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Was versteht Ihr eigentlich...

Thema: Was versteht Ihr eigentlich...

...unter sich "an einem Kind vergehen"? LG; Anna

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 16:09



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....sich unsittlich wohlwissend dass es falsch ist einem Kind nähern. Die Intimsphäre des Kindes zu verletzen.

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 17:16



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Die körperliche oder seelische Integrität des Kindes zu verletzen. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 17:47



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egal ob bei kind oder erwachsenem bedeutet es sexuellen missbrauch, in welcher form auch immer.

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 18:50



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Was mich eher interessiert...wie kommst du auf die Frage? Ist nich bös gemeint, interessiert mich wirklich.

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 19:54



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Das war auch mein erster Gedanke, warum fragst du es?

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 20:48



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Weil mein Vater mir emotionslos gesagt hat, dass er sich mal an mir vergangen hat, er jedoch hofft, der liebe Gott verzeiht ihm... Das muss man sich mal vorstellen-der eigene Vater. Ich bin gerade in einer Therapie und habe auch entsprechende Alpträume, die ich als Kind auch schon hatte... Aber irgendwie will keiner das glauben, daher habe ich den Zusammenhang mal weggelassen... Ich werde auch noch lange brauchen, um zu verstehen, was der da gesagt hat und was es bedeutet... LG

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 22:16



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Oh Gott! Entschuldige, wenn ich dich gleich mit Fragen überhäufe. Du brauchst nicht zu antworten wenn dir das zu perönlich ist. Aber warum sagt er dir das, in welchem Zusammenhang und weißt du davon nichts mehr? Ich wünsche dir, dass die Therapie etwas helfen kann es soweit zu verarbeiten, dass du damit "normal" oder zumindest so gut es geht Leben kannst. Ich drück dich mal unbekannterweise ganz lieb. LG Neniel

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 22:22



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Der Zusammenhang war der, dass ich schwere Depressionen hatte mit Panik und Wahnvorstellungen, so habe ich es zumindestens empfunden. Ich wollte freiwillig in die Psychiatrie. In dieser doch recht dramatischen Situation hat er mir das gesagt... Ich glaube, ich muss ein kleines Kind gewesen sein(als er das gemacht hat), da erinnert man sich auch wenig, bzw anders.... Ich erinnere nur wenig, das meiste kommt in Träumen, die ziemlich eklig und furchterregend sind:-(

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 22:38



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Ich weiß nicht was ich sagen soll. Das ich schrecklich. Soetwas macht mich dermaßen fassungslos und wütend das ich gar nicht weiß wohin mit mir. Wie lange ist das jetzt her das er es dir gesagt hat? Mein Gott, wie schwer muss das für dich sein? Ich finde kaum Worte dafür.

Mitglied inaktiv - 04.06.2008, 23:03



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Hallo, er hat mir das gesagt, als ich ca. 20 war, vor 8 Jahren ca. Ich habe nur auf den Boden geguckt und genickt. Ich habe damals nichts gefühlt, ich "wusste" es sowieso schon ,darüber habe ich oft nachgedacht, und glaubte, "man kann es einfach verzeihen und gut ist" Aber das stimmt nicht!!! Nach der Geburt meines Babys hat mich meine ganze perverse Familiensituation wieder eingeholt, Ängste, Wahnvorstellungen, Panik, Depression. Die Alpträume aus meiner Kindheit sind seit der Therapie auch wieder da... Ich habe seit 2 Monaten so ziemlich allen Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Denn das alles wird so offiziell nicht zugegeben... Es ist immer noch ein Geheimnis zwischen meinem Vater und mir. Und ich werde durch diese Umstände, diese Heuchlerei verrückt!!!!! Daher muss ich jetzt völlig neu beginnen, obwohl es mir weh tut zu sehen, wie ich meine Herkunftsfamilie "verliere"... Aber besser ich beende die schizophrene Situation, bevor ICH schizophren werde... Es sind noch viele andere Sachen schiefgelaufen, z.B. hat meine Mutter stolz erzählt, dass sie mich immer im Schlafzimmer eingeschlossen hat, als ich ein Baby war, angeblich, damit meine größeren Brüder mir nichts tun... Oder sie hat mich ins Gitterbett gesetzt, während sie die Großen in den Kindergarten gebracht hat...schreien lassen hat sie mich bestimmt immer und es gibt auch kein Bild, wo sie mich mal auf dem Arm hält... Und dann gab es noch meinen verrückten Bruder, der uns alle terrorisiert hat, auch mit dem Messer bedroht, wenn er mal wieder volltrunken war... Ach man- Ich komme durch die Therapie erst dazu zu sehen, WIE ich gelitten haben muss...

