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jetzt brauche ich mal rat- jannik ist 4 und kann

Thema: jetzt brauche ich mal rat- jannik ist 4 und kann

nicht alleine einschlafen vielmehr ist es so das jannik abends nun so ganz schlecht runterfährt er brauchst ewig bis er zur ruhe kommt- und wenn ich nicht da bleibe da hünert er bis keine ahnung wer weiß wie lange rum ich bleibe also bei ihm bis er eingeschlafen ist- was zur folge hat das er überhuapt nicht alleine einschalfen kann- ich muß immer dabei sein gibt es tipps wie man ihm das alleine einschlafen erleichternkann- wir haben schon die tür einen spalt auf und licht an und er hört uns und er kann uns zum teil auch sehen, aber alles bisher unternommene klappt nicht lg heidi

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 15:47



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Hallo Heidi, probier doch mal leise Entspannungsmusik und lies dabei eine Fantasiereise vor. Es gibt da verschiedene Bücher. Wichtig ist dabei langsam zu lesen und Pausen zu machen so das das Kind sich das gelesene auch vorstellen kann. Vielleicht sprichst du auch mit ihm am Abend über das Geschehene am Tag, er kann das vielleicht alleine nicht verarbeiten. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 16:02



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wäre sehr dankbar- lg heidi

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 17:10



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...dass er bereits mit 4 Jahren allein einschläft? Allein einschlafen ist doch nichts, was man lernen muss - im Gegenteil, es kommt von allein, wenn man verlässlich und ausreichend Nähe getankt hat sowie die nötige Reife erreicht hat. Meinst du allen ernstes, er will dich mit 12 immer noch dabei haben? LG

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 17:50



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Ich denke sie wird ihre Gründe haben. Manche Eltern wollen eben auch mal abends ausgehen können. *zwinker*

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 18:47



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hä, deshalb muss das Kind doch nicht allein einschlafen oder willst du ein 4-jähriges schon allein zu Hause lassen? LG

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 18:54



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Sie meint wahrscheinlich mit BABYSITTER alleine lassen, da ist es zwar nicht sooo wichtig alleine einzuschlafen, denn viele Eltern gehen erst aus, wenn die KLids schlafen, aber dann halt alleine weiterzuschlafen wäre wichtig, falls er mal wach werden sollte. Sag mal Susanne, hast Du eigentlich Kinder ? Du schreibst zwar immer sehr fundiert finde ich, aber irgendwie doch praxisfern. LG, Dor

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 19:35



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es geht mir nicht nur!! darum das jannik alleine einschlafen soll kann muß- sondern wie ich ihn am besten runterfahre, es ist jetzt 19:24 und ich sitze seit 18:35 in seinem zimmer und versuche das er runterfährt, mit geschichte vorlesen und streicheln, aber wir haben fast jeden abend ds elbe theater, er steht dann einfach auf und baut höhlen und ich soll ihm helfen, er ist allerdings sooo müde das man ihm eigendlich so gar nichts mehr recht machen kann, die höhle solll (gezeigt) soooo hoch bis in himmel- auf mein versuch hin ihm zu erklären das es nicht geht und das der tag zuende ist macht er dicht und sagt dann : ich kann das nicht ich kann nicht einschlafen, ich versuche erneut ihn zu beruhigen und zu erklären das es jetzt zeit zum schlafen ist, er stellt sich dann hin schreit das haus zusammen und baut. teilweise helfe ich ihm damit er endlich seinen frieden findet, doch dann stubst er es an und sagt es geht aber immer kaputt- dann soll es so gemacht werden oder so gemacht werden- nichts ist richtig- ich verlasse dann den raum und er schmeißt mit der tür- er trampelt auf den boden und er schreit das halbe haus zusammen- gehe ich rein schreit er mich an- geh weg- das geht teilweise bis zu 2 stunden so, ich weiß das du es nicht so wirklich nachvollziehen kannst- aber ich arbeite teilweise 9 stunden am tag habe noch dieversen anderen kleinkram wie haushalt essen kochen einkaufen gehen usw auf dem zettel und würde gerne mal ohne das gefühl von "streit" ins bett gehen es geht mir nicht um weggehen oder ähnliches... ich versuche wirklich schon seit langer zeit etwas frieden beim zubettgehen einzufinden, oft habe ich das gefühl-er schläft ein und dann schreckt er hoch-wie ein clown aus der kiste und dann ist es mit der ruhe auch schon vorbei- darin liegt mein problem- vielleicht habe ich mich auch mißverständlich ausgedrückt- ich wäre gerne bei jannik wenn er zubett geht weil es auch für mich eine kleine zeitinsel ist-aber ich habe keine kraft mehr für dieses fast abendliche theater lg heidi

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 19:39



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Nicht allein, aber mit einem Babysitter schon.

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 21:22



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Kann ich auch nicht nachvollziehen, warum ein 4jähriger unbedingt alleine einschlafen muss. Bei uns wurde das nie zum Thema gemacht, das Kind bekommt das, was es braucht. Man geht ja nicht jeden Abend aus. Schwaches Argument. Außerdem "hühnert" er dann beim Babysitter herum, nicht bei der Mutter. Der Babysitter sieht das wahrscheinlich gelassener. Gebe Susanne also recht. Egal, ob sie ein Kind hat oder nicht. Praxisfern ist es eher, Kindern Dinge aufzuzwingen, zu denen sie noch nicht in der Lage sind,nur um seine eigenen egoistischen Ziele durchzusetzen. Stella

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 14:19



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Darum geht es doch gar nicht das das Kind um jeden Preis alleine einschlafen soll sondern das es abends einfach ruhiger wird und nicht mehr so aufgedreht ist. Wie gehen deine Kinder denn zu Bett ? Legst du dich jeden Abend mit ihnen hin bis sie schlafen ??

