Liebe Frau Höfel, Meine Tochter feiert im August schon ihren dritten Geburtstag. Seit gestern habe ich erst meine allererste Regelblutung nach der Geburt bekommen (ich selbst bin 30). Ich hatte die letzte Blutung im Oktober 2005. Sie kam regelmäßig, war schmerzlos (brauchte nie Schmerzmittel), hab gemerkt, dass ich blutete und fühlte mich nie durch sie eingeschränkt. Allerdings ist dies zum Teil jetzt anderes. Das Osterwochenende habe ich schon gemerkt, dass sich da was ankündigt. Es tat etwas weh, aber das ist ja für die erste Blutung nach der Geburt nichts besonderes. Was mir aber zu schaffen macht, ist, dass ich seit gestern Schüttelfrostanfälle habe und bin im Gesicht recht blas. Dabei ist die Blutungsmenge nicht auffällig. Ich würde sagen, eher für mich "normal", Tendenz eher weniger als sonst. Ich habe keinen Virusinfekt oder dergleichen, fühle mich schlafbedürftiger und es mangelt massiv seit den Ostertagen an Appetiet. Und eigentlich könnte ich regelmäßige Mahlzeiten recht gut gebrauchen, da ich eher sehr schlank und groß bin (BMI knapp 19). Wenn ich aber etwas essen würde, würde das Ewigkeiten in meinem Magen liegen und so gut wie nicht verdaut. Meine Tochter wird im Übrigen zum Nachtschlaf noch gestillt, auch in der Nacht. Das macht mir nichts aus, da ich nicht aufstehen muss und sie nach 23 bis 5 Uhr morgens definitiv durchschläft. Ich möchte eigentlich nur wissen, ob ich meinen Körper unterstützen könnte, dieses Ereignis (das ich übrigens begrüße, weil wir noch weitere Kinder wollen) besser zu verarbeiten. Ich will keinen Hochleistungskörper der funktioniert, aber ich fühle mich so albern und hilflos bei diesen hochsommerlichen Temperaturen angezogen rumzulaufen als sei noch Winter. Mir ist kalt, aber dann auch wieder so warm. Zieh ich mich aus, krieg ich Schüttelfrost und Gänsehaut. Zieh ich mich an, ists kurz besser. Ganz liebe Grüße Myra
Mitglied inaktiv - 15.04.2009, 10:56