Guten Tag Herr Dr. Mallmann! Ich bin 44 Jahre alt und hatte Ende Mai diesen Jahres-also vor ca dreieinhalb Monaten eine Konisation nach Pap4. Ich nehme keine Hormonpräparate ein. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen (mir wurde gesagt,dass aufgrund meines Befundes ein recht großer Kegel entfernt wurde) Ich war nun auch schon beim ersten Kontrollabstrich mit dem Ergebnis Pap2a-was ja wohl sehr erfreulich ist. Nun zu meinem eigentlichen Problem: Ich leide seit meiner Jugend unter starker meist Zyklus bedingter Migräne-bin damit bei einer Neurologin in Behandlung und nehme Flunavert prophylaktisch mit recht gutem Erfolg ein. Die ersten beiden Perioden nach der Konisation liefen unproblematisch ab. Seit meiner letzen Periode welche nicht richtig in die Gänge kam- lange eine Art Schmierblutung- dann kam altes-sprich schwarzes Blut mit vielen Blutkoageln. Seit dem habe ich vermehrt-fast täglich Migräne.Jetzt warte ich wieder auf meine Regel-ich hatte immer einen extrem pünktlichen 28 Tage Rhythmus-jetzt bin ich wieder 4 Tage zu spät.Habe fast unerträgliche Migräne bin auch nicht fähig arbeiten zu gehen.Mein Frauenarzt habe ich den letzten Verlauf meiner Periode geschildert-er tat es ab und ging nicht darauf ein-meinte es wäre normal dass sich jetzt langsam der ganze Hormonhaushalt-sprich Wechseljahre ändern würde-was ich aber nicht glaube..so plötzlich nach der OP-..dann würde doch kein altes Blut und die anderen Beschwerden kommen!? Er sagte es wäre alles gut verheilt...hat kein Ultraschall gemacht. Kann es nicht sein dass der Gebärmutterhals sich so verengt hat dass die Blutung nicht richtig abfließen kann!? Was kann ich gegen diese starke Migräne tun? Ich werde in den nächsten Tagen versuchen in der Klinik in der ich die OP hatte vorstellig zu werden. Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
von Susanne123w am 18.09.2015, 19:07