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 08:26



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Hallo Es tut so unvorstellbar weh seine Familie zu verlieren und eigentlich kann ich da selbst nicht mitreden. Ich habe meine ein Stück weit verloren. Durch einen Umzug. Ich habe sie im Herzen, sie fehlen mir jeden Tag. Das ist aber eine andere Form von Schmerz. Nicht mit deiner zu vergleichen. Es tut mir so unendlich leid, wenn ich das von dir lese und ich wünsche dir von Herzen das du deinen Neuanfang schaffst. Hast du ausserhalb deiner Familie noch Freunde oder der gleichen die für dich da sind? Wohnst du jetzt immer noch in der Nähe deiner Eltern?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 08:39



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Hallo, nein, ich wohne nicht in der Nähe würde ich sagen... Leider- und das ist das Schlimmste für mich momentan-habe ich meine letzte Freundin (war sie eine?) verloren, als es mir nach der Geburt (mal wieder) so schlecht ging.... Es ist sooo schwer neue Freunde zu finden, und ich bin auch gehemmt(kann man sich ja vielleicht vorstellen...) Danke , mit Dir sich auszutauschen hat mir schon geholfen. Da merke ich einmal mehr, wie sehr ich eine richtige Freundin brauchen würde... Genug geheult!;-) LIebe Grüße

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 08:48



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Hm, ich hab hier auch niemanden, wegen des Umzug. Alle Freunde sind weit weg. Könnte auch jemanden gebrauchen. Ich liebe meinen Sohn über alles, aber ich brauch auch mal Gespräche die nicht ausschließlich auf "Eieieieiei" oder "Di Di Did" basieren.

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 08:58



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Wo wohnst Du denn?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:01



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In Baden-Württemberg. Eine Stunde etwa von Stuttgart entfernt. Und du?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:05



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Schade-in Wuppertal...:-(

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:17



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Wuppertal??!! Mist. Bis letztes Jahr hab ich in Hagen gewohnt. Aber ich bin im August wohl für eine Woche bei meiner Familie. Mal sehen?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:20



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Warum nicht?! Wo Du jetzt sowieso schon so viel über mich weißt... Wie alt bist Du?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:21



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Noch 29. Dieses Jahr werd ich 30 (welch graus für mich). Mein Sohn ist bald 9 Monate alt. Und wie sieht´s bei dir aus?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:26



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Werde in 11 Tagen 29, auch ein Graus... Habe 2 Kinder: 2Jahre,2Monate 5 Monate

