Guten Tag Frau Höfel, war gestern Nacht im Krankenhaus um meine inzwischen Regelstarke Blutung (die ich seit 3 Tagen habe mit kleinen Gewebestückchen) abzuklären. Ich hatte mein erstes Baby dabei. Die Voruntersuchungen von der Schwester waren super, sie hat mir sogar meine erste Soege genommen und meinte es Säge alles gut aus (HB Wert & Urintest). Dann musste ich nach 1,5std zur Untersuchung zum Arzt rein, der schon etwas merkwürdig schroff im Unterton wirkte. ich kann einen Teil der Untersuchung nicht verstehen und wollte fragen, ob das "normal" ist: Nach abtasten des Bauches und noch vor dem Ultraschall hatte er zwei Spekulum in meine Scheide eingeführt und hatte noch ein Metallstück in der Hand…ich konnte es nicht genau sehen,da mein erstes Baby während der Untersuchung auf mir lag. Er sagte dauernd das kann jetzt etwa nach hinten weg drücken und bemühte sich ganz weit nach hinten zu kommen und kratzte irgendwie rum was etwas weh tat und hatte letztendlich ein paar größere Gewebestücke auf einem Teil des spekulums und meinte er wollte diese Ertasten. Nach dem Ultraschall (bei dem er sehr viel Schleimhaut sah) und eine frgl. Fruchthöhle, sagte er, dass sieht jetzt alles nach einem vorzeitigen Abort aus. Als ich zuhause war, ist ein riesiger, weiß/roter Gewebeklumpen bei duschen ausgetreten. Meine Frage ist, hat der Gyn evtl.meinen Muttermund geöffnet? Er hatte zu dessen Zustand auch garnicht gesagt. Er hat mir aber die Ganze Zeit vermitteln wollen, dass in den ersten Wochen ein spontan Abbort normal ist. Ich hatte gesagt ich möchte das Baby behalten und auch nach Progesteron gefragt- er sagte das sei nicht erwiesen dass es hilft. Ich habe jetzt Angst das alles zu spät ist….der schleimfropf sich gestern durch äußere Einwirkung gelöst hat und ich das Baby schon verloren habe. Bitte um Ihre Hilfe. Verstehe nicht wieso man in diesem fragilen Stadium mit Blutung, solch eine Untersuchung absolviert hat.
von Cornelia83 am 03.10.2022, 04:22