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 15:12



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Mein Beitrag war auf die Postings von pamo und Dor bezogen. Bei uns gibt es keine festen Zeiten. Geschlafen wird, wenn man müde ist. Das erspart sinnlose Kämpfe und alle sind zufrieden. Genauso, wie wir auch dann essen, wenn wir hungrig sind. Und nicht deshalb, weil es 18.30 ist. Ja, es gab Phasen (die von selbst wieder aufhörten), da habe ich mich mit hingelegt. Habe kein Problem damit. In der halben Stunde pro Tag läuft mir mein Leben nicht davon. Je weniger Druck man ausübt, umso einfacher funkionieren Dinge.Gerade in der Erziehung. Viele Kinder sind abends aufgedreht, sie müssen das am Tag Erlebte verarbeiten.Völlig normal. Bei uns haben Gespräche, ruhige Spiele und Vorlesen (später auch Hörspiele) geholfen, in den Schlaf zu finden. Manchmal hat auch dazulegen und Händchen halten gereicht. Stella

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 15:53



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@Stella Wie alt sind denn deine Kinder ? Eßt ihr denn auch mal alle zusammen ? Denn das alle immer zur gleichen Zeit Hunger haben kommt ja bestimmt auch nicht bei jeder Mahlzeit vor. Wenn mein großer sich selber aussuchen dürfte wann er ins Bett geht oder dann erst geht wenn er müde ist ginge er bestimmt nicht vor 22.00 Uhr ins Bett und das ist einfach unmöglich. Bei uns gibt es schon geregelte Zeiten und ich finde das auch wichtig. Am Wochenende gibt es bei uns auch keine geregelten Essenszeiten die Woche über aber schon, allerdings wird da keiner gezwungen was zu essen oder seinen Teller leer zu machen aber am Tisch haben dann alle zu erscheinen, wir finden das eben als Familie auch wichtig bestimmte Rituale zu haben.

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 17:42



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Hallo mein Sohn geht auch schlafen wenn er müde ist - also meist zwischen 22.00 u. 23.00 - wenn wir auch gehen! Er ist 4, macht noch 1-2 h MS u. schläft dann morgends bis 8.00 Uhr oder 8.30 meist. Ich finde es nicht unmöglich - sondern gut. Alleine einschlafen konnte er erst mit ca. 3,5. Ich fands aber nie schlimm. Irgendwann schaffen sie auch das. Und wenn mal weggegangen wird, schaffen sie es (mit Babysitter) wenn sie zum umfallen müde sind - auch alleine! viele Grüße

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 18:05



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und es ist eine persönliche ansichtssache- für mich wäre das nichts- aber ich muß auch um 04:45 aufstehen und dann zur arbeit-selbst am wochenende ist spätestens um 20:30 schicht im schacht aber wie gesagt -es ist ansichtssache lg heidi

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 18:48



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Hallo wenn du um 4.45 Uhr aufstehen musst - wann gehst du dann zu Bett? Und wann muss dein Sohn morgens raus? Vielleicht kannst du ihn mit was anderem locken. Bei uns war es so dass er jede Nacht in unser Bett kam bis er 3,5 war. Dann wurde es mir zu eng u. ich hab ihm gesagt er bekommt am nächsten Tag ein Glas Malzbier wenn er die ganze Nacht in seinem Bett schläft. Und siehe da seither (schon 9 Monate her) hat er jede Nacht dort geschlafen. Schon lange ist das Malzbier am nächsten Tag kein Thema mehr, wird sehr oft "vergessen" von ihm aus. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 19:52



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und jannik wird gegen 06:30 geweckt damit ich püntklich um 07:30-07:45 auf der arbeit bin- ich muß dann auch bis 15:00-15:15 durchhalten und jannik wird gegen 15:30uhr aus der kita geholt,dann essen gekocht für menne und mich, haushalt nebenbei-einkauf erledige ich meist in der mittagspause- dann noch 2x die woche zum sport bzw schwimmen mit jannik, tja und dann falle ich gegen 21:00 uhr erschöpft (aber zum teil glücklich) ins bett und lese noch oder gucke glotze bis um 04:45 der wecker geht und sich eine neue chance auf den lotto jackpot ergibt :-)) es klappt ganz gut, ich bin recht gut organisiert lg heidi

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 20:00



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Irgendwie versteh ich dein zeitiges Aufstehen nicht. Wenn dich dein Sohn morgens nicht sieht, kann ich mir schon sein abendliches Festklammern am Wachsein erklären. Wach=Mama Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 20:05



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zeitiges aufstehen liegt einfach darin- das ich morgens schon den haushalt für den nachmittag vorbereite, ich schmeiße danns chon mal die wäsche in die maschine so das ich nachmittags nur noch klick machen muß, ich schäle schon mal kartoffeln-dmit ich nur noch den herd anstellen muß wenn ich komme, naja und dann noch so kleinkram wie duschen gehen haare fönen badezimmer wieder sauber machen tiere versorgen- lg heidi

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 20:10



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DAMIT ich den ganzen nachmittag fast ausschließlich für jannik zeit habe- und das ich arbeite ist nun mal notwendig in einer statd wie hamburg wo alleine die kita 415€ im monat kostet deswegen hoffe ich ja auf den lotto jackpot :-)) neee im ernst- das morgens stört mich nicht- und auch nicht der rest des tages mit jannik-denn wir machen viel und er hat mich fast für sich alleine- es sei denn es ist papa phase :-)) das er abends nicht abschaltet war schon leider immer so lg heidi

