Hallo, ich habe bereits eine fast 6jährige Tochter und da ich an einer Autoimmunerkrankung leide, habe ich mich zu einer Sterilisation (Salpingektomie beidseits) entscheiden um eine weitere Schwangerschaft definitiv auszuschließen. Da ich bereits viele Medikamente nehmen muss, kommt die Pille nicht ach noch in Frage und die Spirale geht aus anatomischen Gründen nicht.Die Kasse hat dem auch in der Kostenzusage zugestimmt. Jetzt in der Wundnachversorgung teilte mir der Arzt mit, dass nicht die ganzen Eierstöcke entfernt wurden sondern lediglich peripher. Er sagte, dass ich damit durchaus schwanger werden könnte und ich mich über eine weitere Verhütungsmethode Gedanken machen sollte. Der Plan war jedoch ein anderer. Klar, der Operatuer wusste weshalb die Sterilisation und es war auch besprochen, einen kleinen Stumpen stehen zu lassen um nicht sofort in die Wechseljahre zu rutschen, dennoch dachte ich, ich könnte nicht mehr schwanger werden. Der Wundheilungsarzt hat mich jetzt total verunsichert. Können Sie mir einen Rat geben? Was würden Sie Ihrer Patienten raten und vor allem wozu?
von gerbil002 am 17.01.2017, 12:29