Rund um die Erziehung

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Geschrieben von niraz am 04.10.2009, 23:56 Uhr

3-sprachige Erziehung

Hallo zusammen,
das Thema "3 sprachige Erziehung" beschäftigt uns seit unser Kleiner da ist(13Monate alt) und zwar sehr!!man hört/liest einiges aber wir haben noch keine Eltern kennengelernt,die ihre Kinder 3 sprachig erzogen haben. Wir hoffen SEHR, dass wir hier welchen finden werden, die uns aus ihren Erfahrungen berichten können.
Bei uns sieht es so aus: ich+meine familie sprechen mit dem kleinen nur russisch, mein mann+seine familie-chinesisch, wenn wir zu dritt sind dann wird es mehr deutsch gesprochen(also familiensprache-deutsch) und wenn wir draußen sind(krabbelgruppe-,elterntreffs,spielplatz etc.)sprechen wir mit ihm nur deutsch damit auch andere kinder bzw. deutschsprachige personen uns verstehen, denn er soll ja auch noch deutsch lernen+finden unhöflich, wenn andere uns nicht verstehen. Ist das nun richtig so, wie wir es machen??? wir hoffen auf zahlreiche beiträge/berichte und bedanken uns schon mal voraus.
liebste grüße von der elbe

 
11 Antworten:

Re: 3-sprachige Erziehung

Antwort von Neniel am 05.10.2009, 0:02 Uhr

Puh. Also unserer lernt nur eine Sprache (deutsch), aber russisch, chinesisch und deutsch find ich doch etwas viel verlangt von einem kleinen Kind. Wie soll es lernen richtig zu sprechen wenn es gleich drei Sprachen auf einmal lernen soll? Vielleicht fragst du im "Mehrsprachige Kinder" mal nach. Vielleicht gibt´s da auch so einen Fall.
LG

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Re: 3-sprachige Erziehung

Antwort von magistra am 05.10.2009, 5:56 Uhr

Ich würde auch eher ins Mehrsprachenforum gehen.
Meine Nichte wird dreisprachig erzogen (deutsch, polnisch, englisch) und die Eltern machen es ähnlich wie ihr, wobei sie versuchen, selbst möglichst wenig die "Umgebungssprache" englisch zu sprechen, die das Kind ohnehin am besten erlernen wird und eben beide v.a. ihre Muttersprache mit ihr sprechen.

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Re: 3-sprachige Erziehung

Antwort von miebop am 05.10.2009, 9:26 Uhr

Hey,

guck mal ins "Mehrsprachig". Wir haben mal dreisprachig gelebt, Umgebungssprache deutsch, Vater und dessen Familie Sprache A, ich und meine Eltern Sprache B. Sprache B ist ziemlich schnell fast vollständig untergegangen, weil Familiensprache Sprache A sein musste -Sprache B wurde vom Vater nicht verstanden, darüber hinaus können sich meine Eltern eben auch problemlos auf deutsch mit den Kindern verständigen. Eine Zeitlang war Sprache B die Sprache für Geschichten und Märchen und beide Kinder verstehen einfache Sachverhalte gut, aber für mehr fehlt die Zeit. Es ist schwer, für drei Sprachen genug Sprechzeit im Alltag unterzubringen.
Die Umgebungssprache müsst ihr übrigens nicht "extra" pushen, die wird von selbst stark. Eher würde ich eine Krabbelgruppe in der Zweit- oder Drittsprache suchen.

Liebe Grüße
miebop

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Re: Das Problem ist...