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 20:15



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also ich denke nicht,daß kinder irgendwann alleine einschlafen lernen...ein 4 jähriges kind KANN alleine schlafen..es ist reine gewohnheit wenn es jemande´n braucht...rituale sind wichtig und hilfreich! wenn man wirklich möchte,daß das kind in seinem bett schläft oder alleine einschläft,dann kann man das seinem kind auch vermitteln...und mit entsprechenden ritualen klappt das alles gut...ich kenne solche probleme mit meinem kindern nicht! so, und nun los..zerhackt mich:-)

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 20:35



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Liebe Heidi, ***das er abends nicht abschaltet war schon leider immer so*** Und dann suchst du immer noch einen "Ausknopf" am Kind *lach*. Versuche das Beste draus zu machen, damit dich seine "Marotte" weniger nervt. Mehr fällt mir auch nicht ein. Alles Gute und liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 20:48



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Wir essen sogar IMMER zusammen. Aber eben nicht zu einer bestimmten Uhrzeit. Wo ist das Problem? Das eine schließt das andere nicht aus. 22.00 finde ich als Schlafenszeit absolut i.O., solange das Kind nicht körperlich oder geistig darunter leidet. Allerdings stört uns unser Kind auch am Abend nicht,sondern wir verbringen selbst die Abendstunden gerne mit ihm (viele Kids müssen ja ins Bett, damit Mutti endlich ihren wohlverdienten Feierabend hat).Darum ist das bei uns kein Diskussionspunkt. Es gibt jede Menge Regeln im Leben, die weit wichtiger sind, als die Einhaltung von festen Essens- und Schlafenszeiten. Wir setzen eben Prioritäten. @rabauken-mami Das ist immer davon abhängig, wieviel Schlaf man braucht. Nicht davon, ob man arbeiten geht oder nicht. Stella

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 21:28



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es ist ja wirklich schön, dass Ihr auch die Abendstunden gern mit Eurem Kind verbringt, das könnt Ihr machen, wie Ihr wollt, aber was soll dieser süffisante Unterton zwischen den Zeilen? "Viele Kids müssen ja ins Bett, damit Mutti ihren wohlverdienten Feierabend hat." Ach so, ich vergaß, als Mutter hat man keinen Feierabend, sondern hat sich noch gerne bis in die Puppen - sprich, eigene Bettzeit und darüber hinaus- mit seinem Kind zu beschäftigen, und alle, denen an zwei Abendstündchen ohne Kind gelegen ist, sind nicht zu retten oder superegoistisch. Genau das klingt durch, in dem was und vor allem wie Du es schreibst.

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 15:07



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Damit meinte ich Stella_die _erste.

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 15:11



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Schön, wenn das durchklingt. Denn genauso habe ich es gemeint. Schließlich wurden RR und ich als "unmöglich" abgestempelt, weil wir unsere Kinder nicht Punkt 18.30 schlafen legen, sondern auf ihre Bedürfnisse eingehen. Bei manchen Leuten ist der Stress hausgemacht. Dafür habe ich kein Verständnis. Wenn Du Dich egoistisch fühlst, ist das Dein eigenes Problem.Ich habe auch so genügend Freizeit. Und wenn mein Kind ein paar Jahre älter ist, habe ich sogar wieder alle Zeit der Welt, da ich davon ausgehe, daß es seine Abende dann nicht mehr mit uns verbringen wird. Aber darum ging es ja nicht, sondern um Wege, das Kind abends "herunterzufahren" und da kamen ja schon einige hilfreiche Tipps.. Stella

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 15:45



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Bleibt ihr denn auch dem Schema treu wenn er in die Schule geht ? Das kann doch dann nicht sein das ein Kind bis 22.oo Uhr oder noch länger aufbleibt ???? Spätestens dann fängt bei euch doch der Kampf an oder meinst du das klappt direkt das er dann früher schläft ?? Was findest du denn daran gut das ein kind solange aufbleibt ? Interessiert mich ernsthaft !

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 16:11



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@Stella wir setzen auch Prioritäten und das unsere Kinder abends nicht bis 22.00 Uhr aufbleiben dürfen hat nichts damit zu tun das WIR unseren wohlverdienten Feierabend haben wollen. Wir machen alles mit den Kindern zusammen bei uns gibt es das nicht das sie stören und wir sie ins Bett verfrachten. Ganz im Gegenteil durch die Krankheit unseres Sohnes würden wir am liebsten 24 Stunden am Tag miteinander verbringen, denn wenn man mal kurz am Abgrund stand sieht man die Welt mit anderen Augen aber trotzdem ist Schlaf für Kinder sehr wichtig und ich kann es nícht verstehen wie man sagen kann, das es den kindern nicht schadet wenn sie morgens zur Schule müssen das sie dann bis 23.00 uhr aufbleiben können. Was machen denn die Kinder dann noch ? Sie haben doch den ganzen Tag Zeit zum spielen.

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 16:18



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Niemand sagt das Kinder um Punkt 18.30 ins bett müssen das ist albern und zeigt nur reine Provokation. Man beschreibt dich und die anderen die für die späte bettzeit sind ja auch nicht als faul, weil sie es nicht hinbekommen die Kinder früher ins bett zu bekommen und eben aus Faulheit die Kinder solange auflassen bis sie von selber schlafen. Auf die Bedürfnisse des Kindes kann man den ganzen Tag eingehen und muß das nicht in der späten Abendzeit machen. Spielt ihr eigentlich dann ncoh mit ihnen oder sind sie in der Zeit sich selber überlassen ?

