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Wie kann ich ein NEIN umgehen

Thema: Wie kann ich ein NEIN umgehen

Hallo ihr, meine Tochter ist jetzt fast 11 Monate alt und ein echter Sonnenschein. Sie ist allerdings auch ein kleiner Treibauf und den ganzen Tag auf Achse. Sie darf eigentlich fast alles, aber es gibt halt auch Sachen die sie nicht soll z.B. an den scharfen Blättern unserer Palme anziehen, oder in die Steckdosen fassen (die sind bei uns geschützt, aber halt wo anders nicht), oder an den Gardinen ziehen. Habs schon mit einem NEIN versucht - interessiert sie aber nicht sie macht es trotzdem. Habs auch schon mit ablenken versucht, oder damit sie einfach von der Steckdose wegzudrehen... hilft leider alles nix. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tip Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 27.06.2009, 21:58



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entweder konsequent ein NEIN sagen bei Dingen die sie nicht darf und sie auch davon wegnehmen damit sie es versteht oder alle Dinge die ein NEIN bedeuten entfernen - anderst geht es nicht. D.h. die Palme einpacken in ein Netz, die Gardinen entfernen und überall hin einen Steckdosenschutz mitnehmen - aber glaub mir wenn ihr bekannte habt die alle Kinder im ungefähr gleichen Alter haben sind alle Steckdosen geschützt - ich glaube ich war bei uns im Bekanntenkreis die letzte die drauf kam weil meiner einfach auf ein NEIN hörte. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 27.06.2009, 22:33



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Mein Sohn - 11 Monate - versteht auch nur manchmal nein. Beim Hundewassernapf hat er es jetzt nach dem 29. Mal Nein plus ihn wegdrehen verstanden. Nein Nein Nein versteht er auch. Guckt mich an, grinst und zieht nochmal dran, während er mich angrinst. Ein Frechdachs. Jetzt werden wir getestet...wenn er etwas unbedingt will und ich ihn wegdrehe, dann fängt er jetzt richtig an zu Bocken und zu quaken bis er etwas neues in 29 Sekunden entdeckt hat. Gruss Katrin

Mitglied inaktiv - 27.06.2009, 23:27



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Hi! Sie muß das nein erst lernen. Die Bedeutung des Wortes, und das kann noch dauern ;-) Mach weiter so: Nein sagen, KURZ erklären. Und dann ablenken.

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 09:01



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Würd ihr einen kleinen klapps auf die Finger geben! tut nicht wirklich weh! meine meine nachbarin auch und die kleine hört super auf NEIN! Also erst nein sagen, hört sie nicht auf gibts klapps auf finger und nochmal ein NEIN! dann kapiert sies, aber sie weintnicht, also tuts ihr nicht weh! sie hört echt schon super!

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 10:49



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"Würd ihr einen kleinen klapps auf die Finger geben! tut nicht wirklich weh! meine meine nachbarin auch und die kleine hört super auf NEIN! Also erst nein sagen, hört sie nicht auf gibts klapps auf finger und nochmal ein NEIN! dann kapiert sies, aber sie weintnicht, also tuts ihr nicht weh! sie hört echt schon super! " Na DAS ist doch mal ein super Tipp!!! Ist ja fein das die Kleine schon so gut hört...kann sie denn auch schon"Sitz" und "Platz"??? So nun meine Antwort auf die ursprüngliche Frage: Erstmal:NEIn wirklich nur einsetzen wenns UNBEDINGT sein muss(genau überlegen ob die Sache die sie vorhat WIRKLICH ein Nein "Wert" ist,oder ob man die Sache nicht entweder entfernen oder MIT dem Kind gemeinsam"untersuchen" kann)-mit 11 Monaten klappt am ehesten Ablenkung...und wie die anderen schon schrieben:Nein!-die Bedeutung wird sie noch lernen!

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 11:30



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das war auch mein erster gedanke....als nächstes wird das kind dann stubenrein gemacht.. sorry, klappse auf die finger- auch wenn sie nicht weh tun- gehen GAR nicht. zumindest für mich !! zum thema: ich habe vor kurzen ein ähnliches problem gepostet. es geht echt an die nerven, ständig NEIN sagen zu müssen.wegnehmen (kind oder gegenstand) führt zu massiven kullertränchen- was mein mutterherz zum bluten bringt und mich zwang, zwergl hochzunehmen und zu trösten. äußerst kontraproduktiv !! ihm ist ja nichts tröstenswertes passiert außer, dass das objekt seiner neugierde fort ist. kommen jetzt tränchen, wird er mit anderen tollen dingen abgelenkt. es kommt dann zwar vor, dass er mir das entgegenwirft und weiter bockt, da muß er aber dann durch. mittlerweile ist es soweit, dass ein strenges nein mit passendem blick und erhobenen finger reicht, dass er die kabel seines überwachungsmonitores ( sein lieblingsobjekt) weglegt und sich auf die seite kullert. ich nehme ihn dann hoch; lobe und knubbel ihn dann. natürlich versteht er die bedeutung des wortes NEIN noch nicht, aber ich denke, der veränderte tonfall und die ernste mimik kapiert er sehr wohl. starke nerven und lg Uta

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 14:28



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Hallo Karinna, es mag ja sein, dass die Tochter nicht weint, aber dennoch ist ein Klapps auf die Finger nun gottseindank gesellschaftlich geächtet! Besonders dann, wenn dieser Klapps kein Effekt ist, sondern gezielt als Erziehungsmaßnahme eingesetzt wird. Und was macht die Mutter, wenn das Kind älter wird? Fester zuhauen?

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 17:50



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Da will wieder mal jemand mit einem heiklen Thema aufmischen - GÄHN. falls kein Fake: Ich glaube eher, daß Du mal ein bis zwei Schläge auf den Hinterkopf benötigst... Die fördern angeblich das Denkvermögen.

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 18:32



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Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 20:08



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Also ich glaub' echt, dass du KOMPLETT SPINNST!!! Da habe ich echt keine Worte mehr - dann schreibe doch besser gar nichts dazu - und nicht solch einen gequirlten Mist!!! Und dass klapsen seit nun mehr 8(!) - in WORTEN - ACHT - Jahren VER_BO_TEN(!!!) ist, scheint wohl bis heute noch nicht zu dir durchgedrungen sein! Von daher - vielleicht sollte man DIR(!) mal einen "kleinen"(?) Klaps auf die Finger geben - und dann AUCH sagen "Aaach, das tut ja gaaar nicht weh!" ? GrußLOS M.

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 23:35



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Hallo, ich hatte zwei Formen des Neins: No no war das nein daß unbedingt und immer und mit großem Ernst eingesetzt wurde. Es galt bei sehr wenigen und gefährlichen Dingen: Messer, Steckdosen und am Anfang die Treppe. Für alles andere galt das normale nein. Sie hat das no no sehr schnell und auch immer eingehalten. Da es sehr selten kam war es für sie überschaubar und akzeptabel. Das nein war dann ein etwas flexiblerer Bereich, an dem auch mal die Grenzen ausgetestet wurden. Ansonsten so wenig nein wie möglich und jedes nein zuvor überdenken. Es ist für ein kleines Kind sehr schwer mit einer Flut von neins umzugehen. Lieber Dinge wegstellen etc. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 29.06.2009, 12:43



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hallo, das ist die "normale" handlung von kleinkindern. ich denke 99 prozent der eltern haben fusseln vom neinsagen am mund hängen. irgentwann haben sie es verstanden, vorrausgesetzt man ist konsequent. lg biggi

Mitglied inaktiv - 28.06.2009, 19:33