Antwort von Hexhex am 05.10.2009, 12:09 Uhr

Hallo,

unsere Familie ist zwar nicht mehrsprachig, aber ich bin Sprachwissenschaftlerin und habe mich mit dem Thema befasst. Eine echte Dreisprachigkeit anzustreben, ist leider nicht realistisch. Es ist vielmehr so, dass es sogar nur selten klappt, ein Kind überhaupt ZWEIsprachig zu erziehen. Das Problem ist nämlich, dass Kinder die Mehrsprachigkeit gar nicht wollen. Sie wollen so reden, wie in dem Land und Kulturkreis, in dem sie leben, gesprochen wird - vor allem so, wie die anderen Kinder in Kindergarten und Schule sprechen. Eine Sprache, die von derjenigen der anderen Kinder abweicht, ist für ein Kind langfristig uninteressant und wird daher vom Gehirn nicht gleichwertig behandelt.

Deshalb können die meisten Kinder aus mehrsprachigen Elternhaus nur EINE Sprache richtig gut, die zweite dagegen nur ein einfacher Form und später meist auch ohne oder mit nur wenigen schriftlichen Fähigkeiten. Das ist grundsätzlich sogar gut, weil es wichtig ist, dass ein Kind eine Hauptsprache hat, in die es tief eindringt.

Es gibt manchmal Kinder aus gemischtsprachigen Elternhäusern, die zwe zwei oder drei Sprachen oberflächlich können - aber keine davon richtig und mit wirklich umfassendem Vokabular. Dies passiert vor allem, wenn die Eltern beim Reden die Sprachen vermischen, was man nicht machen sollte.

Einzige Ausnahme, wo echte Mehrsprachigkeit, bei der alle Sprachen gleich gut beherrscht werden, klappt: Wenn das Kind hat mit seiner Familie mehrere Jahre abwechselnd in allen drei Ländern gelebt hat. Hier kann echte Dreisprachigkeit entstehen. Ich kenne einen einzigen Fall, wo dies so ist: Der Junge ist in Taiwan geboren und hat dort die ersten Jahre gelebt. Er spricht chinesisch. Dann zog die Familie nach Holland, wo er die Grundschule besuchte, er spricht daher fließend niederländisch. Später zog die Familie nach Deutschland, wo er auf die weiterführende Schule ging. Nach einigen Jahren sprach er akzentfrei Deutsch. Er kann auch heute - als Erwachsener - alle drei Sprachen akzentfrei.

Langer Rede kurzer Sinn: Es kann gut sein, dass Euer Sohn drei Sprachen in ihren Grundzügen lernt. Es wäre aber wichtig, dass er EINE davon richtig gut kann, sie sollte auch im Alltag dominieren. Da er in Deutschland lebt und hier später zur Schule gehen muss, sollte (und wird) dies das Deutsche sein. Ansonsten solltet Ihr keine zu hohen Erwartungen haben: Eine echte, muttersprachliche und umfassende Dreisprachigkeit wird er nur schwer erreichen - ganz einfach, weil das für sein Gehirn unbewusst nicht attraktiv genug ist, auch wenn er dann mit den Verwandten plaudern könnte.

Wenn ihr seine Kompetenz im Deutschen besonders fördert, könnt Ihr aber ganz gelassen schauen, wie weit er in den anderen Sprachen kommen wird. Eine Haupt- und zwei Nebensprachen - das ist doch auch schon etwas, hu?

LG,

Hexe

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Re: Das Problem ist...

Antwort von paulita am 05.10.2009, 13:11 Uhr

hallo, hexhex
mit verlaub, aber: was ist denn das für ein unsinn? mal abgesehen davon, dass nicht nur ich, sondern viele bekanne + freunde in meiner unmittelbaren umgebung dreisprachigkeit erfolgreich praktizieren bzw. leben, tun dies auch millionen von menschen auf der welt. ich bin echt dreisprachig und spreche/schreibe ganz sicher alle drei sprachen perfekt, besser in allen als die meisten monosprachler/innen - seit meinem 9ten lebensjahr. meine kinder sind ebenfalls dreisprachig, seit ihrer geburt.