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 16:22



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Hallo wir haben dieses Jahr schon mal Probeweise umgestellt auf frühere Uhrzeit da er ja in den Kiga kommt im Sommer u. dann etwa 1 h früher raus muss. Innerhalb von 2 Tagen hatte er es drauf, null Problem. Warum sollte es auch? Er schafft ja auch die Umstellung von Sommer auf Winterzeit u. umgekehrt. Wenn er in die Schule kommt - bis dahin sind noch 2,5 Jahre Zeit u. da passiert noch so viel. Wahrscheinlich fällt der MS weg. Wenn er den im Moment mal nicht macht (seeeehr selten) sagt er von sich aus spätestens um 21.00 Uhr "ich will ins Bett ich bin müde" - und das wars. Gut finde ich unser "Schlafmuster" aus mehreren Gründen: Ich kann unter der Woche in Ruhe ins Bad, in Ruhe schon mal den HH anfangen (also Sachen wo er nicht helfen kann). Dann machen wir erst mal was zusammen (Spielplatz, basteln etc). Während des MS arbeite ich (wir sind selbstständig). Nach dem MS ist meist mein Mann von seiner Tour zurück u. dann darf der Kleine ihm beim Abladen etc. helfen - somit hat er nochmal frische Luft u. Papa kommt auch nicht zu kurz u. ich kann weiterarbeiten in Ruhe. Abendessen können wir eh erst zusammen wenn alles fertig ist, das ist nie vor 19.30 Uhr, eher später. Danach spielt mein Sohn entweder alleine was o. er unterhält sich mit uns o. wir spielen zusammen Memory oder sonst so was. Finde die Familienzeit einfach toll u. mein Mann auch. Dann hat es noch weitere Vorteile: Am WE ist ausschlafen für alle 3 drin! Samstag abends mal weggehen (gerade im Sommer auf Feste oder bei Freunden grillen) ist kein Problem, er hält ja aus bis 23.00 Uhr! Und er freut sich darauf u. wir auch! Kein Babysitterproblem, nix. Noch nie ein Problem mit "du sollst im Bett bleiben u. schlafen" Soweit die Vorteile. Die von vielen hier genannten Nachteile (keine Zeit zu zweit) fallen bei uns weg, da wir die Schwiegis direkt im Nachbarhaus (gleiches Grundstück) wohnen haben. Sohnemann beschließt öfters mal abends da zu bleiben u.dort mit zu essen o. am WE mal 1 h dahin zu verschwinden. Ihm gefällt das u. uns auch.... Aber wie gesagt, nicht für jeden was, aber für uns schon. Wobei wir viele Kinder in der Nachbarschaft haben u. im Sommer sind die vor 21.00 Uhr nie drinnen (geschweige denn im Bett) u. die sind in der 2. Klasse.... Aber es muss jeder selbst entscheiden. Ich denke nur viele wollen auf biegen u. brechen das Kind um eine bestimmte Uhrzeit ins Bett schicken u. machen sich damit unnötigen Stress. Hab auch mal hier im i-Net eine Seite gefunden - weiss leider den Namen nicht mehr - die Mär vom Schlafen oder so ähnlich - die wahr sehr interessant..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 16:48



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Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 16:51



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Keiner hat Euch als unmöglich abgestempelt, soweit ich das gelesen habe. Vielmehr bist Du diejenige, die hier Andersdenkende und handelnde nach Deinen begrenzenden Maßstäben be- und verurteilst. Doch diese Ansichten machen noch keine bessere Mutter aus Dir, dazu braucht es noch einige andere Faktoren.

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 17:02



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ehrlich gesagt. wichtig finde ich,dass ein kind schlafen kann,wenn es müde ist. wenn ein kind 19 uhr müde ist,dann soll es auch ins bett gehen dürfen. genauso gibt es aber kinder,die eben erst um 21 oder 22 uhr (ich rede jetzt von eher kleinen kindern,die evtl. noch ms machen) müde sind. es gibt kinder,die machen mit 2 jahren schon keinen ms mehr.logisch,dass die abends früher müde sind. und ich glaube nicht ernstlich,dass kinder im schulalter mit 6/7 jahren noch regelmäßig ms machen ;0) somit fällt das argument,dass sie dann ja auch so spät gehen,weg. unsere ging fast immer gegen 21 uhr ins bett,von alleine,weil sie müde war. seit kurz vor der zeitumstellung geht sie 22 uhr,manchmal früher,aber eher selten,und braucht einen ca 1,5 h langen ms,manchmal auch mehr. den fordert sie auch ein. klar kinder brauchen ihren schlaf mit der betonung auf IHREN und nicht die menge,die die erwachsenen gerne hätten. nur weil ein kind abends später geht,heißt das nicht,dass es weniger schlaf bekommt. mein kind schläft insgesamt gleichviel bzw sogar teilweise mehr als kinder im bekanntenkreis,die um 20 uhr ins bett wackeln,ohne ms,aber morgens halb sieben schon wieder auf der matte stehen ... ich persönlich fand 21 uhr immer supergenial,da konnte sie noch papa erleben etc. momentan ist es halt ne stunde später,aber ich bin sicher,dass sich das im frühling/sommer wieder zurückeinstellt ... wichtig ist doch,dass das kind müde ist und gerne ins bett geht. dann klappt das auch normalerweise (!) in relativ kurzer zeit mit dem einschlafen. und es gibt auch durchaus kinder,die das abendliche toben mit den eltern brauchen...unsere hüpft kurz vorm schlafen gehen noch sooo gerne auf dem bett rum,einige zeit,um sich kurz darauf einzukuscheln und zu schlafen.... andere kinder brauchen es möglichst leise und ruhig...auch das ist doch total unterschiedlich. @rabaukenmami: ganz primitiver gedanke,hilft vielleicht ein kurzer mittagsschlaf,damit er abends nicht mehr so "über den punkt" ist? oder vielleicht eine kleine ruhezeit so mit buch angucken oder hörspiel hören? da kann er schonmal den halben tag "abruhen" und ist vielleicht nicht so vollgestopft mit erlebnissen abends,wenn er einiges schon verarbeitet hat... @rr: meintest du diesen hier? den fand ich damals auch unheimlich gut... http://www.mit-kindern-wachsen.de/docs/artikel/0710_aldort_zubettgehen.pdf glg pitti

