Hallo Frau Schuster, unser Sohn (wurde im Okt. 3 Jahre) geht seit Juli sehr gerne in den KiGa. Seit August ist er sauber - nachts bekommt er aber noch eine Höschenwindel. Seit einer Woche nun macht er im KiGa wieder ab und zu in die Hose - nach kurzer Nachfrage bei der Erzieherin hat er wohl viel Angst, etwas zu verpassen und geht daher nicht zur Toilette. Morgens, wenn ich ihn hinbringe, läuft er nicht freudestrahlend wie sonst in den Spielraum, sondern verlangt, dass ich mitkomme. Guten Morgen und Handgeben (dort üblich) sagt er nur nach mehrmaliger Aufforderung meinerseits. er versteckt sich hinter mir oder vergräbt sein Gesicht an meinen Beinen. ich mache mir nun grosse Sorgen, weil er sonst sehr aufgeschlossen ist und auch vorher geschwind in den Spielraum gerannt ist... ist das eine Phase oder steckt doch mehr dahinter? Die Erzieherin meinte, er würde auch sehr viel schreien, wenn ihm etwas nicht passt - dazu muss ich sagen, dass er zweisprachig erzogen wird und er daher wohl noch nicht supergut sprechen kann und daher nicht deutlich sagen kann, was los ist. ich habe in der nächsten woche einen gesprächstermin gemacht bei der erzieherin. Eine andere Mutter meinte zu mir, dass unser Sohn sehr viel geschimpft wird - sie war eine woche zur eingewöhnung ihrer tochter vormittags im KiGa und hat dies beobachtet. Eine andere Mutter meinte zu mir, dass die Erzieherin zu ihr gesagt hat, dass unser Sohn wohl keine Grenzen kennen würde und ob er zuhause genauso *durchgeknallt* wäre... Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, das eine Erzieherin (50 Jahre alt) so etwas tut und bei anderen Leuten nachfragt!!! Leider ziehen wir voraussichtlich im April um und der KiGa wusste darüber seit Anfang an Bescheid. Wird sich nun nicht soviel Mühe gegeben mit unserem Sohn , weil er eh im nächsten jahr geht?? ich zerbreche mir sehr den Kopf und habe Angst, dass unser Sohn irgendwelche Schäden davonträgt.... Danke für Ihre Meinung!! Claudie
Mitglied inaktiv - 27.10.2008, 13:31