Frage: Kupfer- oder Hormonspirale bei Migräne?

Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich suche eine Langzeitverhütung nach der Entbindung. Mein Sohn ist 7 Wochen alt und ich möchte wieder ohne Kondome verhüten. Ich stille nicht, daher wären auch Hormone möglich. Allerdings ging es mir in der Zeit ohne Pille gesundheitlich viel besser. Zum einen litt ich unter der Hormonentzugsmigräne in den Pillenpausen und auch die Periode war weniger schmerzhaft. Vor der Kupferspirale schrecke ich etwas zurück, aufgrund der möglichen verstärkten Blutungen mit Schmerzen. Vor der Hormonspirale auch etwas, da ich schon einmal mit der 3-Monats-Spritze verhütet habe und durch diese Depressionen bekommen hatte. Und in der Spirale ist doch auch nur Gestagen drin oder? Was raten Sie mir? Kind ist so schnell keines mehr geplant... Herzliche Grüße Nina

Mitglied inaktiv - 24.07.2007, 15:15



Antwort auf: Kupfer- oder Hormonspirale bei Migräne?

Liebe Nina, ist ja schon etwas schwierig. Die Gestagene der Hormonspirale gelangen allerdings nur so gering in die Blutbahn, dass Beschwerden sehr selten sind. Der Hersteller gibt das Risiko mit mehr als 1:100 aber weniger als 1:10 an. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 25.07.2007



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