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 17:48



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.... den von Pittiplatsch80 genannten Link. Auch gut ist noch der www.daskindmussinsbett.de Klar, wenn das Kind morgens früh raus MUSS gelten andere Zeiten als wenn es schlafen kann. Aber dennoch muss ich pitti recht geben, mein Sohn schläft durch seinen MS insgesamt oft länger (innerhalb von 24 h) als seine gleichaltrige Cousine die um 19.00 Uhr ins Bett muss. Aber noch 3x raus kommt..... Ich wäre bei rabaukenmama auch auf eine Mittagsruhe gekommen. Aber sie hat ja gleich geschrieben dass um die Zeit Schluss ist für ihren Sohn, daher denke ich nicht dass sie das gut findet.... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 17:59



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Finde ich toll, wie du das erklärst, denn bei vielen ist es wirklich einfach so das sie keinen Bock haben die Kinder ins Bett zu bringen und sie deshalb unbegrent aufbleiben dürfen. Bei uns wäre so ein Schema einfach nicht möglich. Der Kleine ist durch seine Krankheit sehr viel müde und das er mal länger als 19.00 Uhr aufbleibt kommt sehr selten vor, wenn er müde ist legt er sich hin. Der Große würde bis in die Puppen ausharren ohne müde zu werden, kommt aber morgens nicht raus und das geht in der 3. Klasse einfach nicht. Mein Mann hat aufgrund der Erkrankung des Kleinen seine Arbeitszeit umgestellt und arbeit von 05.00 Uhr bis 15.00 Uhr damit noch genug Zeit zum spielen da ist bzw. für Familienzeit denn das ist uns ganz wichtig und wertvoll. Und zu den Eltern die abends ausgehen gehören wir auch nicht, gut ab und zu gehen wir mal essen oder so aber das kann man im Jahr an einer Hand abzählen und dann sind die Kinder bei Oma und Opa was ihnen gut gefällt also auch kein "ihr müßt jetzt dahin weil wir ausgehen wollen". Wir sind Ende des Monats auf einen 50. Geb. eingeladen gehen aber nicht hin weil keine Kinder erwünscht sind bzw. die Einladung nur auf Eheleute lautet. Wer unsere Kinder nicht einlädt brauch auch nicht mit uns zu rechnen vor allem nicht wenn sie 6 und 8 sind da gehören sie einfach dazu, vor allem im engsten Familienkreis. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 18:17



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Hallo ne, das ist klar, dass jeder mit seiner Familie die besten Zeiten zusammenstellen muss. Wenn mein Mann um 17.00 Uhr (wie viele hier) daheim wäre u. Zeit hätte wäre es bei uns bestimmt auch etwas anders. Aber wir fänden es alle schade wenn Papa-Zeit nur am WE wäre, zumindest solange der Kleine noch nicht zur Schule u. somit früh raus muss. Vor allem arbeitet mein Mann - da selbstständig ja auch oft noch samstags. Und ganz klar, Schulkinder müssen vor allem eins, morgens ausgeschlafen sein, da geht kein Weg dran vorbei.... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 19:08



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Na, dann sind wir ja doch noch auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. Schön, wenn man auch mal dirkutieren kann ohne sich anzufeinden. Schönen Abend Tanja

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 19:49



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Tanja, Du MUSST das auch nicht verstehen. Denn Du kannst das so machen, wie es für euch als Familie am besten ist. Und wir auch. Menschen haben verschiedene Ansichten, unterschiedliche Lebensentwürfe und das ist gut so. Ich weiß nicht, warum man das bis zum Erbrechen ausdiskutieren muß. Macht für mich keinen Sinn. Mir ist auch egal, ob Dein Kind morgens aus den Federn kommt oder nicht und ob Du dies und das als wichtig erachtest oder nicht.Ich kann damit leben. Das meine ich nicht böse, doch ich bin nicht gewillt, hier über Dinge zu diskutieren, die Fremde nichts angehen. Für mich ist das Thema an dieser Stelle gegessen und ich werde mich nicht weiter dazu äußern. Stella

Mitglied inaktiv - 05.03.2008, 00:01



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Ich diskutiere eben gerne und wenn du dazu nicht in der Lage bist dann tut mir das leid. Du gehörst schließlich zu den Personen die nicht akzeptieren konnten das Heidi da Rat braucht, Du meintest doch das du das nicht verstehst warum ihr das so wichtig ist. Einen Rat konntest Du ihr nicht geben aber angegriffen hast du sie und nun wirfst du mir solche Sachen an den Kopf. Wenn Du nicht fähig bist sachlich zu diskutieren ist vielleicht ein öffentliches Forum nicht das richtige für dich denn es wird keinen geben der die gleichen Ansichten hat wie du. Im übrigen will ich auch über dein Privatleben gar nichts wissen, aber du hast dich doch damit großgetan bei einem Beitrag wo das gar nicht hingehörte.

