Sehr geehrter Prof. Radke, meine Tochter war nach der Geburt 2 x stationär auf der Intensivstation, weil sie beim Trinken durch Verschlucken blau angelaufen war. Inzwischen wird die Flaschennahrung angedickt und bisher ist sie "nur" noch einmal in 6 Wochen blau angelaufen. Desweiteren hat es zumindest den Erfolg, dass sie sich nicht mehr jede Mahlzeit komplett verschluckt, sondern es (ich nenne es mal) zu einem "Fast-Verschlucken" kommt. D.h. im Ansatz des Schluckaktes hört man bereits, dass es nicht richtig läuft und nur durch ein Weitertrinken ihrerseits kann sie es beheben. Ist das Verschlucken mehr, lässt sie den Sauger los und überstreckt sich und fängt an zu pfeifen wie bei einem Stimmritzenkrampf. Auffallend ist, dass die ersten 100 ml bei einer 200 ml Portion meist gut laufen, ruhig und mit ordentlichen Schlucken. Kam es zum Verschlucken räuspert sie sich im Anschluss sehr häufig und hat zum Teil eine verlegte Nase. Ebenso ist der Rest der Flasche meist schwierig zu füttern, da es zu weiteren "Fast-Verschluckern" oder Verschlucken kommt. Leider ist das "Fast-Verschlucken" fast jede Mahlzeit und das komplette Verschlucken 2-3 x täglich. Nun ist sie 9 Wochen alt (3 Wochen zu früh geboren) und ich habe irgendwie momentan wenig Hoffnung, dass sich das noch verwächst. Was soll ich tun? Zuwarten bis 3 Monate (hat Kinderarzt empfohlen) um sind und hoffen, dass es sich noch verwächst? Oder was wäre die Alternative? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
von lusa14 am 25.08.2014, 07:57