Meine Tochter ist im Januar 2014 geboren, geht seit einem Jahr in den Kindergarten. Sie ist sehr wissbegierig, schreibt einige Worte (Mama, Papa, Opa, ihren Namen, den ihrer Schwester, die Namen von Freunden), liest einfache Worte (z.b. Maus, Eis). Sie zählt sicher bis 50, auch wenn man sie bittet, bei 26 z.B. zu beginnen. Sie ist sehr sozial, hilft anderen Kindern von sich aus ohne Aufforderung, integriert sich für in die Gruppe, kümmert sich um "Schwächere", kann sich aber auch durchsetzen, ihre Meinung sagen. Emotional Ist sie ausgeglichen. motorisch unglaublich fit (z.b. Seepferdchen mit 3 3/4). Nun zur eigentl. Frage: Sie müsste aufgrund ihres Geburtstages noch zwei Jahre in den Kindergarten. Sie geht sehr gerne dahin, möchte aber seit kurzem immer das tun, was die Vorschulkinder tun. Sie beobachtet sie bei ihren Wochenaufgaben und arbeitet diese Zuhause selbstständig auf (aus dem Gedächtnis). Sie löst die Übungen in Vorschulblöcken, macht liebend gerne Schwungübungen... Sie sitzt dabei auch oft sehr lange und ausdauerd, ist in den Phasen in denen sie spielt jedoch sehr energiegeladen. Wäre in ihrem Fall eine vorzeitige Einschulung im September 2019 sinnvoll oder doch verfrüht? Könnten wir sie anderweitig fördern? Ich befürchte, zwei weitere Jahre Kindergarten könnten sie langweilen. Oder nehmen wir ihr dadurch ein Stück Kindheit? Was würden Sie raten?
von Squeezebox am 10.07.2018, 21:28