Mitglied inaktiv - 05.03.2008, 12:59



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Hallo Heidi, na da wird dir ja direkt unterstellt das du dein Kind allein lassen willst *kopfschüttel*. Mach dir nichts draus, ich hab verstanden worum es dir geht. Hier mal zu den Büchern. Es gibt tolle Bücher von Maureen Garth, wir haben das Buch "Sonnenschein" es gibt aber noch mehr von ihr. Dann hab ich noch von Sabine Seyffert " Mit dem Sandmann zu den Sternen". Von ihr gibt es auch mehrere Bücher auch tolle zur Massage. Meine Kinder lieben Massagen und wir machen das regelmäßig. Eins heißt "Viele kleine Streichelhände". Sie hat auch eine Homepage http://www.sabine-seyffert.de/ LG Tanja

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 19:51



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muss man schon haben, wenn man das Schlafverhalten seines Kindes verändern möchte. Hallo, rabauken-mami, ich habe diese schlaue Weisheit aus dem Buch "Babyjahre" von Remo Largo - dein Sohn ist zwar diesen Jahren entwachsen, aber ich denke, dass auch hier die Geduld und die langfristige Planung nicht verkehrt sein kann. Die Erwartungshaltung, die wir als Eltern haben, ist nichts womit sich die Erlebniswelt unserer Kinder beschreiben lässt. Wenn ich ohne Unterdrückung und Stress, also mit sanftem Druck sozusagen, möchte, dass auch ich etwas von meinem Tag habe, dann muss ich langfristig planen. Und das geplante auch durchziehen. Ich habe auch gelesen, dass Du deinem Sohn trotz gegenteiliger Ankündigung dennoch beim Bau von Höhle usw. mithilfst, damit er seinen Frieden findet. Genau hier sehe ich ein Problem. Er denkt in kurzfristigen Kategorien - will sein Bedürfnis jetzt und sofort befriedigen, Du aber denkst an sein Schlafbedürfnis, an Verletzungsgefahren etc. Ein gangbarer Weg wäre, nicht auf das zu reagieren, was er von Dir möchte, immer in aller Ruhe, die nun Du um so mehr ausstrahlen musst, deinen Weg zu gehen. Es ist wie mit einem Spiel, einige machen nur zu mehreren Spaß ;) Langer Rede kurzer Sinn: 1) der Umstellungsprozess braucht mind. 14 Tage; 2) Der Prozess muss zunächst von Dir geplant und realisiert werden; 3) bei Rückschlägen bleibt nichts anderes übrig, als die Ruhe zu bewahren und so zu signalisieren: jetzt geht der Tag zu Ende... LG, AyLe

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 20:13



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Ich habe unten deinen zeitlichen Ablauf gelesen und muß sagen, daß du wirklich schon recht früh mit dem "Beruhigungsprogramm" anfängst. Meine großen Kinder schlafen so zwischen 19.30 und 19.45 Uhr ein (sind 6 und 7, müssen um 06.30 aufstehen), die Kleine meistens erst gegen 20.15 bis 20.30 Uhr (steht morgens genauso auf, schläft aber noch mittags und ist 2). Alle drei haben so ab ca. 18.00 Uhr immer wieder Phasen, da denkst du, die sind hundemüde. manchmal sagt die KLeine sogar, sie wolle ins Bett, was sie dann aber zwei Minuten später nicht mehr möchte. Bei einem geregelten Tagesablauf merkst du eigentlich recht bald, wann die Kinder wirklich "breit" sind, und da macht es aus meiner Sicht Sinn, nicht schon 2 Stunden vorher auf das Zubettgehen hinzuarbeiten, sondern vielleicht nur eine halbe Stunde vorher. Selbst mein sehr lebhafter Sohn schafft es, innerhalb von 10min "runterzukommen", wenn sein Punkt erreicht ist. Ich würde daran denken, den Abend etwas umzustrukturieren. Vielleicht geht dein Sohn bereitwilliger ins Bett, wenn er nicht das Gefühl hast, daß du mit aller Kraft auf diesen Moment hinarbeitest, ihm also die gemeinsame Zeit abends anders "verkaufst". Natürlich ist man nach einem Arbeitstag froh, wenn man nicht noch stundenlang im Kinderzimmer neben dem Bett hocken muß und bei jedem Versuch, sich herauszuschleichen wieder in das Gesicht des Stehaufmännchens schaut (ICH jedenfalls kann das nachvollziehen, denn meine Kleine schläft auch erst seit ein paar Monaten alleine ein). Mit der Kleinen kommen wir ganz gut klar, wenn sie abends noch ein bißchen bei uns herumsitzen darf (geht mit den anderen zusammen ins Bett, steht aber meistens nochmal auf), bis sie wirklich müde ist. In dieser Zeit wird sie dann aber nicht bespielt. Irgendwann ist dann ihr Punkt auch erreicht, und sie läßt sich ohne Widerstand ins Bett legen, wo sie auch allein einschläft.

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 20:22



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... mit irgendwelchen Bettgehritualen anfinge, würde mir unser Grosser (4 J.) was husten ;-)! Nein, im Ernst - kann es nicht sein, dass es einfach zu früh ist??? Unsre beiden (4 und fast 2) gehen so zwischen 8 und halb 9 ins Bett - nachdem vorher das "Programm" bestehend aus Klogehen (der GRosse), Zähneputzen, Duschen, Schlafanzug an, ausm Fenster gucken (Sterne, Flugzeuge etc.) und bisschen erzählen abgelaufen ist. Das alles zusammen dauert so ne halbe bis dreiviertel Stunde. Dann schlafen sie meist (nicht immer) recht schnell ein. (Der Grosse im Kinderzimmer und der Kleine bisher noch im Bettchen bei uns, zieht aber wohl bald zu seinem Bruder :-)). Was passiert denn wenn Du ihn später, dafür aber "zügiger" ins Bett bringst? Klappt das auch nicht? Höhlen bauen würde ich einfach nicht mehr machen um die Uhrzeit, sondern nur einschlafkompatible Sachen wie Streicheln, Erzählen, schïn zudecken und einkuscheln, GuteNacht-Kuss... notfalls eben rausgehen. Wenn unserer mal anfängt, noch rumtoben zu wollen, sagen wir meist, aber "ohne uns" und dass wir dann eben rausgehen. Wenn er will, dass wir uns schön Gute Nacht ¨wünschen mit GuteNacht-Kuss usw., muss er sich hinlegen und zudecken (lassen). Das macht er dann i.d.R. auch, es ist meist nur so ein "Test" und letztendlich schläft er letztendlich ganz gerne ein ;-). Keine Ahnug ob Dir das jetzt was bringt, aber das mit dem Später-ins-Bett würde ich mal überlegen...

