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hilfe ich kann nicht mehr!!!!

Thema: hilfe ich kann nicht mehr!!!!

Meine kleine süße Tochter Alina ist 16 monate alt. Sie hat mit 6 Wochen schon durchgeschlaefen. Aber seit ein paar Tagen wird sie nachts immer munter und brüllt wie am Spieß, auch wenn ich sie an der Wange streichle und flüstere "Mama ist ja Da". Wenn ich sie dann zu uns ins Bett hole, braucht sie auch meistens 2 Stunden bis sie wieder schläft. Auch tagsüber braucht sie mehr Aufmerksamkeit von mir und hängt teilweise wie eine Klette an mir. Ich brauche nur auf WC zu gehen weint sie. Und jetzt weine ich hier und hab bald keine Kraft mehr. Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" kenn ich auch schon, hat mir aber keine Erfolge gebracht. HILFE!

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:05



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Hi, meine Tochter heißt auch Alina :o) . Hm, vielleicht hat sie ja zuviel schlaf, so daß sie Nachts nicht (mehr) müde genug ist? Wieviel bzw. wann/wie lange schläft denn Deine Tochter Nachts und auch Tagsüber? Wann bringst Du sie ins Bett, wann steht sie morgens auf? Und wie sieht das Mittagsschläfchen aus, wenn sie noch eins macht? Wie lange und wann? Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:24



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Da das bei uns ja ähnlich ist, hier auch die Daten von meinem. Er schläft insgesamt nur 13 Stunden. Davon normalerweise 10,5 nachts, den Rest zu mittag. Er kommt immer erst ins Bett, wenn er wirklich müde ist und schläft dann auch schnell ein. Wenn der Mittagschlaf mal kürzer ist, schläft er früher ein und wacht auch nachts auf. Einschlafen hinauszögern geht nicht, weil er dann entweder total brüllt ( das tut mir in der Seele weh) oder an Ort und Stelle ( z.B. Sitzen) einschläft. Bin für alle Tipps dankbar.

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:33



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sie ist eine Frühaufsteherin und schläft selten länger als bis 6.OO Uhr. Dann lege ich sie das nächste mal so um 10.00 Uhr nieder, weil bis mittag hält sie esnicht aus. Sie schläft dann höchsten eineinhalb Stunden. Nachmittag "kämpfe" ich dann mit ihr, daß sie nochmal schlafen soll, gelingt mir aber nur zu 1 Prozent und abends gehts nach dem Flaschi so um ca. 18.45 Uhr ins Bett

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:36



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Willkommen im Klub. Meiner wird bald 16 Monate und ist momentan auch so drauf. Allerdings schreit der nicht sondern singt lauthals, lacht und spielt mit Decke. Ich hatte schon mal den Gedanken gehabt den einfach mal rauszunehmen zum Spielen, aber alle und auch er selbst wenn ich ihn ansehe, sagen eher, dass das nicht so günstig ist. Allerdings kann es auch passieren, dass zwischendurch laute Schreie kommen. Da er momentan stark zahnt und sich regelmässig das Zahnfleisch blutig kratzt, denke ich, es sind die Zähne, gebe Paracetamol-Saft und dann schläft er auch wieder ein ( nach 20 Minuten). Ich glaube (HOFFE!!!)das ist nur eine Phase und geht vorbei. Hoffe ich mal!! Durchhalten!!Wünsche ich uns Beiden. Bin auch mehr Zombie als Lebendig. Momentan löst mich auch die Oma ab, solange er nicht weint sondern nur gut drauf ist....sie ist auch ein Zombie. Das vermehrte anhänglich sein kann auch mit Unwohlsein zu tun haben. Immer wenn es meinen schlecht geht oder er müde ist klammert er sich an mich. Ist er gesund werde ich sogar zeitweise komplett ignoriert. Vielleicht brütet er was aus. Lass es einfach zu.

