Zeit kurz vor, während und kurz nach der Geburt ist. Jeweils eine Gabe (ab einer C 30-Potenz und höher) hilft, die Wundheilung zu beschleunigen, durch starke Nachwehen verursachte Schmerzen zu besänftigen, Müdigkeit und Zerschlagenheitsgefühl zu mindern.
Sollten die Nachwehen einer Arnika-Gabe jedoch trotzen, empfiehlt sich die Kamille. "Chamomilla" gilt als Mittel für zum Verzweifeln starke Schmerzen, aber auch das Johanniskraut (Hypericum) oder das Herzgespann (Leonurus) kommen in Betracht. (1x tgl. ab C 30)
Ausschlaggebend für die richtige Mittelwahl ist eine sorgfältige Aufnahme des Zustands der frischgebackenen Mutter. Nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die seelische Verfassung sind für eine erfolgreiche Behandlung wichtig.
Zum Stillen:
Lassen Sie es erst gar nicht zu einer Gewichtsabnahme kommen! Das Kind ausreichend anlegen etc. und sofort mit Finger-Feeder etwas Primergen oder Pre-Nahrung hinterher füttern.
Vielleicht ist mit dieser Methode das Stresspotenzial etwas gemildet und die Milch läuft wie Geschmiert.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 09.08.2007
Antwort auf:
Homöopathie zur Unterstützung der Milchbildung und Hilfe nach KS
Hallo Frau Höfel,
ich erwarte mein 3. Kind. Dieses wird durch geplanten KS zur Welt kommen. Da meine beiden ersten Kinder beide (nach 40 Stunden Wehen) durch Not-KS entbunden wurden und ich bei der 2. Geburt schon eine leichte Ruptur der Gebärmutter hatte. Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Ich hatte nach beiden Geburten keinen Milcheinschuss (was ich auf den KS schiebe). Ich habe etwa 6 Wochen gebraucht, um meine Kinder durch die Brusternährung einigermassen satt zu bekommen. Eigentlich habe ich alles richtig gemacht. Ständig angelegt, ausreichend und das Richtige getrunken, kein Schnuller, keine Flasche... Allerdings haben meine Kinder immer so stark abgenommen (und ständig geschriehen), dass ich nach einiger Zeit mit der "Fingerfeder" zugefüttert habe. Ich habe diese Zeit als HORROR in Erinnerung. Gibt es denn etwas, was ich noch machen kann, damit es dieses Mal nicht wieder so ist? Gibt es homöopatische Mittel, die den Milchfluss anregen und die man gleich nach der Geburt nehmen kann?
Des weiteren wüsste ich gerne, ob es ein homöopatisches Mittel gibt, dass ich nach einem KS einnehmen kann, um wieder schneller fit zu werden und die Schmerzen etwas zu minimieren?
Danke und Gruß,
Mitglied inaktiv - 08.08.2007, 14:15