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hochbegabung

Thema: hochbegabung

hallihallo! ja also hochbegabung ist mein thema...quäle mich seit letztem jahr damit rum... meine tochter(5 sept kann kind)hatte beim schultest die diagnose "hochbegabung"...der kiga wollt sie letztes jahr schon einschulen aber da hab ich mich strikt gewehrt!!! tja aber diesen sommer wird es unweigerlich so weit sein... hat jemand erfahrung mit hochbegabung in dem alter?? welche schulform wär zu empfehlen?? was kann ich ergänzend tun(muss doch nicht immer gleich der schachclub sein oder!?)?? würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte... LG sarah

Mitglied inaktiv - 12.01.2008, 22:43


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Wo seid Ihr zu Hause? In Hanau findet eine Konferenz zum Thema, Das Kind ist begabt.

Mitglied inaktiv - 13.01.2008, 10:54


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Hallo, wir haben das "Problem" mit unserem Sohn. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, das uns unheimlich die Ganztagesschule hilft. Wir haben ab Beginn das Gespräch und den Kontakt mit der Lehrerin gesucht. Inzischen geht unser Großer in die 3. Klasse, immer noch gerne, soielt nachmittags Schach, macht Französisch und absolviert in Mathe den Stoff der 5. KLasse. Er geht immer noch gern und das ist denke ich mal die Haupsache. LG aus Berlin

Mitglied inaktiv - 13.01.2008, 14:18


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Es gibt nicht die passende Schule oder Schulform, auch hb Kinder sind da ganz unterschiedlich in ihren Bedürfnissen. Viel wichtiger als die passende Schule ist in der GS oft die passende Lehrerin und die Klassengemeinschaft. Meine Kinder (gerade 8 und 4.Klasse und 61/4 J und 2.Klasse besuchen eine gsnz normale GS, die sehr aufgeschlossen ist und versucht jedem Kind gerecht zu werden.Wir haben uns bewusst gegen eine Privatschule entschieden, weil diese Privatschule nicht zu unseren Kindern gepasst hätte. Im Freizeitbereich machen sie das, was sie interessiert, beide schwimmen und machen Turniertanz. Sohn lernt nun das 3.Jahr Cello, Töchterlein das 2.Jahr Geige und geht noch zum Ballett. Die typischen Sachen wie Schach wollen sie nicht, wobei Sohn gut spielt, aber das auch nicht in einer AG machen will. Er besucht jetzt allerdings Mathe für Begabte, das macht ihm Spass. Für meine Kinder wäre übrigens eine Ganztagsschule eine Strafe, sie sind glücklich , dass sie spätestens um 13.00 zu Hause sein dürfen. Also es hängt immer vom jeweiligen Kind ab und ein und dieselbe Schule wird oft auch unterschiedlich reflektiert.

Mitglied inaktiv - 13.01.2008, 19:31


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Ich finde auch, dass es nicht DIE Empfehlung einer GS gibt. jedes Kind ist unterschiedlich und braucht daher auch unterschiedliche Dinge. Uns war / ist wichtig: dass die GS, den Neidungen unseren kindes entspricht. Unser Kind hat eine überausschnelle Auffassungsgabe und braucht ihre eigene Lerngeschwindigkeit. Daher wird sie eine MontessoriGS besuchen, weil wir uns da erhoffen, dass dies IHREN Neigungen enspricht. Alternativ gäbe es noch eine GS mit mathematischem Profil. Ich habe mir einfach alle stadtoffenen GS angesehen z.T. hospitiert, bei Veranstaltungen reingeschnuppert, mit Lehrern / Eltern gesprochen. Informier Dich und dann treffe die Wahl. Die Schule muss zum kind passen und nicht umgekehrt. LG Anja