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:27



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Du wirst nicht viel daran ändern können. Kinder haben nun mal nicht immer das gleiche Schlafbedürfnis oder -schema wie ihre Eltern :o))) Ich habe auch immer gehofft, dass es bei meinem Sohn schon irgendwann besser wird. Er hat schon als Baby selten bis nie durchgeschlafen, war immer sehr früh wach. Schlimm wurde das, als ich wieder mit dem Arbeiten angefangen habe und zehnmal die Nacht aufstehen mußte, weil der Herr am Brüllen war. Das nahm auch kein Ende, bis er drei Jahre alt war. Er schläft auch immer noch unruhig. Inzwischen ist er 4,5 Jahre alt, wird im September fünf. Er schläft immer noch im Gitterbett !!! da er ständig rausfällt (zwei Sprossen sind draußen), er dreht sich die Minute einmal. Neben ihm schlafen ist FURCHTBAR. Ich denke, und hoffe es fliegen hier nicht gleich die Fetzen, dass Du vielleicht versuchen solltest, dass Dein Kind in SEINEM Bett weiterschläft. Bei Euch klappts ja eh nicht, dass es in Eurem Bett einschläft... Davon abgesehen, dass ein Kind in dem Alter auch ins eigene Bett gehört und es das auch lernen sollte. Und sorry, ich glaube nicht, dass in "Jedes Kind kann schlafen lernen" steht, dass man das Kind zu sich holen soll :o))) ich hab das Buch nämlich auch. Also, Kind im Bett belassen, leise sprechen, vielleicht ein Schlaflicht anmachen? aber wieder rausgehen. Das Klettenverhalten mag ne Phase sein, aber lass Dir nicht alles gefallen. Es muss auch für Dich mal die MÖglichkeit geben, allein was zu machen udn sei es aufs Klo gehen oder baden. Inwiefern hilft Dir Dein Freund/Mann? LG Frau Koch

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:43



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Mein Mann ist klasse. Aber er braucht einen klaren Kopf am Morgen, weil er sehr viel im Auto unterwegs ist. Im eigen Nett schlafen, daß wäre unsere Zielö hab ich auch versucht, sie hat eineinhalb Stunden geschrien obwohl ich sie getröstet habe und leicht gestreichelt. Nach knapp 2 Stunden konnten wir alle 3 nicht mehr. Und auch der nachbar kam am nächsten Morgen wütend zu mir rüber.

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:47



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Ich werd jetzt wieder schlafen gehen, weil meine süße bei der Oma heute ist, aber wäre nett wenn wir in Verbindung bleiben könnten. Vielen Dank für deine Antwort man liest sich! Liebe Grüße von der müden Sandra!

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 11:52



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Hm, warum versuchst Du sie denn Nachmittags nochmal hinzulegen, wenn Sie schon Nachts nicht durchschläft? Wenn Du denkst, das sie Nachmittags zu müde ist, kannst Du ja versuchen den "Mittagsschlaf" stückweise nach hinten zu verschieben, so jeden Tag 5 oder 10 Minuten später. Und im gleichen System würde ich auch versuchen ihren Mittagsschlaf stückweise zu verkürzen, so jeden Tag 5 Minuten. Die Anhänglichkeit ist denke ich in dem Alter ganz normal und nur eine "Phase" - das war bei meiner auch so, da muß man durch...

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 12:00



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(so mit ca 1,5 jahren plus minus)an und die eckzähne kommen oft auch in dieser zeit. verständnis von deiner seite aus hilft sicher mehr als brachialmethoden wie jkksl,die das kind lediglich bestenfalls "ruhigstellen",aber nichts an der ursache ändern. gerade die anhänglichkeit tagsüber weißt ganz deutlich darauf hin,dass etwas mit ihr "los ist". guckst du auch hier: http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=4452&forum=141 glg pitti

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 12:14



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wenn Ihr das Gefühl habt, sie ist dann ruhiger, könnt Ihr nicht so einen Schlafbalkon bei Euch am Bett anbringen? Oder Ihr Bettchen in EUER Zimmer stellen? So übergangsweise meine ich.

