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weint sehr selten,wie konsequenz wirsam machen?

Thema: weint sehr selten,wie konsequenz wirsam machen?

Klingt blöd,aber egal ob wir vom Spielplatz heim gehen weil er Unsinn gemacht hat,oder ich ihm was verbiete er weint absolut nicht,nimmt es in kauf oder quengelt so eine Minute rum dann ist gut! ich tu mich dann sehr schwer konsequenzen zu finden,weil es dann ja keine konsequenzen sind wenn es ihm nichts macht wenn wir vom Spielplatz gehen weil er grad einen Jungen gehauen hat,oder denk ich da jetzt zu kompliziert? Gott sei dank zeigt er aber positive Gefühle sehr wohl,küsst mich ab,umamrt uns sagt das er uns lieb hat!! also ohne zu übertreiben glaub ich das wenn er 2 mal in der Woche weint das schon viel ist!!kennt ihr sowas auch? er ist 2 Jahre und 3 Monate

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 14:03



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Mit Verlaub-sowas hab ich ja noch nie gehört:Eine Mutter die sich "beschwert" weil ihr Kind nicht weint???? Ist es denn dein Ziel deinem Kind soviel"Schmerz" zuzufügen mit deinen Konsequnzen dass es WEINEN muss?? Ich bin mir sicher dass dein Sohn sehr wohl die Konsequnz:"Ich hab mich nicht benommen,deshalb gehen wir nun nach Hause " versteht-aber er muss dies doch nicht mit WEINEN ausdrücken??? Ja,ich denke du denkst da ein wenig zu komplizert!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 14:09



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Hallo, ich sehe es genau wie Tathogo. Du solltest versuchen, von Deinem Verständnis von "Strafe" wegzukommen. Erziehung wirkt auch (oder gerade dann) wenn sie dem Kind nicht wehtut. Ein heulendes Kleinkind denkt nur über das Unrecht nach, dass es gerade erlitten hat. Es ist in dem Moment emotional gar nicht in der Lage, die Konsequenz mit seinem eigenen Fehler in Verbindung zu bringen. Insofern hat Dein Handeln sogar mehr Aussicht auf Erfolg wenn Dein Sohn nicht weint. LG Linda

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 14:32



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Hallo! Wenn eines NICHT das Ziel einer "Konsequenz" ist, ist es, das Kind zum Weinen zu bringen. Was für Ideen von Erziehung stecken denn da dahinter? Wie oft pro Woche soll er denn weinen? Fredda P.S. Kann man bei euch so einen Eltern"paß" oder -"führerschein" machen? Das wäre vielleicht was für dich.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 14:36



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Also, ehrlich... sei froh, daß er viell. nur ein bißchen quengelt. Denn verstehen tut er die "Strafe" ja trotzdem. Wenn ich meinen Kids, nach groben Unfug, von Spielplatz oder ihrer momentanen Beschäftigung nehme, geht da Geschrei viell. los....sei droh, daß es bei dir nicht so ist!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 16:26



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Achduje. Hast Du schon mal überlegt, daß Deine Erziehung so fruchtet daß er sie akzeptiert? Das ist doch toll, daß er auf Dich hört! Warum muß ein Kind weinen, damit die Eltern meinen, das Kind sei gut erzogen

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 19:46



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Hallo, Dein Sohn scheint ein sonniges Gemüt und (noch) ein intaktes Urvertrauen in Dich zu haben. Es kann nicht Dein Wunsch sein, ihm das kaputt zu machen, damit er - tief getroffen von Deinen "Konsequenzen" - endlich weint, hu? Freu' Dich, dass er Dir so sehr vertraut, dass er momentan nicht wirklich glauben kann, dass Du ihm weh tun willst (auch nicht seelisch). Die Wahrheit ist, dass es nicht für alle Situationen Pauschal-Lösungen gibt, wie zum Beispiel die Erfinder der beliebten "logischen Folge" oder "Konsequenz" behaupten (um mit ihren Ratgeberbüchern tüchtig Geld zu verdienen). Jede einzelne Situation mit einem Kind braucht eine individuelle Lösung, das betonen gute Kinderpsychologen immer wieder. Ds ist natürlich viel anstrengender als eine einfache "Gebrauchsanweisung" fürs Kind, wie sie die Bücher oft versprechen. Die von Dir geschilderte Spielplatz-Situation kann man zum Beispiel besser lösen als duch Weggehen: Wenn Dein Sohn ein anderes Kind haut, gehst Du zu ihm hin, hockst Dich vor ihn und sagst mit betroffener, erschrockener Stimme (aber ohne Vorwurf): "Sieh mal, das hat dem Jungen jetzt weh getan. Stell Dir vor, wenn er DICH gehauen hätte? Was meinst Du, wie würdest Du Dich fühlen?" Das nennt man Induktionstraining (Einüben von Mitgefühl) und bringt auf Dauer sicher mehr Einsicht als nur eine starre "Konsequenz". Denn vom Weggehen lernt Dein Sohn nur: Ich darf das nicht. Er versteht aber nicht wirklich, WARUM. LG, Mimi

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 20:22



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Hallo, Dein Sohn scheint ein sonniges Gemüt und (noch) ein intaktes Urvertrauen in Dich zu haben. Es kann nicht Dein Wunsch sein, ihm das kaputt zu machen, damit er - tief getroffen von Deinen "Konsequenzen" - endlich weint, hu? Freu' Dich, dass er Dir so sehr vertraut, dass er momentan nicht wirklich glauben kann, dass Du ihm weh tun willst (auch nicht seelisch). Die Wahrheit ist, dass es nicht für alle Situationen Pauschal-Lösungen gibt, wie zum Beispiel die Erfinder der beliebten "logischen Folge" oder "Konsequenz" behaupten (um mit ihren Ratgeberbüchern tüchtig Geld zu verdienen). Jede einzelne Situation mit einem Kind braucht eine individuelle Lösung, das betonen gute Kinderpsychologen immer wieder. Ds ist natürlich viel anstrengender als eine einfache "Gebrauchsanweisung" fürs Kind, wie sie die Bücher oft versprechen. Die von Dir geschilderte Spielplatz-Situation kann man zum Beispiel besser lösen als duch Weggehen: Wenn Dein Sohn ein anderes Kind haut, gehst Du zu ihm hin, hockst Dich vor ihn und sagst mit betroffener, erschrockener Stimme (aber ohne Vorwurf): "Sieh mal, das hat dem Jungen jetzt weh getan. Stell Dir vor, wenn er DICH gehauen hätte? Was meinst Du, wie würdest Du Dich fühlen?" Das nennt man Induktionstraining (Einüben von Mitgefühl) und bringt auf Dauer sicher mehr Einsicht als nur eine starre "Konsequenz". Denn vom Weggehen lernt Dein Sohn nur: Ich darf das nicht. Er versteht aber nicht wirklich, WARUM. LG, Mimi

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 20:22



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pp

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 20:23



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Ich bin froh das er nicht weint,dachte aber auch das er deshallb meine Konsequenzen nicht versteht,JA ich habe zu kompliziert gedacht! Danke für eure Antworten!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 20:39