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Am Bett des Kindes sitzen!

Thema: Am Bett des Kindes sitzen!

Mein Sohn ist 28 Monate alt und ich sitze nicht am Bett von ihm sondern lege mich dazu,ich liebe es mit ihm zu kuscheln,ich liebe es wenn er mir erzählt was ihm am Tag besonders gefallen hat.. auch mein Mann macht das so,das Resultat wir hatten nie Schlafstörungen bei ihm,er geht gerne ins Bett,sagt meist von selbst das er schlafen gehen will,und er ist noch NIE,noch NIE aufgestanden um irgendwas zu besorgen,holen,klo gehen oder sonst was,nach 30 min schläft er in Ruhe und Zufriedenheit ein! Auch Angst vorm schlafen gehen,oder schreien wie Weinkrämpfe wegen und wärend dem Schlafen ist uns fremd! Ich wollte mal schildern das wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt,man im Endeffekt mehr zeit hat!!

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:13



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Genauso ist es bei uns auch!

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:20



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ich denke, das ist das Idealmodell, und ich gartuleire Euch, nur bei 2-3 Kindern wird man auch da irgendwann mal Abstriche machen müssen. LG, Dor

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:45



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Klar, ist das der Idealfall, wenn man nur ein Kind hat, bzw. Kinder mit großem Altersabstand. Außerdem sind alle Kinder verschieden. Mein Neffe hat noch nie jemanden zum Einschlafen gebraucht, auch keine Rituale. Meine Tochter braucht jemanden bzw. will jemanden dabeihaben. Ich find's schön. Ich denke, dass das auch nur der natürliche Lauf ist. Anfangs habe ich sie in den Schlaf gestillt, dann zum Einschlafen ihre Hand gehalten, jetzt liege ich dazu neben ihr. Irgendwann wird sie ohne mich einschlafen wollen. Für uns passt das sehr gut. Statt ein stundenlanges Ritual durchzuziehen, wie viele Eltern, legen wir uns halt daneben. Der Vorteil daran ist, dass es meiner Tochter "egal" ist, wer neben ihr liegt (Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel). Durch den Schichtdienst wäre das bei uns garnicht anders möglich. Meine Tochter ist glücklich damit, das ist alles was zählt.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 15:10



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Hallo, ich begleite meine beiden Kinder in den Schlaf, sie sind 4,1J und 2,4J. Der Kleine wird in den Schlaf gestillt, die Große kuschelt erst mit "meiner Rückseite" und wenn der Kleine schläft, kriegt sie die ganze Mama. Beide schlafen immer und die ganze Nacht mit meinem Mann und mir im Familienbett. Theater beim Einschlafen in Form von gegenseitigem Wachhalten kennen wir nicht. Schöner geht´s FÜR UNS nicht. Beim 3. Kind werden wir eine Lösung finden, dass alle drei bei uns und mit uns einschlafen, dann wir das Bett allerdings von 1,60m auf 2,20m erweitert :-) Esther

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 20:50



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Wenn das für Euch so paßt, dann ist es ja okay. Aber für andere paßt es eben nicht, und auch das ist okay. Es gibt kein allgemeingültiges Idealmodell, das für alle in jeder Situation und immer paßt. Zum einen: Mit mehreren Kindern hat man ein Problem. Gut, das ist lösbar, dann schlafen halt alle in einem Bett - aber das wollen ja auch nicht alle (Kinder und Eltern). Ich persönlich mag nicht mit meinen Kindern liegen abends. Zum einen schlafe ich oft eher ein als das Kind - muß aber eigentlich noch ein paar Dinge erledigen und kann es mir nicht leisten, um 20:00 Uhr meinen Tag zu beenden. Zum anderen ist das für Temi (8) immer die Aufforderung, noch eine Runde mit Mama zu toben und zu klettern. Mit Fumi ginge das besser, aber die ist 13, die braucht das nur noch selten. Unsere Ideallösung sieht so aus, daß Temi bei mir im Bett schläft, von abends bis morgens. Meistens reicht es als Nähe, daß er eben in meinem Bett schläft - manchmal braucht er mich zum einschlafen, dann sage ich ihm genau, wann ich ins Bett gehe, und er darf bis dahin noch Lesen oder CD hören - meistens schläft er beim Warten ein. Manchmal zieht er auch zu Fumi zum Kuscheln. Fumi ist vor etwa einem Jahr aus meinem Bett ausgezogen und schläft jetzt in ihrem Zimmer. Wenn sie Nähe braucht, dann kommt sie tagsüber kuscheln oder kommt nachts für kurze Zeit in mein Bett (nie lange, weil es dann zu eng wird und sie es unbequem findet) oder sie schläft bei Temi in meinem Bett ein und ich bette sie in ihr Bett um, wenn ich schlafen gehe. Für mich war danebensitzen nie die beste Lösung, ich hab da keine Ruhe zu. Meine Kinder haben das auch kaum wirklich gewollt, bzw. wir haben immer eine andere Lösung gefunden, die dann für uns auch passte. Manchmal gab es kurzzeitige "unideale" Situationen - die aber immer nur ein paar Tage dauerten, bis wir wieder eine Lösung gefunden haben, die für alle okay war. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 15:18