Mitglied inaktiv - 14.01.2008, 10:08


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also erstma besten dank für eure antworten!! ja das entspricht so ziemlich alles mehr oder weniger meiner meinung... hier gibt es jedoch seit neuestem ein systhem in dem die erste und die zweite klasse zusammen unterrichtet werden-die kinder bekommen den lehrstoff den sie brauchen...sind sie dann auf dem stand eines zweitklässlers können sie mit schon bekannten kindern in die nächste klasse wechseln... hat da jemand erfahrungen mit?? ich mach mir echt gedanken weil meine tochter echt einfach ZU weit ist... sie multipliziert und dividiert mit ihren 5 jahren im kopf und bringt so knaller wie: "mama guck ma ich hab was erfunden 3 6 9 12 15...." sie sagt das ist ein zahlenspiel.... ich versuch sie inzwischen echt sogar auszubremsen aber von ihrem rechnen lässt sie sich nicht abbringen und leitet sich auch tasächlich fast alles selbst her... in der ersten klasse geht die mir ein!!! liebe grüsse sarah

Mitglied inaktiv - 14.01.2008, 18:53


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in der ersten klasse geht die mir ein!!! Ich finde Du gibst Dir selbst die Antwort! Ich finde altersgemischte Klassen sehr gut. LG Anja

Mitglied inaktiv - 14.01.2008, 19:44


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Du darfst nicht vergessen, dass in der Schule gerade am Anfang andere Dinge oft viel wichtiger sind. Das wird oft verdrängt und führt dann zu Problemen. Wenn ein Kind in einem Bereich besonders weit, dann kann das ganz gut aufgefangen werden, das geht ohne großen Aufwand. Schwieriger wird es, wenn Kinder in allen Bereichen vorauseilen. Die altersgemischten Klassen sind da prinzipiell gut, wenn eben wirklich durchlässig gearbeitet wird und das nicht nur auf dem Papier geschieht wie in vielen Fällen. Wichtig ist auch, dass Du ein realistisches Bild von der Schule zeichnest und dein Kind weiß und versteht, dass andere Kinder mit anderen Voraussetzungen in die Schule kommen. Dann ist die Enttäuschung nicht ganz so groß.

Mitglied inaktiv - 15.01.2008, 06:59


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Ich denke der Vorteil bei solchem jahrgangsübergreifenden Unterricht ist, dass die Lehrer wissen (sollten), dass sie übern den Stadn jedes Kindes ganz besonders informiert sein müssen, um dementsprechend Aufgaben zu vergeben. Aber wie immer: gute Lehrer sind immer gut, bei schlechten ändert auch die Schulform nichts dran.

Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 11:51


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Hey, was hast du gegen einen Schachclub? Meine beiden gehen sehr gerne hin - bei uns ist Schach Familiensport, wir spielen auch oft zu Hause. Spaß beiseite - müssen ja nicht alle das gleiche Hobby haben. Eine weitere Lieblingsaktivität meiner Kinder ist der Experimentierclub(wir haben den Vorteil, dass es in unserer Gemeinde einen hb-Verein gibt, der sowas anbietet) Ich habe meinen 5 jährigen in die uns nächstgelegene Schule angemeldet, weil ich meine Tochter, trotzdem ihr im 1. Jahr immer fad war, nach wie vor dort gut aufgehoben finde. Es wird was das Umfeld hier betrifft Gutes geboten. Es gibt Zusatzangebote an der Schule vom Computerkurs bis zum Musicalkurs, vom Fechten bis zum Englisch, etc. Die Lehrerinnen wirken allesamt frisch und engagiert, unternehmen mit den Kindern abseits von Mathe und Deutsch so einiges: Klassentheateraufführungen, Buchstabentage, Ausflüge, kulturelle Fahrten, usw. Und angeblich soll es auch schon Kinder gegeben haben, die erfolgreich Klassen übersprungen haben, genauso wie es umgekehrt möglich ist, die ersten zwei Jahre in drei Jahren zu machen. Mir ist es irgendwie wichtig, dass meine Kinder "am Boden bleiben", dass sie ihren Schulweg nach einer gewissen Zeit allein bewältigen können, dass sie mit Otto Normal und Co umgehen. Nunja, ob das klappt? Für meinen Sohn, der eh schon seine gesamte Kindergartenzeit immer irgendwo Probleme hat und macht, würde ich es mir wünschen.

Mitglied inaktiv - 16.01.2008, 22:21