Frage: Vorbereitung auf Krippen-Betreuung 2

Und dass es hier so „still“ ist, in der Wohnung, (da nicht ständig der Fernseher läuft und nur gezielt Musik) sehe ich eher als Vorteil und als einen Ruhepol in dem er sich wohlfühlt. Ich ebenso. (Lautstärke kann er in gesundem Maße auch haben)Ich mache mir einfach Gedanken bei all den Kommentaren. Ich für mich sage, NEIN es ist ok so und es ist auch NORMAL, dass es ihm manchmal bei Familienfeiern zu laut ist und unzufrieden wird. Ich denke das wird JEDES Kind und ich werde ihn auch weiterhin aus einer Situation ziehen wenn er unzufrieden und es zu viel wird. Muss ich mich evtl. doch anders verhalten und ihm mehr „Unterhaltung“/verschiedene Menschen „bieten“, damit ihm der Übergang in die Krippe leichter fallen wird??? Sind die Kommentare der Außenstehenden „Bei euch ist es halt so ruhig“ doch berechtigt, nur weil er dann gerade anhänglicher und weinerlicher ist??? (Entschuldigen sie bitte, Ich habe wirklich versucht rapide zu kürzen) Ich hoffe es ist ok und danke für die Antwort.

Mitglied inaktiv - 16.01.2012, 08:27



Antwort auf: Vorbereitung auf Krippen-Betreuung 2

Hallo, eigentlich ist es nicht erlaubt, eine zweite Frage in der selben Woche zu stellen. Ich bitte das zu respektieren. Wir müssen die Fragenanzahl pro Woche begrenzen, und viele Eltern stehen in den Startlöchern. Aber ich glaube, ich habe Ihnen in der vorigen Antwort eigentlich schon alles gesagt. Das Interesse des Kindes an größeren Gruppen und an Festen entsteht eigentlich erst nach dem 3. Lebensjahr. Dann kann das Kind sprechen und sich sozial einigermaßen geschickt verhalten. Es kann sich auch aus zu sehr belastenden Situationen entziehen und es kann Kontakt ablehnen, die ihm nicht gefallen. Säugling und junge Kleinkinder sind ihrer Umwelt gleichsam ausgeliefert. Und diese Umwelt nimmt wenig Rücksicht auf die kleinen Wesen. Da können sie dann nur mit Weinen, Anklammern oder trotzig aggressiven Ausbrüchen auf ihre wahren Bedürfnisse aufmerksam machen. Und dafür werrden die Kinder dann noch gescholten. Also Sie sehen das schon ganz richtig. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 18.01.2012



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