Guten Tag Dr. Mallmann,
Ich habe letztes Jahr 4 Monate lang die Pille Solgest und dann ca. 8 Monate die Pille Slinda genommen.
Ich hatte Dauerblutungen die Monate angehalten haben und während ich tatsächlich mal nicht geblutet habe, war ich geplagt von einer gereizten und trockener Scheide.
Vor 4 Monaten hatte ich dann die Nase voll und habe die Pille komplett abgesetzt.
Nur leider ist die Trockenheit geblieben, die teilweise so ausgeprägt ist, daß die Schamlippen rot sind und brennen.
Diverse Cremes und Zäpfchen die ich von meiner FA bekommen habe helfen nur bedingt.
Jetzt meine Frage, legt sich das irgendwann wieder? Kann es wirklich so lange dauern bis mein Körper sich wieder normalisiert hat?
Meine Frauenärztin geht irgendwie absolut nicht drauf ein, ich soll weiter Remifemin benutzen.
Ich bin langsam am verzweifeln.
Vielen Dank schonmal vorab
von
Sasupea
am 11.05.2023, 12:55
Antwort auf:
Scheidentrockenheit nach absetzen der Pille
Sie könnten es mit Östriolscheidenzäfchen versuchen. Die wirken gut gegen Scheidentrockenheit. Fragen Sie Ihre Frauenärztin danach. Remifemin hat da eher keinen positiven Einfluss auf die Scheidenflora.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 11.05.2023
Antwort auf:
Scheidentrockenheit nach absetzen der Pille
Sehr geehrter Herr Mallmann,
soeben bin ich auf diesen Artikel gestoßen.
Ich habe seit Absetzen der Pille das gleiche Problem und schlage mich derzeit 11 Monate damit rum und nichts hilft. Ebenso auch meine Ärzte haben keinen Rat oder einen Plan. Sie hatten Östriolscheidenzäpfchen empfohlen, aber sind die denn nicht mit künstlichen Hormonen?
Was ist wenn man schwanger werden will? Kann man die dann trotzdem nehmen?
Über eine Antwort wäre ich ihnen wirklich sehr dankbar
Mit freundlichen Grüßen
Maryl
von
Maryl23
am 24.01.2024, 13:49