Sehr geehrter Dr. Mallmann, ich bin vor 22 Monaten Mutter geworden und habe 2 Monate nach der Geburt erneut meine Periode bekommen. Kurz danach stellte ich fest, dass bereits 7-10 Tage vor Eintritt meiner Periode Schmierblutungen einsetzten (so gut wie in jedem Zyklus). Ich habe das Gefühl, dass es in den letzten 6 Monaten besonders schlimm geworden ist. Ich muss am Tag manchmal zwei Mal die Tagesbinde wechseln. Außerdem „riecht“ es, ich vermute, weil es eben altes Blut ist (ich hoffe, dass da nicht mehr dahinter steckt). Ich dusche mich zum Teil morgens und abends, weil ich das Geschmiere und den Geruch nicht mehr ertragen kann. Schon mehrmals habe ich mir durch das ständige Waschen einen Pilz eingefangen. Das Thema belastet mich inzwischen sehr und ich fühle mich 24/7 unhygienisch. Ich habe nur eine kurze "Ruhephase" (während der fruchtbaren Tage), und unmittelbar danach geht der Spuk von vorne los. Vor sechs Monaten wurde eine Histologie sowie eine Histeroskopie durchgeführt, laut Gyn sieht alles gut aus. Ich wäre Ihnen äußerst dankbar, wenn Sie einen Hinweis oder einen Ansatz hätten. Ich habe gelesen, dass zB eine Stoffwechselerkrankung wie Diabetes die Produktion von Progesteron einschränken und es somit zu Schmierblutungen kommen kann. Beim Endokrinologen war ich noch nicht. Vor der Schwangerschaft hatte ich nie Probleme mit Schmierblutungen gehabt und ich kann und möchte diese Situation so nicht hinnehmen. 😭😭😭 Vielen lieben Dank im Voraus und beste Grüße (Zu meinen gynäkologischen Vorerkrankungen: Polypen in der Gebärmutter, Entzündung des Endometriums, Dermoidzysten an beiden Eierstöcken) (Alle Erkrankungen traten VOR der Schwangerschaft auf und konnten erfolgreich der behandelt werden)
von Nelly372 am 02.10.2023, 01:05