Hallo Frau Höfel, ich bin theoretisch in der 10. Woche schwanger, tatsächlich hat sich der Embryo aber nie richtig entwickelt und mein Körper beginnt nun auch, das ganze abzubauen. Ich war gestern noch im Krankenhaus, um die endgültige Bestätigung zu bekommen und möchte nun auf den natürlichen Abgang warten. Beiläufig erwähnte der Arzt, dass ich eine nach hinten gekippte Gebärmutter habe. Das war mir neu, ist ja halb so wild. Nur erklärte es die relativ tiefe Position meines Gebärmutterhalses. Mein Partner verriet mir daraufhin, dass er sich anfang gewundert hätte, dass er sowas noch nicht bei einer Frau gefühlt hätte. Ich habe in bestimmten Positionen auch starke Schmerzen beim GV. Nun zu meinem Problem, ich tastete gestern rein intuitiv meinen Muttermund, und war sehr erschrocken, dass dieser nicht mal 3cm vom Scheideneingang entfernt ist. Der Arzt hätte doch etwas sagen können? Ich bin etwas verängstigt. Hat es mit der bevorstehenden Fehlgeburt zu tun? Mein HCG ist seit etwa einer Woche dabei, zu sinken. Wird er von selbst wieder nach oben gehen? Oder schaffe ich das mit Übungen? Ich habe schon im Internet nach Antworten gesucht, aber so richtig konnten diese mich nicht beruhigen. Ich bin 30 Jahre alt und habe noch keine Kinder, aber der Wunsch danach ist groß. Kann ich so überhaupt Geschlechtsverkehr haben? Und schwanger werden? Mein nächster Termin beim Frauenarzt ist erst in einer Woche, darum erhoffe ich mir ein paar beruhigende Worte von Ihnen. Vielen Dank schon mal!
von Frankie91 am 13.01.2022, 23:49