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:38



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Hallo, ich kann Dir total nachempfinden. Meine Geschichte ist ähnlich. Ich wurde von meinem Vater und meinen zwei älteren Brüdern missbraucht bis ich so ca. 11 Jahre alt war. Ich habe das alles jahrelang so gut verdrängt, dass ich tatsächlich nicht mehr darüber nachgedacht habe und ein normales Verhältnis zu meinem Vater hatte. Zu meinem Bruder habe ich keinen Kontakt mehr, der andere ist mit 19 Jahren gestorben. Als ich selber Mama wurde kam alles wieder hoch. Wenn ich mein Kind gesäubert und gewickelt habe, fühlte ich mich ständig so als würde ich etwas schmutziges machen. Vom Verstand her weiß ich natürlich, dass es völlig normal ist, ein Kind im Windelbereich zu säubern. Mein Gefühl sagte mir immer was anderes. Ich konnte auch immer nicht begreifen, wie man seinem kleinen Kind gegenüber solche Gefühle entgegenbringen konnte. Wickeln ist eine Notwendigkeit und hat absolut nichts mit Lust zu tun. Jedenfalls für geistig gesunde Menschen. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und mittlerweise ist mein Sohn sowieso alt genug, um sich selber zu waschen. Als ich meine Tochter bekam, wurde es wieder schlimmer. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, mein Erlebtes zu verdrängen. Ich habe nie mit jemandem darüber gesprochen. Doch auch dieses Mal habe ich es geschafft. Hin und wieder kamen einige schlechte Gefühle hoch, die ich aber erfolgreich verdrängen konnte. Ich habe meine Kinder sogar meinen Eltern anvertraut, ohne mir etwas dabei zu denken. Dann starb meine Mutter. Nach einer gewissen Trauerzeit, wollten meine Kinder wieder zum Opa, was sie auch durften, da ich ja Meister im Verdrängen bin, dachte ich mir auch nichts dabei... Meine Tochter erzählte dann nach einigen Monaten am Familientisch von Dingen, die mein Vater mit ihr gemacht hat. Da wäre ich fast zusammengebrochen. Endlich habe ich mich dann auch meinem Mann anvertraut, der meinem Vater dann auch einiges dazu gesagt hat. Seitdem dürfen meine Kinder nicht mehr alleine zum Opa. So etwa alle 8 - 10 Wochen fahre ich mit ihnen für eine Stunde dahin, denn sie lieben ihren Opa sehr. Beide wissen auch nicht, warum wir den Kontakt so eingeschränkt haben. Ich habe ihnen gesagt, dass wir Erwachsenen uns gestritten haben und der Opa schon zu alt ist, um richtig auf Kinder aufpassen zu können. Auch ich habe psychische Probleme und eine soziale Phobie. Im Gegensatz zu Dir möchte ich aber keine Psychotherapie machen. Ich glaube, das dieses "Gelaber" einer Therapeutin mir einfach nichts bringt. Mein Sohn hat schonmal eine Therapie gemacht und ich fand das einfach nur doof. Ich glaube auch nicht, dass er dadurch etwas gewonnen hat. Auch fühle ich mich nicht in der Lage, jemandem darüber zu erzählen. Ich bin wirklich extrem Menschenscheu. Als das vor ca. 7 Monaten mit meiner Tochter war, habe ich mit meinem Mann darüber gesprochen, aber inzwischen nicht mehr. Mit meiner Tochter habe ich das Erlebte mit Büchern aufgearbeitet. Ich glaube, sie hat es gut verarbeitet und keinen "Knacks" davongetragen. Hilft Dir die Therapie? Wie läuft so eine Therapiestunde ab? Kennst Du eine Internetseite, die für missbrauchte Erwachsene ist? Entschuldige bitte, dass ich etwas von meinem "Müll" hier aufgeschrieben habe. Eigentlich wollte ich Dir nur mitteilen, dass es Leute gibt, die Dich verstehen und ähnliches durchgemacht haben. Ich wünsche Dir, dass Du Dein Leben wieder in den Griff kriegst. Liebe Grüße unbekannt123

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 09:41



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Hier mal meine E-Mail-Adresse für dich. ceredea@gmx.de

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 10:05



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Hallo, also von "Gelaber" kann bei meiner Therapeutin NICHT die Rede zu sein. Ich denke, Du möchtest an der "Sache" nicht rühren, weil Dich das zu sehr schmerzen würde... Dazu kommt aber auch, dass es nur wenige Therapeuten gibt, die "auf der Seite des Kindes" stehen...insb. Psychoanalyse kann man da nicht empfehlen. Alice Miller hat dazu sehr viel Wahres geschrieben... Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 10:51



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Schön, dass Du eine Therapeutin gefunden hast, mit der Du das Geschehene aufarbeiten kannst. Ich hoffe wirklich sehr für Dich, dass Du mit Dir ins Reine kommst und die Therapie Dir hilft. Habe ich das richtig verstanden, dass Du schon seit 8 Jahren in Therapie bist? Die Bücher von Alice Miller habe ich alle. Bisher habe ich aber noch keines gelesen. Du hast sicher Recht mit Deiner Annahme, dass ich an der "Sache" nicht rühren möchte. Ich fühle mich die ganze Zeit selber schuldig. Dafür, dass ich das mit meiner Tochter nicht verhindert habe und irgendwie auch dafür, dass mir das passiert ist. Vom Verstand her weiß ich, dass ich als Kind keinerlei Verantwortung dafür hatte, trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl. ICH schäme mich für die Dinge, die geschehen sind. Geht es Dir ähnlich? Grundsätzlich denke ich schon, dass ich Hilfe brauche. Ich weiß aber nicht welche und wie. Mein Selbstwertgefühl ist so niedrig, dass ich mir denke, es war doch alles nicht der Rede Wert. Wenn ich mit jemandem darüber reden würde, denkt der sicher, ich sei verrückt oder so? Ich muß schon bei normalen Dingen im Alltag die etwas emotional sind heulen. Ich habe mich da kaum im Griff. Und mir ist das alles total peinlich. Vielleicht könnten wir ja auch per eMail weiter schreiben. Wenn neniel einverstanden wäre, könnte ich ihr eine eMail schreiben, die sie mit meiner Adresse an Dich weiterleiten könnte. Ich möchte nicht so gerne persönliche Daten von mir ins Netz stellen. Normalerweise schreibe ich auch unter einem anderen Benutzernamen. Dieser ist ausschließlich für diese Missbrauchssache.

