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ignorieren oder durchsetzen

Thema: ignorieren oder durchsetzen

hallo, habe eine kleine frage zu zu meiner reaktion auf eine aktion von meinem sohn (2,6). wenn er seinen willen nicht bekommt, dann wird er manchmal extrem sauer und wirft gezielt gegenstände von mir äußerst wütend auf den boden. sage ich ihm, dasss er es wieder aufheben soll, stellt er auf stur. ich habe das gefühl, dass das eine pädagogisch wichtige situation ist, auf die ich nicht mit gelassener ignoranz reagieren sollte (und es einfach selber aufhebe). aber ich kann ihn weder zwingen (dass müsste ja demnach fast mit körpelicher gewalt einhergehen) noch dauer-anbrüllen. mit netten worten klappt es natürlich auch nicht. aber er muss das doch irgendwie lernen. nur wie? fragt, natürlich noch nachträglich eine guten morgen wünschend, snuggles

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 09:10



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Hallo snuggels! Teils habe ich versucht es zu ignorieren, teils habe ich mit Kommentaren zur Aktion dem wütenden Kind versucht den Wind aus den Segeln zu nehmen. Kind wird wütend und nimmt Gegenstand zur Hand, ich dann: "Stop, warte, nimm deinen Schnulli zum werfen" oder "Warte kurz mal, wirf doch lieber in diese Richtung damit du mich nicht triffst." Klingt jetzt vielleicht albern ,aber so war die Situation entschärft, und zum Werfen kam es dann oft gar nicht, und wenn doch dann war es ja von Mama erlaubt........ Den Gegenstand hinterher aufheben zu lassen, und daß auch noch zu erzwingen, ist doch blöd für beide. Ignorieren ist denke ich für beide Seiten entspannter, und solange er mit Lego wirft und nicht mit dem Sushimesser......

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 09:53



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... wird bei uns auch nicht geworfen! Erstens hat es relativ spitze Kanten und kann jemanden verletzen und zweitens wirft man einfach nicht mit Spielzeug, weil es dann kaputt geht (gerade Platikspielzeug wie Lego, wenn man es mit voller Wucht auf die Fliesen kloppt, splittert schnell). Ich kann (und will) doch nicht ständig neues Spielzeig kaufen, nur weil die Kids meinen, sie müssten es durch die Gegend schmeissen! Nee, wer nicht damit ungehen kann, darf halt erstmal nicht damit spielen. Bei uns gibt es die Regel, dass man am besten nur mit Sachen wirft die dazu da sind (z.B. Ball) - oder notfalls mit welchen, die weich sind, so dass sie niemanden verletzen und auch nicht kaupttgehen können. Aber das Ausgangsposting habe ich so verstanden, dass es nicht um Spielzeug geht, sondern um Mamis Sachen, die er aus Wut absichtlich hinknallt! Da werde ich natürlich sauer - wenn jemand (jetzt egal ob Kind oder nicht) sowas mit meinen Sachen macht! Und das mache ich auch ganz deutlich und bestehe drauf, dass er es aufhebt (mein jüngerer Sohn ist uahc 2einhalb). Ich bestehe halt so lange drauf, bis er es macht (auch wenn das manchmal etwas nervig ist). Dann erkläre ich nochmal, warum das ncht OK ist/war (und dass ich ja auch nicht seine Sachen durch die Gegend schmeisse etc.) und versuche auch, den Grund warum er wütend war, zu klären und evtl. Lösungen anzubieten - halt je nach Situation worum es gerade geht... Ich finde man kann nicht bis in alle Ewigkeit Konflikte so "lösen", dass man ihnen aus den Weg geht bzw. sie "unter den Teppich kehrt". Das kann für Kinder auch ganz schön irreführend und undurchsichtig sein, denke ich.

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 10:23



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Naja, wenn eine sagen wir mal 30 jährige Erwachsene mit einem 2 jährigen streitet ist doch klar daß der Erwachsene am längeren Hebel sitzt und natürlich ein Aufheben des Gegenstandes erzwingen kann, der aus Wut geworfen wurde. Ein so kleines Kind ist einem Erwachsenen verbal unterlegen und es ist doch logisch, daß er seine Geschütze (Werfen/Strampeln/Schreien) auffahren muss um gegen den Erwachsenen zu bestehen. Diese Phase geht vorbei, und wenn ein Kind sagen wir mal rein wortschatztechnisch mit dem Erwachsenen mithalten kann und auch in Sachen Streitkultur was dazugelernt hat (Vorbild der Erwachsenen - die bewerfen sich nicht mit Legos) wird es seine Konflikte anders lösen. Wirft er mit Mamas Sachen gilt es das natürlich zu unterbinden, so habe ich das Ausgangsposting aber nicht verstanden. LG Lora (deren fast 30 Jahre alte Legos alle heile sind und deren Kinder auch nur heile Legos haben wo nie nicht was absplittert.......)

