Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe vor ca. 4 Jahren (2019) eine Kupferspirale eingesetzt bekommen und war auch regelmäßig (alle 6 Monate) zur Kontrolle auf richtigen Sitz bei meinem FA. Dort wurde mir immer alles i.O. diagnostiziert. Ich habe seit ca. 10 Monaten einen festen Freund und wir haben bereits ziemlich am Anfang nach gegenseitig negativen STI Tests auf Kondome verzichtet. Gestern hatte ich nach dem 14tägigen Ausbleiben meiner Regel vorsichtshalber einen Schwangerschaftstest gemacht, welcher positiv war. Auch ein zweiter Test zeigte das gleiche Ergebnis (trotz Kontrolluntersuchung Spirale vor gut 2 Wochen). Das zog mir erstmal den Boden unter den Füßen weg. Heute Mittag war ich dann bei der Urlaubsvertretung meines FA - diese stellte eine Schwangerschaft in der 6 Woche und eine Uterus Bicornis fest. Laut Ihrer Aussage sitzt die Kupferspirale immer noch perfekt - hatte jedoch seit dem Einsetzen nur eine Einseitige Wirkung. Ich frage mich jetzt, wieso mein FA dies nicht erkannt und mir nicht vor dieser Verhütungsmethode abgeraten hat, wenn die bei dieser Anomalie nicht wirksam ist ? Hätte der FA nicht bei der Voruntersuchung vor dem Einsetzen der Spirale diese Eigenart erkennen müssen bzw. gibt es keine Standarduntersuchung um sowas auszuschließen ? Ich bin total mit den Nerven am Ende !!
von Ride76 am 28.12.2023, 17:28