was du da schreibst, ist inhaltlich/fachlich ganz sicher nicht der weisheit letzter schluss. opol ist eine nette idee - für menschen und konstellationen, bei denen es passt. aber faktisch gibt es eine reihe von strategien, und die funktionieren durchaus auch. und zwar auch so, dass die kinder alle drei sprachen gleich gut (nicht gleich schlecht, wie du unterstellst!) sprechen. nur manchmal hängt das z.b. vom kontext ab. meine kinder sprechen in D schlechteres spanisch oder NL als wenn sie vor ort sind. sind sie länger (und damit meine ich Wochen, nicht Jahre) in Lateinamerika oder NL, dann switchen sie entsprechend.

kinder WOLLEN mehrsprachigkeit durchaus. und zwar dann, wenn sie das 'müssen', d.h. wenn sie merken, dass sie mit nur einer sprache nicht hinreichend weit kommen. ganz sicher ist das interesse der meisten kinder nicht akademischer natur. aber es ist auch nicht so, dass es ihnen völlig egal wäre, ob sie mit den eltern oder den großeltern in 'deren' sprache sprechen können. für meinen großen waren die gespräche mit der uroma eine echte motivation, spanisch zu sprechen. ganz authentisch.

was das gehirn betrifft: hat es direkt mit dir gesprochen? na also. das gehirn ist vor allem charakterisiert durch eine ungeheure plastizität. was genau im hirn passiert, wenn sprachen erlernt werden, ist nicht so bekannt, als dass man solche apodiktischen aussagen wagen könnte, wie du sie hier formulierst. was ist denn das überhaupt für ein argument "eine sprache, die von derjenigen der anderen kinder abweicht....". demnach könnte kein kind geige spielen können, wenn nicht alle anderen das auch tun? oder hervorragend singen? oder wie?

mal so als anregung:

http://www.reticon.de/nachrichten/gehirn-und-geist-mehrsprachigkeit-macht-schlau_1240.html
http://ganztag-blk.de/ganztags-box/cms/upload/sprachfrderung/BS_3/Artikel_Das_mehrsprachige_Gehirn.pdf
http://unesdoc.unesco.org/images/0012/001297/129728e.pdf (insbes. abS. 12)
http://www.eva.mpg.de (selber in den publikationen der leute in den verschiedenen ag's recherchieren)
http://www.amazon.com/Raising-Multilingual-Children-Language-Acquisition/dp/0897897501

uswusf

kurz + gut: ein bisschen mehr reflexivität, ein bisschen mehr (und anderes) lesen und deutlich weniger normative behauptungen würde ich dir dringend empfehlen.

lg
paula

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Re: 3-sprachige Erziehung

Antwort von Mistinguette am 05.10.2009, 13:16 Uhr

Liebe Niraz

leider hast du im falschen Forum gespostet, ich empfehle Dir an dieser Seite den Forum mehrsprachige Kinder
http://www.rund-ums-baby.de/mehrsprachig/beitrag.htm?id=31814
Dort findest du Familie, die in D und Ausland ihre Kinder merhsprachig erziehen. Es stimmt natürlich, dass die Sprache des Umfelds oft stärker ist als die andere. Es stimmt auch, dass Kinder im KIGA oder Schulalter ggfs die Mindersprache teils ablehnen.
ABER und es gibt ein großes Aber, es ist keinesfalls ein Grund nicht weiterzumachen. Die Welt ist mehrsprachig, die Minderheit spricht nur eine Sprache.
Meine Tochter hören von mir nur Französisch, auch wenn sie oft auf D in Deutschland antworten, mache ich immer weiter. Ich habe für sie ein Spielgruppe organisiert, einen Sprachatelier für meine Große findet auch statt, damit F in Schrift lernt. Wir besuchen die Franzsösische Mission, wenn wir zum Gottesdienst gehen, etc....
Beide verstehen alles, die Große spricht sehr gut, auch wenn es nicht so frei ist wie auf D. Aber darum geht es auch nicht. Es lohnt sich und keiner sollte dir das Gegenteil erzählen.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Erfolg und viel Freude bei diesem Projekt, das ein Leben füllen kann!

