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ob sie in die schule kommt? darf?

Thema: ob sie in die schule kommt? darf?

hallo, in den letzten tagen ging es bei uns ziemlich heiß her. zur situation. wohnen in bawü, jasmin ist im märz 2002 geboren, als für nächstes jahr ein muss-kind und zur z eit 5 1/2 jahre! letztes jahr im juli schmiss mir eine erzieherin die diagnose "dyskalkulie" an den kopf aufgrund eines !!!! mensch-ärger-dich-nicht spiels! sie kann die punkte auf dem würfel bis 3 erkennen und 4,5,6 muss sie abzählen (erkennt es nicht auf anhieb). haben es beobachtet und dabei ist folgendes noch rausgekommen bis jetzt: - erkennt nur zahlen bis 3, darüber muss sie abzählen - vergißt schnell zahlen - sagt ihren geburtstag erst, wenn sie ihn an den fingern abgezäht hat - kann bis 14 zählen, aber immer nur von 1 an! - kann nicht rechnen (nichtmal wenn du geb hast, wie alt wirst du dann??) nun steht natürlich die frage, ob sie in die schule kommt, denn da sind zahlen ja verdammt wichtig! wir gehen freitag zum dok und ich WILL was dagegen tun! doch ob es noch zu schaffen ist?? war lang, sorry! mich belastet es ziemlich. ich werde damit nicht fertig, daß sie evtl. nicht eingeschult wird (wobei mein mann sagt, ich soll mal ruhig machen, ist noch nichts spruchreif)!! mici....die gerade ziemlich fertig ist!!!

Mitglied inaktiv - 26.09.2007, 12:48


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Mailin wird im 6, hat die Problematik die du schilderst, andere im kognitiven Bereich und Konzentrationsschwierigkeiten. Es wurde eine Entwicklungsdiagnostik gemacht und das Ergebnis wurde heute besprochen. Wir als Eltern würden ihr gerne noch ein Jahr schenken und hätten kein Problem damit, wenn sie erst ein Jahr später in die Schule käme. Nur, bringt ihr ein Jahr mehr Kiga nichts, also müssen wir nun schauen, dass wir andere Möglichkeiten finden.Auch wird es einen Kampf mit der Schule ums zurückstellen geben, denn das ist gar nicht mehr so einfach. Vielleicht bringt sie aber die Ergo und die Frühförderung doch noch ein Stück weiter. Bitte deinen Arzt um einen Termin in einem SPZ/Frühförderzentrum, denn die haben dort die Möglichkeiten, Defizite ganz klar zu erkennnen und wenn nötig auch auch therapeutisch einzuschreiten. lg anja

Mitglied inaktiv - 26.09.2007, 13:59


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dann wird sie eingeschult,und sobald das Problem in der Schule immer noch besteht,wird sie gefördert. Wobei...mein Kind konnte mit 6 grad mal bis 10 zählen,nicht rechnen (hatte sie auch kein Interesse daran) und Zahlen waren eben einfach nicht ihr Ding. Nun ,in der 4. Klasse steht sie zwischen 1 und 2 :-) Mach Dir erstmal keinen Kopf,wenn die Diagnose der Dyskalkulie so einfach wäre,das die Erziehrin das schon bei einem 5-jährigen Kind auf den ersten Blick erkennt,wozu gibt es dann die ganzen aufwendigen Tests ;-)? Wenn Du ihr 3 Äpfel hinlegst,und dazu 2 Birnen,kann sie dann durchs Zählen zum Ergebnis kommen?Versuch doch mal zuhause,ein bisschen spielerisch mit ihr zu rechnen,oder lass sie alleine kaufladen spielen ect.,und dann wirst Du sicher bald merken,ob sie zählt/rechnet oder wirklich so gar nicht. Kiki

Mitglied inaktiv - 26.09.2007, 14:01


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Hallo! Bei einer Bekannten benötigt die Tochter in der GS Förderunterricht. Bekommt ihn aber nicht, da angeblich kein anderes Kind so etwas braucht. Ich würde an der Schule, die Ihr ausgewählt habt, nachfragen, wie das gehandhabt wird!