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 10:58



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... dass, wenn Du ihm schon Anleitungen gibst (er solle doch mit was anderem oder in die andere Richtung werfen etc., wie Du geschrieben hattest), warum leitest Du ihn nicht gleich an, die Wut anders zu äussern (zumindest ansatzweise)??? Ich verstehe nicht, warum man es ihnen erst "falsch" zeigen (und somit das Schmeissen von Sachen indirekt unterstützen) sollte, um dann später uaf einmal damit anzukommen, dass man das aber ganz anders macht (verbal usw.)? Dann doch lieger gleich richtig, wenn auch erstmal nur ansatzweise??? Mein Zweieinhalbjähriger kann übrigens durchaus schon gut "formulieren" was wer will, kann bitte und danke sagen, weiss dass er fragen muss usw. Nur das geht nicht, wenn er gerade "abdreht", im Affekt handelt, logisch. Klar sitze ich am längeren Hebel, wie Du schreibst. Ja und...? Das kann ich doch nutzen, um ihm zu zeigen, dass es so nicht geht, und dann überzuleiten zu dem, wie es eben anders und besser geht (und was er ja auch eigentlich ducrhaus kann)! Dann lernt er auch was draus und merkt, dass es auch anders geht und er das auch kann :-)!. Wohingegen wenn ich ihn nur ablenke oder ihm sagen würde, er solle woanders hinwerfen - was soll er daraus denn Sinnvolles lernen ausser dass die Mami ihm ne andere Wurftechnik beibringen will ;-) ...?

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 11:12



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Ich habe das Gebrüll ignoriert und geworfenes Spielzeug weggenommen. Das habe ich kurz und knapp (Wer mit seinen Spielsachen schmeißt darf sie solange nicht haben, bis er ordentlich damit umgeht!) erklärt und bin gegangen.

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 10:13



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Meine Erfahrung in solchen Dingen ist, abwarten. Wenn meine Kinder "es" sofort aufheben sollen - das geht nicht. Dann gibt es meinerseits eine oder zwei klare Anweisungen und nach ein paar Minuten heben meine Kinder es auf. Manchmal dauert es etwas länger, manchmal geht es schnelller. Ich hebe es grundsätzlich! nicht auf und breche auch den Kontakt mit meinen Kindern ab (z.B. wir malen zusammen und ein Pinsel fliegt durch die Luft, weil der Pinsel nicht richtig malte) dann bleibe ich so lange ohne Kontakt auf meinen Stuhl sitzen, bis der besagte Pinsel da ist wo er hingehört. Im Gegenzug aktiviere ich wieder meine Kontaktaufnahme zum Kind und wir machen weiter wie gehabt. Das Thema Pinsel (um bei diesem Beispiel zu bleiben) ist dann abgehakt. Wenn ich wie eine Blöde meine Kinder permanent zum aufheben auffordern würde (Alles schon probiert) geht gar nichts. Nur Wut und Eskalation. Daher fahre ich sehr gut mit nachhaltiger Konsequenz. Aufheben ja, aber nicht gleich.

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 11:33



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damit vermittel ich dem Kind ja schon das es ganz ok ist zu werfen. Ich habe das Geschreie eigentlich immer ignoriert und habe gewartet das sie aufhören. Wurde geschmissen wurde ganz klar gesagt das ich das nicht will. Natürlich hört ein Kind in diesem Alter nicht sofort aufs Wort. Aber bei immer wierder kehrende klaren und kurzen Ansagen klappt das mit der Zeit ganz gut. Was man braucht ist Geduld;-) Mit schreien usw erreicht man nicht viel bis gar nichts. Wünsch dir ne Portion Gelassenheit und Geduld. Lg Kerstin

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 12:24



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... es ist gut ein Weilchen abzuwarten, aber trotzdem drauf zu bestehen, dass sie es machen - das klappt bei uns meist auch ganz gut.

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 12:42



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monsieur ist da schon ganz schön pfiffig. seine sachen schmeißt er nie... er nimmt dann in der tat gezielt etwas von mir und feuert es durch die gegend. sprachlich ist er schon fast "fertig", wir könnten theoretisch auch "darüber reden". tun wir auch. wenn er fertig ist mit heulen. aber aufheben ist nicht, dafür hat er einen zu sturen kopf. vielleicht von den eltern, wir sind beide auch so, nur dass wir unsere sachen nicht durch die gegend werfen. und das soll oskarchen lernen!!! seufzt snuggles

