Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, bei meiner Tochter (jetzt 9 Monate) wurde im Januar Neurodermitis diagnostiziert. Der Hautzustand hat sich mit der Therapie von der Hautärztin deutlich verbessert. Das einzige was garnicht weg geht ist der periorale Dermatitis. Wir behandeln mit Zinkpasta (falls infiziert) und Protopic (es wird besser, aber wenn wir es absetzen kommt es immer wieder zurück und so seit Februar). Meine Fragen lauten: 1. Wir cremen mit Protopic nur abends ein. Müssen wir tagsüber immer Sonnencreme auf diesen Bereich eincremen? Darf sie überhaupt nicht in die Sonne? Können Sie uns eine Sonnencreme empfehlen? 2. Wir geben ihr seit Januar die Althera Nahrung für Kuhmilchallergie, obwohl der Test gezeigt hat, dass sie keine Allergie auf Kuhmilch hat. Ihr KiA meinte wir sollen so weitermachen. Der Hautarzt hat uns aber gesagt wir sollen langsam Kuhmilch einführen, da es sich, laut ihr, um keine Kuhmilchallergie handelt. Wir haben ihr die ersten 3 M HA Nahrung gegeben, ab dem 3. Monat hat sie die Säuglingsnahrung auf getrunken (damals hatte sie noch kein Neurodermitis). Macht es Sinn der Kleinen die Hypoallergene Nahrung zu geben wenn sie schon die herkömmliche Nahrung auf Kuhmilchbasis getrunken hat? Wir sollen langsam eine Nahrung kaufen und ausprobieren, ob sie reagieren wird. Für Ihre Rückmeldung bin ich Ihnen im Voraus sehr dankbar.
von Mama31082021 am 24.05.2022, 10:43