Guten Morgen Herr Dr. Nohr, bei mir steht Ende Februar eine größere OP mit ca einer Woche stationärem Aufenthalt an. Dies wird für meine 19 Monate alte Tochter und mich (und den fast 4jährigen), die 1. längere Abwesenheit sein. Hauptbezugsperson bin ich, meine Tochter wird sonst nicht „fremdbetreut“, also kein Kita- Kind, wächst mit drei Geschwistern auf (17, 15, fast vier) und akzeptiert mittlerweile auch meinen Mann, der abends i.d.R. spät nach Hause kommt, als Bezugsperson. Um die bd kleinen Kinder tägl sehen zu können, wird mein Mann während meines KH Aufenthalts mit den Kleinen im Haus meiner Eltern wohnen. (Wir wohnen deutl weiter von der Klinik entfernt, so dass tägl Besuche nicht mögl wären). Zu den Großeltern haben die Kinder regelmäßig Kontakt. Was kann ich noch tun, um der Kleinsten, aber auch meinem Dreijährigen die Situation zu erleichtern? Wie sehen Sie den „Urlaub bei den Großeltern“ (eher ungünstig, da gewohntes Umfeld auch „weg“ oder aufgrund täglicher Besuche bei mir als geschickt? Grund für diese Entscheidung war auch, dass mein Mann nicht erstmals mit Haushalt, Kindern etc sich selbst „überlassen“ ist). Und - muss ich befürchten dass die Kinder die Situation im KH „bedrohlich“ erleben oder steht in diesem Alter der tägliche Kontakt im Vordergrund??? Vielen herzlichen Dank, auch für Ihre wertvolle Arbeit in diesem Forum.
von Ledan am 06.02.2020, 07:45