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 21:11



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Meine Kleine ist 3 Jahre und 4 Monate und schläft von 19.30 Uhr bis 6.30 Uhr, ohne Mittagsschlaf. Meine Kleine kann es nicht leiden, irgendwohin gedrängt zu werden, weder ins Bad noch ins Bett. Wir gehen aber gegen sieben Uhr zum Waschen und Zähne putzen. Ich passe dann einen guten Moment ab. Dannach spielt sie noch eine Weile im Schlafanzug, bis sie selber ins Bett möchte. Sie ist abends schon sehr müde, möchte aber den Zeitpunkt für Waschen und Schlafen selbst bestimmen. Ich mache bei ihr kein Außer-Bett-Abend-Programm. Die Große (11) hat das sehr gemocht, wenn ich noch mit ihr vor dem Schlafen gespielt habe. Bei der Kleinen funktioniert das nicht. Sie regt sich dann schnell auf, weil ich es ihr auch nicht recht machen kann. Sie ist dann auch durch den "Wind" und ich habe das schnell gelassen. Also bin ich abends mit mir und meinen Aufgaben beschäftigt. Meistens räume ich noch auf, sortiere mein Büro und bereite den neuen Tag vor. Das ist jeden Abend gleich langweilig und sehr beruhigend für die ganze Familie. :-) Wenn meine Kleine keine Lust mehr auf Spielen hat (auch nicht mehr mit ihrer großen Schwester), kommt sie zu mir und wir gehen zusammen ins Bett. Will sie dann doch noch nicht schlafen gehen, mache ich meine Sachen weiter. Sie kann zwar dabei sein und mitmachen, aber ich mache nichts extra für sie. Erst wenn wir im Bett sind, erzähle ich für sie noch eine Geschichte (aus dem Kopf und im Dunkeln !!!), singe ein Schlaflied und wir schwatzen noch ein bißchen. Nach weniger als 15 Minuten schläft sie schon. Und dann ist die Große dran. Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 21:15



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Ich würde auch das zu-Bett-gehen weiter nach hinten verschieben... und dann aber Türmchen bauen und solche "aufregenden" Spiele nicht mehr machen, sondern mehr in den Nachmittag verlegen. Abends würde ich lieber aufs Vorlesen oder Singen oder Erzählen zurückgreifen, etwas gemächlicher alles zur Einstimmung in den Schlaf! Neele ist zwar erst 2, sie geht aber erst gegen 20 uhr ins Bett, darf vorher noch etwas bei uns im Wohnzimmer spielen, wird dann ins Bett gebracht und mit ruhigen, o.g. Sachen in den Schlaf eingestimmt. Vielleicht ist dir 20 Uhr zu spät, aber ich würde es zumindest auf 19-19.30 verlegen - und dann aber konsequent das Bespielen sein lassen. Es dauert bestimmt etwas, aber wenn jeden Abend das gleiche "Ritual" abläuft, wird er sich bald dran gewöhnen. LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 22:12



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Hallo Heidi, wenn du magst mail mich mal. Hätte da noch was für Dich. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 02.03.2008, 22:21



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probiert- ist ja nicht so das wir nicht schon alles durchhaben- ;-) aber dann ist die zeit 21:30 22:00 oder auch 23:00 und er kommt definitiv nicht von selber auf die idee zu sagen ich will ins bett- er steht morgens so gegen 06:30 auf und in der kita wird auch nicht geschlafen ich weiß nicht ob ihr das kennt-er so eine "überdrehte" energie- und er ist nach 8,5 std kita schon am nachmittag kaputt-er berappelt sich dann zwar wieder aber er ist definitiv gegen 19:00 uhr hundemüde- wenn wir ihn aber erst um diese zeit hinlegen würden-dann wäre bis eben diese genanten zeiten wach weil er eindöst und dann jedesmal wieder hochschreckt- ds geht ja jeden abdend so ein paar mal ich kann es auch schlecht beschreiben,aber es ist als würde er abends von einer gedankenflut übermannt werden- klar reden wir über den tag- aber das alleine scheint nicht zureichen- er döst ein-schreckt hoch- ich will malen- nein heute ist der tag zuende- döst ein -schreckt hoch- dann aber bauen- sccchhhht- wieder eindösen-ein apar minuten- hochschrecken- ich will aber eine höhle bauen- jannik der tag ist zuende- nein ist er nicht- ich will eine höhle bauen- steht auf und fängt an zu bauen- tja was soll ich machen bauen lassen und rausgehen- dann sitzt er da bis irgendwann zwischen 21 und 22 uhr oder gar später, dann muß ich trotzdem rein und ihn streicheln, bleibe ich bei ihm um ihn zu helfen- kann ich ihm nichts recht machen ( ich will so hoch bis in den himmel) und er macht es dann kaputt ( neee guck mal wenn ich mich darein lege dann geht es kaputt) (er schiebt dann die sachen regelrecht)und es sind sachen wie legokiste,sitzsack eigendlich alles was er findet- das kann sein maltisch mit sitzbank sein das könnte auch die autokiste sein- das kann auch sein rattanregal sein hauptsache sperrig und hoch tja und dann artet das aus und es gibt "streit" unterbinde ich es- gfibt es höllengeschrei als wenn er abgestochen wird- kommt mein mann soll er dasselbe- er kann nicht mehr aus den augen gucken- er sagt selber ihm tuen die augen weh- und auf die frage warum er so schreit sagt er er sei müde- aber ins bett will er auch nicht- bzw er schläft ja fast nur auf dem fußboden (was an sich ja nicht schlimm ist, nur nebenbei erwähnt) -was glaubt ihr was wir schon alles hinter uns haben- wir hatten ein kinderbett ,ein normales bett und nun hat er ein hochbett- nur selten schläft er im bett hey ich sehe auch die welt mit kinderaugen- und weiß das verdammt viele dinge ganz normal sind und gleichsam wichtig - aber das abends sprengt jeden rahmen den ich kenne- sorry, aber sonst habe ich so überhaupt kein grund zu klagen, aber das schalfen gehen bei jannik war schon seit jeee her ein problem lg heidi

