Guten Tag, mein Sohn wird im November 4. Er geht seit 2 Monaten in die Kita, zuvor war er 2 Jahre lang bei einer Tagesmutter. Die erste Woche der Eingewöhnung klappte gut. Ab der zweiten brauchte er immer länger um sich zu verabschieden. Nachdem es dann irgendwann 45 Minuten waren, schlug der Erzieher einen abrupten Abschied vor. Er sagte komm wir sagen Tschüss zu Mama, nahm das Kind und ging in die Gruppe. Mein Sohn rastet aber förmlich aus, sodass sie mit ihm in einen Nebenraum gehen mussten, er warf ein Glas und biss den Erzieher, sodass ich gebeten wurde ihn wieder abzuholen. Seither haben wir jeden Morgen Theater (auch wenn der Papa ihn bringt). Wir sind wegen Corona gezwungen ihn zügig an der Tür abzugeben. Er möchte aber freiwillig so gut wie nie rein und muss von einem Erzieher reingeholt werden (mal an der Hand, mal getragen...). Grundsätzlich geht er allerdings gerne hin, wenn er sich beruhigt hat (das dauert wohl zwischen 5 und 30 Minuten, in denen er bockig ist und auch handgreiflich wird). Er hat Freunde gefunden, von denen er zuhause erzählt, er sagt immer es sei schön gewesen im Kindergarten und auch die Erzieher sagen es wäre alles super, wenn er morgens seine Phase überwunden hat. Letzte Woche ist es allerdings eskaliert, er hat 2 Stunden lang geetobt und dann mit Ankündigung absichtlich in die Ecke uriniert. Der Kindergarten will nun ein Gespräch mit uns. Zu erwähnen bleibt, dass er und sein Zwillingsbruder grade eine Schwester bekommen haben. MFG
von Moonmoth am 04.10.2021, 08:50