Frage: Hat er meine Ablehnung gespürt?

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich denke unser Sohn würde Angst haben, wenn er alleine in einem Zimmer schlafen müsste und ich wäre auch nicht ruhig,weil ich Angst hätte ihn nicht zu hören.... Es ist ja so, dass er urplötzlich zu schreien beginnt, wenn er schlafen soll. Er quengelt dann rum, reibt sich die Augen , ist sehr müde. Wenn ich Richtung Schlafzimmer gehe (ist etwas abgedunkelt) bekommt er einen Schreianfall. Er mekrt irgendwie dass es ums schlafen geht. Gestern brach ich die Übung zweimal ab, nachdem er sich minutenlang so in Panik gesteigert hatte (bei mir auf dem Arm). Sobald ich ins Wohnzimmer ging wo mein Mann war , hörte er auf zu schrein. Wir spielten dann noch etwas mit ihm, er war ganz fröhlich und er ging halt dann sehr spät ins Bett. Heute war er dann natürlich gereizt, weil er zu wenig geschlafen hat. Und heute Morgen das gleiche Theater. Müde, Augen reiben, ins Bett tun wollen und schrien wie am Spiess. Bis anhin klappte das einschlafen durch stillen und streicheln. Jetzt schreit er auch beim herumtragen. Ist das entwicklungsbedingt mit 8 Monaten. Ist das Trennungsangst? Auch in der Nacht schreckt er dann weinend auf, ignoriert meine Stimme oder streicheln und kommt höchstens durch die Brust wieder zum einschlafen. Irgendwie kommt mir keine Situation in den Sinn, welche dies ausgelöst haben könnte. Ausser letzthin war er Abends schon im Bett und ich hörte noch etwas am Computer. Zwischendurch ging ich aber in die Nähe des Zimmers um zu hören, ob alles ruhig ist. Auch stellte ich die Musik zwischendurch ab, dann hätte ich ihn ja auch gehört. Einmal hörte ich dann wie er jammerte, stillte ihn kurz und er schlief wieder ein. Ich hoffe nicht, dass er schon lange gejammert hat, aber ich denke, dann wäre er nicht im Halbschlaf gewesen und hätte sich auch nicht so schnell beriûhigen lassen sondern hätte dann auch laut geschrien, oder? Davon kann ich schon ausgehen? 2. Und noch eine Frage: Ich hatte letzthin in der Nacht, als er alle 10 Min. wieder aufwachte ziemliche Wut im Bauch, musste mal kurz energisch in die Decke greifen und laut seufzen. Auch als ihn ihn zwar auf dem Arm hatte, war ich alles andere als ruhig in mir drin, habe ihn nicht angeschrien, aber habe etwas ruppiger als sonst so liebevoll gehalten. Aber meine "Ablehnung" machte mir grad grosse Sorgen. Hat er dies gespürt? Ist das schlimm für ihn? Er tat mir dann gleich wieder leid, denn er kann nichts dafür. Aber im Moment ists echt zum verzweifeln... Vielen Dank für Tipps! Liebe Grüsse

von Cahuita am 26.02.2011, 13:48



Antwort auf: Hat er meine Ablehnung gespürt?

Liebe Cahuita, ich fange mal mit Punkt 2 an. Ihr Sohn darf Ihren Unmut ruhig spüren (Ihr murmeln und seufzen) - man kann nicht immer eitel Sonnenschein vormachen. Das schadet dem Kind nicht. Und auch das Jammern neulich abends hat keinen Schaden angerichtet. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 27.02.2011



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