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 11:12



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Hallo Ja natürlich kannst du das so machen.

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 11:41



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ufff!!!!!!!!!....pädophile und sexuell kranke leute gehören echt kastriert und für immer weggesperrt, wie kann man einem kind so etwas antun....wie kann man die seele eines kindes so verletzen!!!!!!!! ich bin wütend!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 11:44



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es gibt eine therapieform, die vielleicht etwas für dich sein könnte, und zwar die "PITT", das ist eine form der traumatherapie. du kannst dir auch erstmal bücher von luise reddemann dazu besorgen, z.b. diese: http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=reddemann&x=0&y=0 diese therapieform ist darauf ausgerichtet, den patienten zu stabilisieren, stabilisieren, stabilisieren, und schrittweise das erlebte zugänglich zu machen und in die persönlichkeit zu integrieren, dass es nicht mehr diese macht über die gegenwart hat. PITT arbeitet viel mit phantasiereisen und inneren bildern. es geht nicht um regression wie bei der psychoanalyse (finger weg!!!) sondern um die stärkung des ichs, der erwachsenepersönlichkeit; um stabilisierung im hier und jetzt was überhaupt die voraussetzung ist, sich mit trauma auseinandersetzen zu können. über die inneren bilder können oft lösungen gefunden werden, ohne dass es dazu der worte oder konkreten erinnerung bedarf. dass gerade nach der geburt deine themen wieder hochkamen ist nicht verwunderlich. hier kannst du einiges dazu nachlesen. http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/SexualisierteGewalt.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/BannerTop_Random.html?Banner= du hast schreckliches erlebt. dass du dich vor erinnerungen schützen möchtest ist verständlich. vielleicht kommst du irgendwann an den punkt an dem du denkst, jetzt reicht es, jetzt lasse ich nicht mehr die vergangenheit über mich bestimmen, jetzt will ich den tätern die macht über mich entziehen und kein opfer meiner erinnerungen mehr sein. vielleicht wirst du es auch nie wollen. es ist deine sache. wenn ich deine geschcihte höre würde ich dir natürlich zu einer therapie raten, aber nur du kannst wissen, ob du dazu bereit bist. wenn du dich dazu entschließen solltest, mach dich vorher schlau was es für therapieformen gibt und was du dir für dich vorstellen kannst. meine erfahrung ist, es ist ein extrem harter weg, aber für mich hat er sich gelohnt. was dein kind angeht: bitte sprich zur absicherung mit einem kinderpsychologen darüber. vielleicht hat sie wirklich alles verarbeitet, vielleicht aber auch nicht, ich kann mir vorstellen, dass deine wahrnehmung, du nennst es an anderer stelle verdrängung, dir u.u. einen streich spielt. sei es für dich oder deine tochter, "wildwasser" ist eine gute anlaufstelle für frauen und kinder mit sexuellen gewalterfahrungen. ich wünsche dir alles, alles gute und viel mut und kraft fürs leben. MF ps: es gibt eine gute übung was du tun kannst, wenn du im übermächtigen gefühlssumpf steckst. setz dich vor eine wand, am besten weiß, und gebe deinem gefühl eine farbe. vieleicht fühlt es sich schwarz an und riesig oder grau und spitz oder oder oder. es geht nicht darum das "richtige" herauszufinden sondern deinem gefühl gestalt zu verleihen. dann gib ihm eine form. und dann machst du das bild vor deinem inneren auge immer kleiner. wenn es winzig klein ist öffnest du einen imaginären tresor und da steckst du es hinein. da ist dein schlimmes gefühl gut aufgehoben (ohne dass du es verdrängst- und was da sein darf, quält weniger). dann finde eine farbe und form für ein gutes gefühl und mach es groß. kling vielleicht erstmal merkwürdig, hilft aber. natürlich kannst du keine wunder erwarten, einmal gemacht und alles gut. aber wenn man es übt hilft es wirklich, den abstand zu gefühlen zu vergrößern. (ich hab das auf dem klo geübt weil ich dort wenigstens mal fünf minunten ruhe hatte.. .geht also auch mit kacheln...)