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 14:58



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Wir handhaben solche Situationen immer unterschiedlich, hängt von verschieden Faktoren ab (meiner Tagesstimmung, die Laune meiner Tochter, die gesamte Situation...). Ich bin auch nur ein Mensch und halte nicht soviel von Konsequenzen um jeden Preis, vielmehr von Kompromissen... Wenn meine Tochter etwas mit Absicht bzw. aus Wut runterwirft, sage ich ihr, dass wir nicht mit Sachen werfen und sie es wieder aufheben soll! Macht sie es dann nicht, mache ich es manchmal selber (an Tagen mit schwachen Nerven) oder ich lass es liegen. Bei der nächsten Gelegenheit, wo sie mich um einen Gefallen bittet ("Mama, ich möcht was trinken?" "Mama, gehen wir zum Spielplatz?" ...), sage ich "Räume erst das auf, was Du vorhin rumgeworfen hast, danach gehen wir zum Spielplatz!" Weigert sie sich, würde ich sagen "Komm wir machen das schnell zusammen!" So klappt es bei uns am besten... Wenn man ständig auf Sachen besteht, macht man sich meiner Meinung nach das Leben schwer. Einfach ein bißchen lockerer sein und Konsequenzen Konsequenzen sein lassen..., ist doch auch viel menschlicher! Ist meine Meinung! Lg malin78

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 15:06



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Hi! WENN er geschmissen hat und wieder "normal" ist, frag ihn mal ganz ernst: "Würde es DIR gefallen, wenn ich Sachen von Dir runterschmeiße?" Dieser Tipp ist nicht pädagogisch wertvoll: Wenn er wieder was von Dir schmeißt, dann schmeiße etwas von ihm (natürlich nichts so heftig). Wenn er dann ausflippt - und sich beruhigt hat, sag ihm, daß Du Dich genauso schlecht fühlst, wenn er etwas von Dir schmeißt. Und dann knuddelt Euch und versprecht Euch IN DIE HAND, daß Ihr nie mehr was vom anderen schmeißt... MFG

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 16:13



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Hallo, unser Sohn ist zwar erst 17 Moante alt, aber sehr ungeduldig und jähzornig. Ich kenne das sehr gut mit den Spielsachen durch die Gegend werfen. Ich sage ihm dann, dass man Spielsachen nicht wirft, da sie kaputt gehen. Und wenn er es weiterhin macht, kommt das Spielzeug halt weg für den Augenblick. Dann biete ich ihm an etwas anderes zu spielen. Meist ist es in Ordung so, aber manchmal ist er dann erst recht sauer, aber dann gehe ich und lass ihn "ausspinnen". Das dauert dann nur 2 Minuten und dann ist wieder gut. Ich weiß mir sonst auch nicht anders zu helfen. lg carry2

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 21:24



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.... das ist ja dann etwas anderes, wenn er deine Sachen wirft. da weiß ich jetzt auch nicht, das hatten wir noch nicht, oh je, das kommt sicherlich noch

Mitglied inaktiv - 28.10.2008, 21:27



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Hi Meiner zwar erst 13 ein halb Monate alt, kann das aber auch sehr gut. Besonders wenn er Schere, Bastelkleber, Telefon ect. nicht bekommt. Dann sucht er gezielt Dinge von mir und wirft sie runter. Räumt wütend Taschen aus und schimpft mit mir. Ich erkläre ihm dann nur kurz das es trotzdem bei Nein bleibt, egal wie sehr er sich aufregt und entweder heb ich es schnell selbst auf, wenn wir grade wegwollen, oder ich lass ihn erstmal bocken und wenn er sich beruhigt hat räumen wir den Rest schnell gemeinsam weg. Also in seinem Alter ist das noch halb so wild. Er lernt ja gerade erst mit Frustration umzugehen. Bei deinem Sohn, der ja ein Stück älter ist, würde ich es erklären und ihn später aufforden das Geworfene aufzuheben wenn die Wut etwas verraucht ist. LG

Mitglied inaktiv - 29.10.2008, 11:24



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Hi, es gibt keine pädagogisch wichtigen Situationen, schlag dir das aus dem Kopf. Es gibt nur verschiedene Situationen jeden Tag und immer wieder. Kind lernt aus den Reaktionen der Eltern, und anderer Personen etc., jeden Tag und immer wieder. (Eltern auch aus den Reaktionen des Kindes, im Übrigen, oder?) Ich hätte Kind gesagt, das darf er nicht. Insbesondere, weil es meins ist. Vielleicht auch nicht, wenn es seins ist, wer weiß? Wenn er nicht hört, eben nicht. Das ist kein Drama. Vielleicht hebe ich es dann auf, oder auch nicht. Vielleicht bin ich traurig, weil Kind nicht hört (ja das ist dann auch unpädagogisch) Die Situation hat keine besondere Bedeutung für Euch oder das Kind. Das ist nur eine von vielen. Ciao Biggi. P.S immer locker sein :-) nicht so viel erwarten :-) von Dir / Euch und vom Kind :-) Und:setz dich mal alleine hin und denk' nach, über dich und die Welt (Eure Welt, meine ich)

Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 01:05



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aus meiner Reaktion wird doch das Verhalten geprägt.

Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 12:24



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Hi, natürlich hat diese Situation eine Bedeutung, und das Kind wird dadurch geprägt. Genauso, wie durch die restlichen 23 1/2 Stunden (ich hoffe, länger war diese bestimmte pädagogisch wichtige Situation nicht) dieses Tages. Und all die anderen Tage, die noch kommen, und die, die schon waren. Meiner hat nie Schaden genommen (aber das werden wir noch sehen,oh Gott), wenn ich mal pädagogisch falsch reagiert habe, und das tue ich des öfteren. @snuggels, ok das hilft dir ja nun jetzt konkret auch nicht, aber ich denke, in der Zwischenzeit gibt es was Neues, was pädagogisch wichtig sein könnte, bei uns ist das dauernd. Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 01.11.2008, 00:41



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aber ich finde auch pädagogisch falsche Raektionen braucht man auch um gross zu werden, oder? Auch das kann einen pos. prägen trotz allem;-))) ist schon sehr sehr schwierig ;-))))) lg kerstin

Mitglied inaktiv - 01.11.2008, 20:20



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Also ich sag zu meinem (2 Jahre 4 Monate) wenn so ein Fall auftritt - entweder er räumt das selbst wieder auf oder es kommt in eine Kiste und die stell ich auf den Dachboden und dann ist das Spielzeug eben weg.... So schnell kann man gar nicht kucken dann ist es schon verräumt. Dann wird er natürlich auch gelobt dafür. Und natürlich erklär ich ihm auch nochmal das man damit nicht schmeißen darf.... Ich fahre ganz gut damit! Schöne Grüße und

Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 13:27



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also wenn meine Tochter (4) das gemacht hat , mittlerweile ist das eher seltern, dann hab ich das was sie geworfen hat weggepackt und sie bekam es eine Weile nicht wieder.... Das ging einmal soweit das fast ihr komplettes Spielzeug weg war für eine Weile.. Solche Konflikte sind anstrengend und brauchen oft Geduld. Aber Konsequenz zahlt sich aus. Und als sie von uns Sachen genommen hat zum werfen durfte sie eine Weile nicht ins Arbeitszimmer und alles andere war weggeschlossen.

Mitglied inaktiv - 31.10.2008, 12:24



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Hi, bei uns ist es so, dass meiner nichts macht, um mich zu provozieren. (ausser, dass er mal eine Zeitlang aus Provokation) Gegenstände auf den Boden geschmissen hat) Ich weiß nicht, ob das sein Charakter ist (ich glaube, meiner ist eher ein leicht zu erziehendes Kind, sozusagen). Er macht aber allerhand andere Dinge, die er nicht soll, und "hört" auch nicht immer (NORMAL, oder?) Und da sage ich ihm dann, was er soll oder nicht soll, und er macht es, oder auch nicht. Aber meistens "hört" er. Und wenn nicht, tja dann? Ist es auch wurscht (es sei denn, es geht um die Straße, oder was anderes echt gefährliches). Gegenstände auf den Boden schmeißen war zuerst, weil er den Krach so schön fand, dann, weil ich wegen der Nachbarn so gestresst war (Lärm). Mama regt sich auf, Kind versteht nicht warum, also: jetzt erst recht. Da beginnt die Provokation. (das hat nichts damit zu tun, dass man auch mal nein sagt als Mama, es geht eher darum, welchen Stresspegel man dabei selber erreicht) Ich glaube nicht, dass es so wichtig ist, wie du da reagierst. Das ist eine Situation unter vielen. Aber naja. 1. Wenn du wirklich davon ausgehst, dass er gezielt DEINE Gegenstände nimmt und schmeißt, liegt es vielleicht daran, dass du dich bei DEINEN Gegenständen besonders aufregst. (das glaube ich) Das kann man auch anders regeln, ich würde ihm deutlich sagen, dass das nicht ok ist (und warum, z.B das ist für die Arbeit , oder auch, das ist mein Armband) etc), und die Sachen wegtun. Fertig. 2. Er braucht Aufmerksamkeit, und wenn es auch nur negative ist (ja, kann sein (?)), vielleicht dann mehr positive. 3. Oder: er will DIR ganz gezielt wehtun. Das wäre ja nun jetzt ein Problem, und würde auf eine schlechte Beziehung hindeuten (das glaube ich ganz bestimmt nicht, bin ich ziemlich sicher :-) ) Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 01.11.2008, 01:45