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 12:43



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Hallo, also das die Kinder nachts mal 2 Stunden munter sind ist völlig normal! Diese Phasen haben wir auch zwischendurch. Buch: Oje ich wachse! Von dem Buch jedes Kind kann schlafen lernen halte ich persönlich gar nichts. Wofür soll konditioniertes schreien lassen gut sein? Für die emotionale Entwicklung bestimmt nicht. Sie brauchen die nähe der Eltern und müssen bestimmt in dem Alter noch nicht alleine in ihrem Bett schlafen. So ein blödsinn. Wenn man zuverlässig ist, fürs Kind da ist wird sich irgendwann alles von alleine geben ist bei uns auch so gewesen. Man kann einem Kind nicht zu viel Zuneigung geben! Macht es euch doch ein bischen leichter und denkt nicht immer darüber nach ob das nun so gehört oder nicht. Natürlich ist es teilweise sehr anstrengend aber es lohnt sich. LG Pinski

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 13:19



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Bitte schaue einmal auf meine Website Gruß

Mitglied inaktiv - 09.04.2008, 11:31



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Bitte schaue einmal auf meine Website www.marlies-wolber.de Gruß

Mitglied inaktiv - 09.04.2008, 11:35



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Wenn sie einfach nicht mehr müde wäre würde sie bestimmt nicht wie am Spieß brüllen. Träumt sie schlecht oder ist es vielleicht der Nachtschreck ? Mein Großer hatte das auch mal, allerdings hat er geschrien ohne wach zu werden. War auch gar nicht einfach ihn zu beruhigen. Das war aber nicht jede Nacht sondern nur mal hin und wieder. Wie gesagt das sie einfach nur "nicht mehr müde ist" glaube ich nicht. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 16:59



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Mit ca. 18 Monaten beginnt die zweite Runde Trennungsangst (nach dem Fremdeln mit ca. 8 Mon). Die ist nicht einfach für die Mutter, meine Tochter hat auch monatelang extrem geklammert. Die gute Nachricht ist aber, dass diese Phase mit einer Ablösung endet. Das Kind lernt, dass es eigenständiger Mensch ist und hat genügend Vertrauen, dass Mama kommen und gehen kann. Also: Es ist eine Phase. Sie wird vorbei gehen. Es wird dann viel, viel besser werden. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 18.03.2008, 20:17



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Hallo! Ich habe das Glück, daß meine Kleine (auch 16 Monate) meistens durchschläft. Was das Klammern anbetrifft, ist es ganz normal. Du solltest versuchen, dem Kind die "Trennungsangst" zu nehmen bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen. D.h. wenn du mal auf's klo mußt, dann sag zu ihr, "mama muß jetzt auf's Klo, kommst du mit?". Nehm sie dann auch einfach mit, kannst ja die Türe auflassen. So auch bei anderen Sachen. Sie muß einfach die Gewissheit haben, daß Du ständig da bist, wenn sie Dich brauchen könnte. So wird sie sich Deiner Fürsorge bewußt und kann sich schneller "lösen", weil sie ja weiß, Du bist immer für sie da. Schlafen: Also meine Kleine schläft morgens 2 Std. und nachmittags 2 Std. die Nacht ca. 10 Std. Habt Ihr ein Ritual? Ich singe jedesmal mit ihr auf dem Arm und sie schmust dabei. Dann hat sie ne "Schlafpuppe" (lange Haare, damit spielt sie immer) und noch ne Spieluhr. Mache immer alles im gleichen ablauf. Wenn sie mal nicht schlafen will (weil z.b. übermüdet), dann nehm ich sie nochmal hoch und gleiches Spiel. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es einfach oft hilft, das Kind ernst zu nehmen und nehme sie daher immer hoch, wenn sie weint (auch wenn es viele ablehnen, weil man sie damit "verziehen" könnte). Dein Kind will Deine Hilfe und die solltest Du ihm geben. Auch wenn Du ratlos bist, wird es so merken, daß Du Dein bestes tust, um ihm zu helfen. Schaukle sie ein wenig, singe leise und lege sie wieder ins Bett. Schreit sie dann versuche es noch mal, ganz ruhig und stelle Dir im Kopf vor, wie sie seelig schlummert. So wirst Du selber ruhiger. Ab und zu hilft bei uns auch, wenn ich nochmal "Quatsch" mache, also Kitzeln usw. was ihr halt so für Spielchen habt. Das lockert oft die Situation auf und meist ist sie danach auch gleich ruhig. Hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. Versuche jedenfalls auf Dein Kind einzugehen. Keine Sorge, Du kannst es nicht "verziehen". LG Claudia

Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 09:36