Mitglied inaktiv - 27.09.2007, 12:31


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Wurde denn schon ein Sonderpädagoisches Gutachten gemacht? Diese Förderung steht jedem Kind zu . Mir wird aber gerade mal wieder bewusst, welch harter und steiniger Weg und und unserer Tochter noch bevorsteht, bis wir das beste für unsere Tochter durchgeboxt haben. lg anja

Mitglied inaktiv - 27.09.2007, 13:00


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Gibt es dafür nicht die Vorschule? Kann man die Ärztin nicht auf so etwas ansprechen. Der Kleine von meiner Cousine ist auch wegen so Sachen erst einmal mit 6 1/4 in die Vorschule und wird dann nächstes Jahr eingeschult. Unsere wird im Oktober 5 und kann die Zahlen auch noch nicht so gut. Bis 5 erkennt sie die Zahlen, danach fragt sie auch ständig: wie heißt diese Zahl etc. Beim Würfel zählt sie auch noch ab. Habe mir da aber überhaupt noch keine Gedanken gemacht. Unsere hat es eher motorisch drauf - ist eher so ein Bewegungskind. Ich würde auch erst einmal abwarten und immer mal wieder Vorschulsachen anbieten - gerade die Ravensburger Serie Neues Lernen find ich sehr schön. Wir haben davon einige Spiele und spielen öfters das Zahlenspiel - lernen, aber spielerisch. Unsere ist ein Glück ein Kann-Kind und wird deshalb auch nicht eingeschult.

Mitglied inaktiv - 27.09.2007, 12:19


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Und wie wäre es mit ner "echten" Vorschule, also nicht Vorschulprogramm im Kindergarten...

Mitglied inaktiv - 27.09.2007, 13:02


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wenn sie zurückgestuft werden würde, dann muss sie in die vorschule. bei uns gibt es sowas, die zurückgestuften kinder kommen dann in die vorschule. ehrlich gesagt macht mir der gedanke, daß sie evtl. zurückgestuft wird arg zu schaffen und habe deswegen auch schon geheult wie ne blöde. ich reflektiere das auf mich, ich bin schuld!! ok....werden der arzttermin morgen abwarten und einfach weiter fördern, aber ohne druck. sonst ist sie total fit...schreibt ihren namen, kann wahnsinnig gut logisch denken und erfüllt sozusagen alle erwarten...das motorische sowieso, da ist sie einsame spitze!! mfg mici

Mitglied inaktiv - 27.09.2007, 13:42


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etwa 4-6 monate vor der einschulung hat sich das alles total geändert. heute geht er in die zweite klasse und gehört in mathe (wie auch in den anderen fächern) zu den besten. lg two_kids

Mitglied inaktiv - 27.09.2007, 21:16


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Hallo mici! Ich könnt mich immer über solche Erzieherinnen aufregen, die irgendwelche Diagnosen in den Raum werfen! Ist diese Erzieherin berechtigt, die Diagnose Dyskallkulie zu stellen? Mein Sohn (7 Jahre, 2. KLasse) wurde im Juli auf Dyskalkulie getestet, leider positiv. Und der Test, den er gemacht hat, ist der frühste Test, den man machen konnte (7 Jahre 7 Monate). Folglich ist doch diese Erzieherin gar nicht in der Lage, bei einem 5-jährigen Kind dies festzustellen. Im Übrigen konnte mein Sohn mit 5 zwar die Mengen auf einem Würfel erkennen, er konnte auch bis 30 zählen, aber er musste immer von vorne beginnen. Wart ihr schon bei eurem Kinderarzt? Habt ihr euch schon schlau gemacht wg. einem Termin im SPZ oder bei einem Kinderpsychologen? Oder habt ihr gar schon Termin mit dem Gesundheitsamt oder dem Schulpsychologen gemacht? Warte erst einmal ab, was ein Termin beim KiA ergibt. Danach wendet euch auf jeden Fall an ein SPZ und das möglichst früh, weil die Wartezeiten enorm lang sind. LG! Chris

Mitglied inaktiv - 30.09.2007, 14:47