Hallo, meine Tochter wird bald 4 Jahre alt und verweigert solange sie sich selbst ausdrücken kann jegliche Kooperation bei ärztlichen Untersuchungen: Kinderarzt/Zahnarzt. Sie schreit, strampelt, weint solange die Untersuchung andauert. Als sie kleiner war vom Moment in dem wir in den Raum kamen, heute „nur noch“ wenn die Untersuchung selbst läuft. Sie hat Arztspielzeug zuhause: wenn sie damit spielt versteckt sie sich aber als ob sie etwas Verbotes tut und wir dürfen sie nicht „erwischen“. Sie ist mit 1,5 Jahren gefallen und hat sich den Schneidezahn abgebrochen der später unter Vollnarkose gezogen werden musste. Seitdem gehen wir zum Zahnarzt wo wir sie genau wie beim Kinderarzt festhalten müssen damit der Arzt/Ärztin rankommt. Ich bin besorgt weil sich die Erfahrungen die sich mit Untersuchungen festsetzen nun wirklich „schlimm“ sind (wir halten sie ja immer fest und sie schreit und wehrt sich) und eine Kinderärztin fing nun an provokativ „zu erziehen“ und mich zu belehren sie sei doch nun wirklich zu alt für so ein Verhalten und wir müssten da jetzt mal durchgreifen und ihr zeigen ..... Woher könnte diese Angst kommen? Wie sollen wir damit umgehen? Was können wir tun damit es besser wird? Sie MUSS sich ja untersuchen lassen, sie weiß dass es nicht weh tut, sie verweigert sich, „weil ich nicht will“. Ich habe nun ein zweites Kind und will dies nicht als Vorbildverhalten für die Kleine.
von Doerte81 am 09.03.2020, 07:53