Sehr geehrter Herr Dr. med. Nohr, Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Meine Tochter, bald 3, war schon immer ein schlechter Schläfer. Sie wird entweder mitten in der Nacht wach und schläft dann einfach 2-3 Stunden nicht oder wacht morgens immer früher auf und nach stundenlangen geschreien schläft sie immer noch nicht weiter. Abends geht sie immer um die gleiche Uhrzeit ins bett. Heute hat sie zum Beispiel nur 10 Stunden geschlafen. Wenn der Schlaf ihr ausreichen würde, wäre es für mich kein Problem. Tut es aber nicht. Sie ist dann den ganzen Tag gereizt und weinerlich weil sie eben müde ist. Wenn ich sie zum Mittagsschlaf hinlegen will, gibt es wieder Drama. Ich wollte mich heute endlich mal durchsetzen. Resultat: 3 Stunden lang geschreie, Nervenzusammenbrüche und Tränen beiderseits. Unsere Mutter-Kind-Beziehung leidet enorm darunter. Ich habs mit schimpfen probiert, ignorieren, die Tage ruhiger gestalten, voller gestalten, mit aus dem Bett gehen, das hat nur dazu gebracht, dass sie immer früher aus dem Bett wollte. Hinzu kommt, dass wir nun ein Geschwisterchen haben, der nun mal auch schlaflose Stunden in der Nacht fordert, am liebsten während sie schläft natürlich. Was muss ich machen damit sie sich den Schlaf holt, den sie nun mal braucht?
von SevNis am 17.12.2019, 09:19