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 11:47



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Mein Gott! Warum fahrt ihr da noch hin? Warum gibt es überhaupt noch Kontakt? Und auch zu deinen Kindern. Weg da für immer, am besten ganz schnell. In diesem Fall sei da bitte ganz konsequent, ega wie lieb sie den Opa haben. Er ist ein Kinderschänder, er ist pädophil. Deine Kinder kommen über seinen "Verlust" besser weg als über einen Missbrauch. Bitte, fahrt da nicht mehr hin!

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 11:56



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Im Forum von Christiane Schuster unter den Themen "Was nun?" und "Noch weitere Fragen zu Freitag" habe ich damals (November 2007) etwas darüber geschrieben. Vielleicht hilft das etwas mich zu verstehen. Da meine Kinder jetzt wieder Zuhause sind, kann ich heute nicht mehr weiter schreiben. Ich habe da nur morgens Zeit für. Also bis morgen evtl.

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 12:44



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Hi unbekannt, nein, ich bin erst 5 Monate in der Therapie...

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 12:50



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willst du denn wissen, was er mit dir gemacht hat? würde es dir was bringen? es gibt die möglichkeit, es über hypnose herauszufinden. evtl. könntest du begleitend eine körpertherapie machen wenn du sehr jung warst, da erinnerungen im körper gespeichert werden und über ihn zugänglich gemacht und verarbeitet werden können. kannst du in deiner therapie denn mit deinen träumen arbeiten?

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 12:07



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Ich glaube, meine Träume haben schon einiges wieder in Erinnerung gebracht... Ja, wir arbeiten mit den Träumen auch,... LG;

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 12:49



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deine postings klingen gut! ich finde es sehr stark und mutig von dir, den neuanfang zu wagen. dabei wünsch ich dir alles gute! MF

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 13:00



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Hi Saure Gurke...es tut mir leid zu hören dass du sowas auch erlebt hast...Ich hab leider das gleiche erlebt und bin heute auch in Therapie...an Unbekannte123 wollte ich sagen, hätte ich die Therapie nicht angefangen hätte ich mich entweder umgebracht oder würde den Kontakt mit mein Vater wiederherstellen, weill er es nicht mal wusste dass ich geheiratet hatte und ein Kind habe...so.. das wäre das alleschlimmste was ich mein Kind antun könnte...Das was deine Tochter erzählt hat wird sie leider nicht ohne Therapie verarbeiten können, sie ist noch ein Kind, aber das ganze wiederholt sie im Zukunft..genauso wie bei dir...bitte, wenn du selber keine Therapie willst, denkt an den schmerzen dass deine Tochter ertragen wird wenn sie alt genug ist zum verstehen...bringt sie bitte zum therapie...So.. zu Saure Gurke wollte ich auch sagen, sich an einen Kind zu vergehen heisst dass dein Vater leider dich in deinen Intimität berührt hat und dabei einen gewissen sexuell befriedigung hatte, er hat dich als Kind benutzt um sein Lust frei zu lassen, er sollte eigentlich ins Gefängnis sitzen mit ünterstützung von einenTherapie (da dass auch eine Krankheit ist)..Ich mache im moment eine Therapie die EMDR heisst, ist manchmal schmerzhaft aber hat mein Leben gerettet, dass wurde ich dir auch sehr empfehlen, und wollte auch sagen dass ich ganz genau weiss wie schmerzhaft das alles ist und wenn du jemand brauchts der dich wirklich versteht bin ich für dich da...Leider wohne ich am Bodensee..aber wir können email kontakt haben...sag mir bitte falls du mein Email adresse möchtest ok?...Ich weiss die Alpträume sind besonders schlimm und zerstören dein Tag von anfang an..bitte gib nicht auf..es gibt ein weg aus diesen Leiden..auch wenn es länger dauert.... Liebe Grüsse, Ester

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 18:36



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bleib in der therapie mit solchen fragen und gedanken. es bringt nichts, gar nichts, hier darüber zu diskutieren oder nachzufragen. es ist sogar kontraproduktiv, weil du nebenschauplätze aufmachst.

Mitglied inaktiv - 05.06.2008, 22:28