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 06:25



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Liebe Heidi, ich kann dich gut verstehen, dass du deinem Sohn helfen willst, leichter in den Schlaf zu finden. Hier noch ein paar Gedanken: Wir sind alle mal erschöpft, nur die Themen variieren. Bei euch ist es halt „Einschlafen“. Die Erschöpfung zu fühlen ist gut, denn dann kannst du am Körper wahrnehmen, dass etwas in deinem Kräftehaushalt "falsch" läuft. Wer abends müde ist, hat seine Kräfte richtig genutzt. Wer abends erschöpft ist, hat seine Reserven angezapft und damit über seine "Verhältnisse" gelebt. Die meiste Energie verbrauchen wir, wenn wir innere Widerstände aufbauen. Dein Sohn findet schlecht in den Schlaf. Punkt. Kannst du das als Tatsache akzeptieren? Mir kommt es so vor, als willst du ihm gerade DAS ausreden. Dann baust du gegen eine Tatsache einen inneren Widerstand auf. Wir können immer verändern, aber unser innerer Widerstand ist dabei im Weg. Druck erzeugt Gegendruck und eine "Tatsache" kann dann sehr hartnäckig sein. Ändern kannst du das Schlafenszeit-Dilemma, wenn du für dich herausfindest (für jeden Moment neu), mit was du dich wirklich wohl fühlst. Wenn du Lust auf Budebauen hast, dann schau dir entspannt sein Spiel an und tauche mit ein in das Spiel ein. Wenn du deine Zeit aber heute für dich brauchst, dann mache deine Aufgaben und genieße, dass dein Sohn sich in Ruhe beschäftigt. Wenn du zur Einschlafbegleitung heute lieber im Bett bleiben willst, dann bleib einfach in dieser Position und genieße es, mal ausgestreckt zu sein. Wenn dein Sohn lieber spielen will, bitte schön. Magst du ihn jetzt streicheln, massieren, Trinken holen…? Fühlt sich das jetzt gut für mich an? Mache ich das jetzt gerne oder nervt mich das? Wenn du ohne Anspannung bei dir bist, hast du einen viel besseren „Blick“ für deinen Sohn, was er wirklich braucht (für diesen Moment, morgen kann das schon wieder anders sein). Kinder bieten auch ganz oft von sich aus Lösungen an. Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 09:51



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...dass du willst dass dein Sohn alleine einschlafen kann! (Auch wenn du sagst das andere ist vorrangig). Es ist doch absolut wünschens- und erstrebenswert wenn ein Kind alleine einschafen kann! Und es ist definitiv erlernbar! Übrigens ist es auch auffällig dass Erstgeborene öfters nicht alleine einschlafen könne und stundenlanges Händchenhalten brauchen,...tja und Kind nr. 2 oder 3 oder 4 kann selbstverständich (fast) von Anfang an wunderbar und zufrieden alleine in den Schglaf finden!! Und noch kurz etwas zur Uhrzeit weil alle sagen es ist zu früh für deinen Sohn: unserer ist gerade 4 geworden , wir essen um 17 Uhr abend und er schläft um 18 Uhr!!! Wenn wir verzögern, DANN geht das entspannende Ins-.Bett-gehen flöten. Alles Gute

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 16:32



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ne im ernst- es ist beides aber hauptsächlich das runterschalten denn wir brauchen ca 1 std manchmal auch ne halbe stunde länger manchmal aber auch schneller danke für dein verständnis lg heidi

Mitglied inaktiv - 03.03.2008, 17:47



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Hallo rabaukenmama, ich hoffe, dass Du Möglichkeiten für Dich und Deinen Sohn findest, die Abende einigermaßen entspannt zu gestalten. Weiterhin hoffe ich auch, dass Du dabei auch auf Deine Bedürfnisse hörst. Wenn Mütter sich dazu entscheiden, ihren Vierjährigen einschlafzubegleiten und/oder bis 22 Uhr aufbleiben zu lassen, ist das ihre eigene Entscheidung, aber ganz sicher nicht der Maßstab für jeden. Und das muss er auch ganz sicher nicht sein.

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 15:20



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Tja, Kind 2 und 3 und 4 können deshalb alleine in den Schlaf finden, weil sie es MÜSSEN. Da hat Mama nämlich nicht mehr die Zeit, sich um die Bedürfnisse jedes einzelnen Wurms zu kümmern. Ob das unter diesen Umständen erstrebenswert ist..? Aus entwicklungspsychologischer Sicht bestimmt nicht. Stella

Mitglied inaktiv - 04.03.2008, 15:48