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es ist ganz einfach...

Antwort von Chatilia am 05.10.2009, 16:06 Uhr

...man muss sich nur umsehen und vor allem umhören.

jeder von uns kennt einsprachige familien, die sprachlich nicht auf der höhe sind.

leider kennt nicht jeder dreisprachige familien, wo es problemlos klappt mit DREI sprachen. leider? ja, leider. denn sonst würde die dreisprachigkeit gar nicht in frage gestellt.

bei uns geht's problemlos in zwei sprachen, auf muttersprachenniveau. die dritte wird auf muttersprachenniveau verstanden. denn bei sprache geht's nicht nur um sprechen, sondern um HOEREN, LESEN, SCHREIBEN, SPRECHEN. parallele kompetenzen? beileibe nicht.

probiert es, ich kenne nur leute, die es bereuen, weil sie es NICHT probierten. kennt jemand von euch ein sprachlich verwirrten erwachsenen durch mehrsprachigkeit in der kindheit? mehrsprachigkeit gab es schon immer.

alles gute!

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@hexhex: das Problem sind vor allen selbsternannte Fachleute, die keine Ahnung haben...

Antwort von Amula am 05.10.2009, 17:01 Uhr

sorry, aber ich habe noch selten so viel Unsinn zum Thema Mehrsprachigkeit in so wenigen Sätzen gelesen....

Wenn ich solche "kompetenten" Sätze lese, frag ich mich immer, wie hochbegabt eigentlich meine Kinder und die von vielen Freunden und Bekannten rund um den Globus sein müssen, die es tatsächlich schaffen, sich in mehreren Sprachen perfekt aus zu drücken, und zwar in Wort und Schrift.

Und allen Interessierten zum Thema Mehrsprachigkeit kann ich nur empfehlen, sich mit Leuten zu unterhalten und zu beraten, die auch in der Realität Ahnung von der Materie haben und nicht nur irgendwo in einer Uni theoretische Abhandlungen drüber gehört/verfasst haben...

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Huhu Niraz, klar kann's klappen !

Antwort von Kaka_b am 05.10.2009, 19:08 Uhr

Hallo Niraz,
ich kenne aus unserer unmittelbaren Umgebung auch einige Familien, die sehr erfolgreich dreisprachig erzogen haben.

Wir selbst sind in einer ähnlichen Situation wie du : Unsere Tochter ist 16 Monate, wir leben in England, wo sie auch in einen rein englischsprachigen Kindergarten geht, und wir erziehen sie zuhause deutsch (ich) und Italienisch (mein Mann). Da wir beide selbst zweisprachig Deutsch-Italienisch sind, sprechen wir auch untereinander getrennt, also ich frage z.B. auf Deutsch und mein Mann antwortet mir auf Italienisch, das klappt ganz gut und für sie ist es ganz normal, dass beide Sprachen gleichberechtigt zuhause gesprochen werden. Englisch bekommt sie ja eh durch Kindergarten, Nachbarskinder und Freunde mit, daher vermeiden wir es im Umgang miteinander. Zur Zeit spricht sie in Ein-Wort-Sätzen, aber das in allen drei Sprachen und situationsgebunden (z.B. englisch im Kindergarten, mit uns nicht).

Wir sprechen zuhause sehr viel mit ihr, lesen zusammen Bücher, kommentieren alles was wir machen, skypen mit den Großeltern und Geschwistern etc., und versuchen auch "draußen" soweit wie möglich in unseren Sprachen zu sprechen. So bekommt sie hoffentlich soviel wie möglich Vokabular der verschiedensten Situationen von Anfang an mit auf den Weg.

Ich würde auch empfehlen, ins Mehrsprachigkeitsforum zu schauen, da gibt es viele Mütter in einer ähnlichen Situation und mit guten Erfahrungen !

Gruß Katia

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Re: Huhu Niraz, klar kann's klappen !