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Hallo, ist doch schön, wenn das bei Dir so klappt. Bei mir sieht es so aus wie bei Dir und ich habe 3 Kinder. Hier wird ne Geschichte gelesen oder gesungen (selten wird gar nichts gemacht) und alle verhalten sich so wie Du es schreibst. Meine sind zwischen 19.30 und 20.00 Uhr im Bett und die sind so k.o., dass keiner mehr in der Lage ist, aufzustehen. Ihnen fallen die Augen zu und dann ist Ruh - ohne dass ich bei jedem am Bett sitze. LG Steffi

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 15:53



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Bei uns ist es genauso! Wir haben uns 3 Jahre diese Zeit genommen und es gab NIE Probleme. Nun ist er gerade 3 geworden und wir haben den Vorschlag gemacht, dass er nun alleine einschläft! Wir lesen, ich singe ein Lied und gehe raus. Und es klappt! Er ist nun soweit!!!!!! Ist auch irgendwie schön, aber ich weiß, dass er die Begleitung bis jetzt gebraucht hat! Der Kleine brauchte sie nie und es gibt auch keine Probleme. LG

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 16:45



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Mein Sohn (fast 3) mußte auch noch nie alleine schlafen gehen, schreien oder sonstiges. Einschlafen war aber immer schon ein Problem, ob ich ihn nun trug oder neben ihm lag, manchmal stundenlang. Es gab zwischendurch eine Zeit, wo er nach dem Abendritual schnell einschlief. Die letzten Monate ist es aber plötzlich schlimm geworden, er steht immer wieder auf, obwohl deutlich müde wie immer, fängt dann auch an Dinge kaputtzumachen. Und keiner weiß woran es liegt. Naja, ich hoffe diese Phase geht vorbei.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 18:52



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Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 21:05



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Die Bedürfnisse meines Kindes haben bei mir ebenfalls Vorrang. D.h. nicht, dass ich meine Bedürfnisse komplett aufgebe, ich rede auch eher von elementaren Bedürfnissen, wie der Wunsch nach Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, Essen und Trinken. Ich bin die erwachsene Person und sollte in solch einem Moment besser auf eins meiner Bedürnisse verzichten können, als das von meinem Baby oder Kleinkind zu verlangen. Ich habe mich 3,5 Jahre zu meinem Sohn gelegt...Bis heute ist er noch NIE aufgestanden, weil er nicht schlafen wollte, ich habe ihn 1,5 Jahre in den Schaf gestillt, er musste nachts NIE schreien, für ihn ist Schlafen etwas ganz normales, nichts was er aus irgendwelchen Gründen herauszögern muss - Dieses ganze Gejammere darüber, dass Kinder nicht schlafen wollen, ist uns komplett fremd. Ich für mich bin überzeugt, dass es bei uns so unproblematisch ist, da ich ihm gerade abends und nachts immer die Nähe gegeben hat, die er benötigt hat. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 21:44



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Ist doch schön, wenn es bei euch so schön klappt. Aber es ist natürlich kein Patentrezept. Ich kenne Eltern die ihre Kinder auch immer in Schlaf begleiten und trotzdem ab und an Schwierigkeiten haben. Ich denke auch dass das von Kind zu Kind unterschiedlich ist. Unser Sohn wird von uns liebevoll ins Bett gebracht, aber nach der Geschichte verlassen wir das Zimmer. Dann quatscht er noch ein bißchen und schläft dann ein. An und zu ruft er nochmal weil er durst hat und gut ist. Hauptsache ist doch, dass die Familie sich mit ihren Ritualen wohl fühlt. lg und Danke für dein positives Posting

Mitglied inaktiv - 09.09.2009, 21:21