Liebe Frau Schuster, ich hoffe auf Ihr Verstaendnis und gleichzeitig auf Ihren Rat bezueglich meiner/unserer Situation. Ich habe einen Sohn, 8 Jahre alt, er geht in die erste Klasse. Ich bin alleinerziehend seit ich im 8. Monat schwanger war (der Vater von meinem Sohn ist gestorben). Ich versuche fuer meinen Sohn das Beste zu geben, ich habe aber auch das Gefuehl, dass ich mit meinen Kraeften am Ende bin. Wie gesagt, mein Sohn geht seit September 2012 in die Schule, seine Schulleistung ist mittelmaessig, er macht manche Dinge sehr gut, manche aber brauchen sehr lange Zeit, damit er die versteht, zum Beispiel Mathe. Ich habe das Gefuehl, dass sein logisches Denken nicht besonders entwickelt ist. Ich habe auch das Gefuel, dass mein Sohn sich immer auf mich verlaesst, dass ich im helfen werde, dass wir die Aufgaben gemeinsam erledigen werden und er bemueht sich nicht. In solchen Situation verliere ich echt die Kraft und die Geduld. Ich schreie meinen Sohn auch an :(, was ich aber sehr bereure und dann weiss einfach nicht wie ich das wieder gut machen kann. Ich weiss, dass es total falsch ist. Ich finde einfach, dass Selbstaendigkeit, wie auch logisches Denken im Leben sehr wichtig sind und genau diese Dinge sind nicht die Staerken meines Sohnes. Ich mache mir wirklich Sorgen ueber mein Verhalten gegenueber meinem Sohn, ich mache mir grosse Vorwuerfe, dass ich ihm die Selbstaendigkeit nicht beigebracht habe und deswegen er manche Aufgaben in der Schule nicht gut erledigen kann. Koennen Sie mir einen Rat geben wie ich aus diesem Teufelskreis rauskomme? Vielen Dank im Vorhinein! Mit besten Gruessen, Jo-Ann
von Jo-Ann am 11.04.2013, 10:48