Antwort von JackyD. am 05.10.2009, 19:35 Uhr

hey

na klar schafft ihr das!!Ich habe bekannte und deren ihre zwei Mädls sind auch 3 Sprachig aufgewachsen. Deutsch- Schule und umgebung Finnisch - mit mama und Englisch - mit papa

sie können alle 3 sprachen perfekt

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Re: Das Problem ist...

Antwort von DK-Ursel am 06.10.2009, 7:50 Uhr

Hej Hexe!

Sag mal - geht´s noch???

Hast Du EINMAL ins mehrsprachige Forum oder andere Mailinglisten und sonstige Bereiche zum Thema reingelesen?
Anscheinend nicht, denn sonst wüßtest Du wie wir von vielen, vielen Fällen, die ganz anders laufen als Du es beschreibst.

Allein in meinem persönlichen Lebensumfeld kann ich Dir mehr als meine eigenen 2 Kinder nennen, die fließend zweisprachig sind - inzwischen sind meine sogar im Teenagealter --- und das Niveau ist in beiden Sprachen sehr hoch

Ich bin zwar nicht Sprachwissenschaftlerin, sondern nur Bibliothekarin, aber den Wortschatz und Satzbau eines Teenagers, wenn ich mit ihm über Literatur, Kunst, Politik diskutiere, kann ich durchaus beurteilen!
Das nimmt sich in den von mir genannten Fällen incl. meiner eigenen Kinder aber auch gar nichts im Vergleich mit guten Schülern in Dtld.!

Und nein, keins dieser Kinder hat längere Zeit im jeweils anderen Land (für uns Dtld.) gelebt - sie haben die dt. Sprache in DK, in Schweden, in England etc. so gut gelernt.

Bevor Du also Menschen Ratschläge gibst, die sie in die Irre führen und zum Aufgeben veranlassen, solltest Du lieber in den erwähnten Foren/Mailinglisten lesen, lesen, lesen und Dich um Kontakt zu den Familien bemühen, in denen Mehrpsrachigkeit wirklich gelungen ist.
Ein ernsthaft interessierter (und ansonsten thematisch unbeleckter) Sprachwissenschaftler schaut dort nach und nicht nur in die "Ghettos", in denen manche Ausländergruppen leider (nicht immer freiwillig!) leben und in denen die sprachliche Integration und somit auch Mehrsprachigkeit leider nicht gut gelingen kann.

Ich bin inzwischen über 16 Jahre lang bilingual erziehende Mutter.
Wenn ich auf etwas oder jemanden allergisch reagiere, dann auf die, die wie Du vom Thema KEINE Ahnung haben und dennoch anderen gute Ratschläge erteilen.
Vielen Dank auch!
Was bezweckst Du damit?
Woher kommt sowas?

Mit seinem Studium wedeln und dann solchen Unsinn verbreiten ist wirklich keine Reklame für Deinen Berufsstand, wie gut, daß ich zumindest einige seriösere Menschen aus diesem Bereich kenne, die teilweise an ihren Kindern sogar Mehrsprachigkeit sehr erfolgreich praktizieren.
Gelebter Erfolg wiegt doch einiges mehr als zusammenphantasierte "Studienweisheit".
Manchmal ist Schweigen auch Gold für "Sprachwissenschaftler".

Tut mir leid, aber das mußte ich hier loswerden, bevor verunsicherte Eltern wegen Deiner Meinung die mehrsprachige Erziehung aufgeben und ihrem Kind damit den Zugang zu einem Teil seiner Wurzeln verschlossen halten (schon mal darüber nachgedacht, bevor Du zumThema "Ein Kind will gar keine 2 Sprachen lernen" senfst? Ein Kind will auch kein Gemüse essen, keine Zähne putzen und abends nicht früh ins Bett - was soll denn das für eine Begründung für ein Erziehungsprinzip sein?)

Gar nicht so sehr freundliche Grüße - Ursel, DK

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